Umfrage indeland Räumliche Entwicklung

Fokus Zwischenlandschaft: Umfrage zur Gestaltung der Randbereiche der Tagebaufolgelandschaft in Inden

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(c) indeland GmbH/RMPSLA

Der Tagebau Inden wird zum Indesee. Doch schon bevor der See fertig ist, wird es an seinen Rändern eine spannende Zwischenlandschaft geben. Hier lässt sich die Verwandlung der Landschaft beobachten und an vielen Stellen unmittelbar erleben.

Wie der fertige Indesee einmal aussehen soll, ist bereits im Rahmenplan Indesee 2.0 geklärt. Was bis zum geplanten Endzustand in den zukünftigen Uferbereichen passiert, ist aber noch nicht endgültig festgelegt. Auch wann und wo nach dem Ende der Kohleförderung ab 2030 ein öffentlicher Zugang zum Tagebaugelände möglich sein wird, ist zurzeit noch offen.

Im Rahmen einer weiteren Beteiligung sollen jetzt die Wünsche und Vorstellungen der Menschen in den Orten um den Tagebau gesammelt werden. Aus den Anregungen wird das Planungsteam des Rahmenplans Indesee die vorrangigen Bedarfe ermitteln und abwägen, welche Ideen sich wie realisieren lassen könnten.

Da die Planung nicht auf einer grünen Wiese stattfindet, muss jeder gute Vorschlag zunächst auf seine Umsetzbarkeit überprüft werden. Aus Sicherheitsgründen sowie aufgrund technischer, rechtlicher oder finanzieller Rahmenbedingungen und früherer politischer Beschlüsse werden sich nicht alle Ideen realisieren lassen (siehe "Achtung, Gefahrenzone"). In anderen Fällen gilt es, zwischen mehreren Anregungen abzuwägen. Trotzdem gibt es noch viel Raum für neue Ideen und Meinungsäußerungen.

Diese Online-Umfrage schließt an die zu diesem Thema angebotenen Bürger*innen-Workshops im August an. Die Umfrage ermöglicht es Ihnen, Ihre persönlichen Vorstellungen zur Gestaltung der Zwischenlandschaft im Bereich Inden in den Rahmenplan-Prozess einzubringen. 

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Informationen zur Zwischenlandschaft

Wie der fertige Indesee einmal aussehen soll, ist bereits im Rahmenplan Indesee 2.0 geklärt. Was bis zum geplanten Endzustand in den zukünftigen Uferbereichen passiert, ist aber noch nicht endgültig festgelegt. Auch wann und wo nach dem Ende der Kohleförderung ab 2030 ein öffentlicher Zugang zum Tagebaugelände möglich sein wird, ist zurzeit noch offen.

Da die Planung nicht auf einer grünen Wiese stattfindet, muss jeder gute Vorschlag zunächst auf seine Umsetzbarkeit überprüft werden. Aus Sicherheitsgründen sowie aufgrund technischer, rechtlicher oder finanzieller Rahmenbedingungen und früherer politischer Beschlüsse werden sich nicht alle Ideen realisieren lassen (siehe "Achtung, Gefahrenzone"). In anderen Fällen gilt es, zwischen mehreren Anregungen abzuwägen. Trotzdem gibt es noch viel Raum für neue Ideen und Meinungsäußerungen.

Bild: Rahmenplan Indesee 2.0 (Endzustand Befüllung)

Achtung, Gefahrenzone! Rahmenbedingungen für die Zwischenlandschaft / Zwischennutzungen der Tagebaufolgelandschaft

  • Der Tagebau plus eine Sicherheitszone (100-150 m breit) stehen während der Seebefüllung unter Bergaufsicht. Hier gelten für Planungen besondere rechtliche Rahmenbedingungen.
  • Alle Nutzungen der Böschungsbereiche benötigen die Zustimmung der RWE Power AG sowie in vielen Fällen auch der Bergbehörde (Bezirksregierung Arnsberg).
  • In den Böschungsbereichen ist ein „dauerhafter Aufenthalt“ nicht gestattet. Es dürfen also keine Wohngebäude oder Beherbergungsbetriebe errichtet werden.
  • Die Absätze der Böschung direkt oberhalb des ansteigenden Seewasserspiegels sind tabu. Hier gilt ein striktes Betretungsverbot, damit die Böschung stabil bleibt und niemand ins Wasser fällt.
  • Die Kommunen dürfen für die Flächen in der Sicherheitszone Planungen anfertigen. Die bauliche Umsetzung darf aber erst nach dem Ende der Bergaufsicht beginnen.
  • Die Bergaufsicht endet erst, wenn der Abschlussbetriebsplan von RWE Power vollständig abgearbeitet ist. Das ist der Fall, wenn der See vollständig befüllt ist, also voraussichtlich leider erst in 30 bis 40 Jahren. Einzige Ausnahme: Nur falls Gefahren für Leben und Gesundheit von Dritten ausgeschlossen sind, kann die Bergaufsicht auch früher enden.
Bild: Rahmenbedingungen für die Zwischenlandschaft (Zwischennutzung der Tagebaufolgelandschaft)

Allgemeine Fragen

  • Pflichtangabe
  • Bitte geben Sie die Postleitzahl und den Ort an
Wie alt sind Sie? 
  • Pflichtangabe
  • Bitte Zutreffendes ankreuzen

Bereiche und Funktionen der Zwischenlandschaft

In Inden betrachten wir vier Bereiche für die Gestaltung einer Zwischenlandschaft: Schophoven auf der Nordostseite des zukünftigen Indesees sowie den zukünftigen „Lamersdorfer Kanal“, die Freizeitachse zwischen Indemann und zukünftiger Seebrücke vor Inden/Altdorf sowie die zukünftige „Lucherberger Lagune“ auf der Südwestseite.

Die folgenden Fragen sind nach den genannten Bereichen differenziert und beziehen sich auf die blau markierten Teilbereiche in den jeweils darüberliegenden Kartendarstellungen.

Schophoven

Seezugang, Strand und Ponton auf dem Wasser

Bild: Seezugang, Strand und Ponton (Böschungsbereich am Wasser)
Welche Nutzungen wünschen Sie sich für den Strandbereich während der Befüllung?
  • Bitte Zutreffendes ankreuzen (Mehrfachauswahl möglich)
Nach einer Befüllung des Sees von etwa 50% soll eine Plattform ("Ponton") auf dem Wasser vor Schophoven entstehen. Welche möglichen Nutzungen können Sie sich aus heutiger Sicht dort vorstellen?
  • Bitte Zutreffendes ankreuzen (bis zu 3 Antwortmöglichkeiten)
Wie wichtig ist Ihnen der Blick auf den wachsenden Indesee in der Zwischenlandschaft?
  • Bitte Zutreffendes ankreuzen
Stellen Sie sich vor, Sie spazieren entlang der Böschung mit Blick auf den sich füllenden See. Wie stellen Sie sich das örtliche Landschaftsbild in der Böschung vor Schophoven vor, während sich der See füllt?
  • Bitte Zutreffendes ankreuzen (bis zu 3 Antwortmöglichkeiten)

Zukünftige Siedlungsflächen

Nach vollständiger Seebefüllung ist eine Wohnbaulandentwicklung am Seeufer bei Schophoven zwischen der heutigen Ortslage und dem zukünftigen Hafenbecken vorgesehen. Die Flächen können bis zu diesem Zeitpunkt temporär genutzt werden.

Bild: Zukünftige Siedlungsflächen
Welche Nutzungen können Sie sich für diese Zwischenzeit vorstellen?
  • Bitte Zutreffendes ankreuzen (Mehrfachauswahl möglich)

Inden/Altdorf: Verbindung zwischen „Freizeitzentrum Indemann“ und zukünftiger Seebrücke

Es ist geplant, vor Inden/Altdorf eine Seebrücke (Steg/Pier) zu errichten, die vom Ufer auf den See führt. Von dieser Seebrücke aus soll wiederum eine Verbindung zum “Freizeitzentrum Indemann” auf der Goltsteinkuppe geschaffen werden, eine sogenannte Freizeitachse (blau markierter Bereich im Bild).

Bild: Verbindung zwischen “Freizeitzentrum Indemann” und zukünftiger Seebrücke: Freizeitachse
Welche Attraktionen oder Nutzungsmöglichkeiten sollten aus Ihrer Sicht entlang der Verbindung von der Goltsteinkuppe bis hinunter zum Seeufer in die Gestaltung eingeplant werden?
  • Bitte Zutreffendes ankreuzen (Mehrfachauswahl möglich)
Während der Befüllung des Sees soll eine Seebrücke über dem wachsenden Indesee entstehen. Welche Nutzungen können Sie sich dort vorstellen?
  • Bitte Zutreffendes ankreuzen (Mehrfachauswahl möglich)
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Kontaktperson

Planungsbüro RMPSL

Herr El Feki

Telefon: 030 921 00 646 - 60 

E-Mail: 21-230@rmpsl.la

 

Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH
Frau Zeimetz

Telefon: 02421 221 084 131

E-Mail: s.zeimetz@kreis-dueren.de

Informationen

Übersicht

Status

  • Status Kürzlich beendet
  • Zeitraum 14.08.2023 bis 31.08.2023
  • Teilnehmer 26 Teilnehmer
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