Durchbruch Hagenstraße zur Klosterstraße
Bereits vor Jahren gab es im Rahmen des „integrierten Handlungskonzeptes“ die Idee, einen straßenverkehrlichen Durchbruch von der Hagenstraße zur Klosterstraße zu schaffen. Die Voraussetzungen, sprich Grunderwerb, sind mittlerweile gegeben, und es wäre an der Zeit, diese Maßnahme umzusetzen:
Die Attraktivität der Innenstadt würde beträchtlich aufgewertet. Es entsteht dadurch eine Sichtachse vom Owweringpark zur Otgerkirche und umgekehrt.
Auch für den Straßenverkehr ergeben sich Vorteile, insbesondere für Fahrradfahrer und Fußgänger. Der Weg aus der zentralen Innenstadt zu einem attraktiven Park würde ein ganzes Stück kürzer. Das ist an heißen Sommertagen besonders wichtig, weil eine Grünzone sich nicht so stark aufheizt wie Steine und Beton in der Innenstadt. Die Menschen wären für etwas Abkühlung im Park sehr dankbar.
Aber auch die Innenstadt selber würde sich durch diese sogenannte Frischluftschneise nicht so stark aufheizen. Das kann bis zu 4 Grad Celsius ausmachen laut wissenschaftlichen Untersuchungen.
Ein weiterer Vorteil würde sich ergeben: durch den Durchbruch wäre der erste Abschnitt der Straße „Wall“ entbehrlich. An dieser Stelle könnten eventuell ein bis zwei Bauplätze entstehen, die die Stadt vermarkten könnte. Dadurch ließe sich die Maßnahme zumindest teilweise gegenfinanzieren.
Daher schlage ich vor, für dieses Bauprojekt Haushaltsmittel in den Haushalt 2026 einzustellen, und das Vorhaben im kommenden Jahr umzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen