Terra Preta (schwarze Erde) aus heimischer Produktion besteht im wesentlichen aus Humus und feinporiger Pflanzenkohle, aktiviert mit effektiven Mikroorganismen. Der Kohlenstoff aus der Pflanzenkohle wird für sehr lange Zeit im Boden gebunden, anstatt als CO2 in die Atmosphäre zurückzukehren. Außerdem werden Fäulnisprozesse vermieden, die sonst CO2 und Methan freisetzen. Dies macht terra-preta-haltige Böden zu effizienten Kohlenstoffsenken, wodurch auch über Zülpich hinaus ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden könnte. Terra Preta hat sich als vorteilhaft für die Anwendung bei Gemüsekulturen und beim Pflanzen von Bäumen erwiesen. Weitere klimaschutzrelevante Aspekte; Terra preta fördert ein gesundes Pflanzenwachstum, was den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln minimieren hilft. Es muss deutlich weniger zusätzlich gedüngt werden, da das Auswaschen von Nährstoffen verhindert wird (Nebeneffekt: so gut wie keine zusätzliche Nitratbelastung von Trinkwasser mehr). Das Wasserspeichervermögen der Böden wird deutlich verbessert - es muss deutlich weniger Wasser zur Bewässerung während der Vegetationsperioden bereitgestellt werden.

Kleidertauschbörsen bringen einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz. Sie tragen zur Verlängerung der Lebensdauer von Kleidung bei und reduzieren somit die ressourcenintensive Produktion neuer Textilien. Gut erhaltene Kleidung, die sonst im Müll landen würde, wird wiederverwendet. Die Abfallmenge wird dadurch verringert. Weniger neue Kleidung muss produziert werden. CO2-Emissionen werden verringert. Sie schaffen ein Bewußtsein für die Auswirkungen der Modeindustrie auf die Umwelt und machen überdies auch noch Spaß

Nördlich der Römerallee ist die Straßensituation in vielen Straßen grenzwertig. Bürgesteige sind nur bedingt ausgebaut (z.B. Giesebrechtstraße), sehr schmal (Dreikönigenstraße) oder zugeparkt (Tacitusstraße). Die Anzahl an Fahrzeugen führt zu verstopften Straßen (z.B. Ecke Hochstadenstraße/Hertenicher Weg) und wenig Platz zum Fahren. DIeser Umstand wird durch die baldige Neueröffnung der Kita am Hertenicher Weg noch verstärkt. Eine Umstellung des Bereichs westlich des Hertenicher Wegs auf Einbahnstraßen bietet Platz, z.B. in der Dreikönigenstraße den Fußweg deutlich zu verbreitern und damit für Kinder, Rollstuhlfahrer oder Rolllatoren begehbar zu machen und gleichzeitig z.B. in der Hochstadenstraße explizite Parkplätze zu markieren. Dies erhöht die VErkehrssicherheit und setzt Anreize, zu Fuß zu gehen. Gerne kann auf dem zusätzlich gewonnen Platz auch der ein oder andere Baum gepflanzt werden.

Transparenz in der Energieerzeugung ist wichtig zum Erlebbarmachen von Trabsformation. Daher als Vorschlag die Einführung eines Energiemonitorings analog zum Kreis Düren, gerne bereitgestellt von der Westenergie/Westnetz als lokalem Netzbetreiber. Beispiel: https://westenergie.energiemonitor.de/kreis-dueren

Investition in größere Batteriespeicher, die günstig Strom kaufen und später günstig an Zülpicher verkaufen können. Investitionen könnten eventuell von Zülpichern gestellt werden.

Ein Teil der Gewinne, die die Windparks rund um Zülpich erwirtschaften, sollte der Stadt oder ihren Vereinen zur Verfügung gestellt werden. Es könnte auch einen subventionierten Strompreis geben. Hier gibt es jede Menge gute Beispiele bundesweit. Das steigert die Akzeptanz in der Bevölkerung für der Parks enorm.

Die Straße Auf der Rütt soll umgehend durchgängig mit Tempo 30 versehen werden. Die Straße hat momentan keine Bedeutung für den Durchgangsverkehr. Ihr Weiterbau stockt seit einigen Jahren. Bis dieser nicht fertig gestellt ist, ist die Straße eine Anwohnerstraße, auf der Tempo 50 nicht sinnvoll ist.

Alle öffentlichen Parkplätzen können mit PV-Anlagen ausgestattet werden. So wird der Platz optimal genutzt und die Stadt kann ihren Beitrag zur Erzeugung regenerativer Energie deutlich steigern. Es bieten sich die Parkplätze am Bahnhof, an der Nideggener Straße, am Kölntor, am Münstertor und am Adenauer Platz an. Am Adenauer Platz könnte die Anlage mit einer Unterstellmöglichkeit für Schülerinnen und Schüler verbunden werden, die auf den Bus warten.

Senkung der CO2-Emissionen kommunaler Liegenschaften durch Einführung eines kommunalen Energiemanagementsystems (z.B. https://www.komems.de/)

Rückbau von Steingärten und Begrünung bezuschussen. Straßen heizen sich nicht mehr so stark auf. Es entsteht mehr Fläche, um Regen aufzunehmen und Überschwemmungen vorzubeugen. Tiere / Insekten werden weniger bedroht.