Aufgrund der vielbefahrenen Straße L 736 Ostenhellweg sind wir einer kontinuierlichen Lärmbelästigung ausgesetzt. Unser Garten liegt direkt an der L736, wodurch Ruhe im Garten ausgeschlossen ist. Im Sommer kommt zudem der Lärm von unzähligen Motorradfahrern bis tief in die Nacht hinzu. Der Verkehrslärm ist dabei selbst bei geschlossenem Fenster hörbar.

Speziell wenn die sehr großen Traktoren über den Westenhellweg Richtung Heil fahren ist das wummernde Geräusch deutlich hörbar selbst mit Schallschutzfenstern. Schwere LKWs die zügig über den Westenhellweg durch Rünthe fahren stören nicht nur durch den Lärm sondern das ganze Haus wackelt.

Kontinuierliche Lärmbelästigung durch den Verkehr. Entspannen im Garten oder schlafen mit offenem Fenster ist nicht möglich. Die Motorradfahrer im Sommer machen den Garten zudem nicht nutzbar.

Wir wohnen am Hellweg 23 - unser Garten liegt direkt am Autobahnzubringer/L 736 Ostenhellweg. Der durch den extremen Verkehr auf der L 736 hervorgerufene Lärm ist kaum auszuhalten. Selbst im Haus, nimmt man deutlich bei geschlossenem Fenster!!! den lauten und nicht nachlassenden Verkehr - auch nachts - wahr. Im Sommer ist das nächtliche Öffnen und Lüften der Fenster ausgeschlossen, wenn man den morgens ausgeschlafen sein muss. Der Lärm wird nicht nur durch den Berufsverkehr hervorgerufen- auch an den Wochenenden ist die Straße so stark befahren, dass ein Aufenthalt im Garten unmöglich ist. Im Sommer kommt noch der Lärm von Motorradfahrern hinzu, die diesen Teil bevorzugt als Rennstrecke nutzen. Auch die vielbefahrene A1 ist im Bereich Hellweg deutlich zu hören. Seinerzeit musste ein Teil unseres Grundstücks an die Stadt für den Straßenbau des Ostenhellwegs und des Hellwegs verkauft werden. Das Ergebnis ist nun ein verbleibendes Grundstück, welches durch den Verkehrslärm an Wert verloren hat und im welchen die Bewohner keine Ruhe finden. Eine Lärmschutzwand würde die Belästigung mit Sicherheit minimieren und den Anliegern eine Möglichkeit schaffen, sich im eigenen Heim erholen zu können. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das ausgeschlossen - der Lärm macht regelrecht krank.

Eigentlich ist es mit wenigen Worten zu sagen, die Landwehrstraße ist eine stark befahrene Straße, unheimlich laut, tagsüber und auch nachts. Mit offenem Fenster zu schlafen ist kaum möglich, tagsüber können die Fenster zur Straße gar nicht geöffnet werden. Selbst der Kreisel am Penny wird von manchen Autofahren fast überflogen. Des Weiteren messen sich einige Autofahrer auf der Landwehrstraße regelmäßig, ist ja auch kein Problem, hier gibt es keine Blitzer, eventuell in Höhe der Kleingartenanlage, aber das weiß ja auch fast jeder und somit wird dort dann gemäßigt gefahren. Es wäre sehr hilfreich, wenn zumindest ab abends bis in den Morgenstunden eine Geschwindigkeitsbegrenzung - 30 km/h - so wie auf vielen anderen stark befahrenen Straßen, eingeführt würde. Es ist tatsächlich kaum auszuhalten…..

Der Burkamp wird inzwischen zur regelmäßigen Abkürzung der Ampelkreuzung Häupenweg/Schulstraße benutzt und das in einem sehr hohen Tempo-„mal ganz schnell zum Kindergarten,Netto oder Geldautomaten fahren“.Zu Stoßzeiten kommt es besonders zu einer hohen Lärmbelästigung und einer grundsätzlichen Missachtung der StVO!(z.B. Rechts vor links-Schilder werden einfach ignoriert).Für spielende Kinder und Fußgänger ist dieses Gefahrenpotential unzumutbar! Vielleicht wäre ein Umbau in eine Spielstrasse eine gute Idee.(Dann könnte man auch direkt darüber nachdenken gekennzeichnete Parkplätze zu schaffen.Die Anwohner werden in der engen Straße gerne mal zugeparkt-auch hier pure Ignoranz!)

Auf Grund der Straßenschäden und des enorm zugenommen Straßenverkehrs auf der Landwehrstraße in Overberge kommt es zu starken Lärmbelästigung. Hinzu kommt, dass der Fahrbahnbelag von der Werner Straße bis zur Kamer Heide komplett aufgebraucht ist. In manchen Bereichen ist durch Ausbesserungsarbeiten ein Flickenteppich entstanden. Tiefe Löcher in der Fahrbahn, stellen u. A. für Fahrradfahrer eine Gefahrenstelle dar. Die Fahrbahn ist stark gewölbt, mit starken Absenkungen und Teerflicken. Die Löcher werden in kurzen Zeitabständen regelmäßig vom Bergkamener Baubetriebshof notdürftig mit Kalt Asphalt gestopft. Diese Ausbesserungsarbeiten halten aber nicht lange. Durch die Unebenheiten in der Fahrbahndecke kommt es gerade bei schweren Fahrzeugen zu Erschütterungen. Bei Gesprächen mit einigen Anwohnern an der Landwehrstraße in Overberge konnte ich erfahren, dass auch diese die Verkehrsbelastung und der damit verbundene Lärm belastet. A Zudem ist die Geräuschentwicklung von Fahrzeugen mit Anhängern, gerade auch im Schwerlastbereich, unerträglich geworden. Schwere Trecker, LKW mit Muldencontainern, Autotransporter mit leeren Anhängern etc. donnern durch den Ort. Durch den Flickenteppich bzw. die Löcher hopsen die Anhänger über die Fahrbahn und verursachen starken Lärm. Hinzu kommt, dass viele Fahrzeugführer augenscheinlich die 50 km/h nicht einhalten. Geschwindigkeitsmessungen werden i.d.R. nur auf der Landwehrstraße Richtung Bergkamen Mitte durchgeführt, nicht aber in Overberge. An der Kamer Heide befindet sich die Grundschule und der Kindergarten von Overberge Zudem befinden sich in Höhe der Hüchtstraße Schulbushaltestellen auf beiden Seiten der Landwehrstraße. Es kommt immer wieder zu gefährlichen Situationen, wenn die Schulkinder die Fahrbahn überqueren, insbesondere im Bereich der Hüchtstraße. Die in der Nähe befindliche Querungshilfe wird von den Schulkindern kaum genutzt. Sie eilen, den Bus noch erreichen wollend, über die Landwehrstraße. Zudem scheint mir die Erneuerung des kompletten Straßenbelages unabdingbar, weil dieser auch eine Gefahrenstelle darstellt. Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass in vielen Bereichen des Kreises Unna im Rahmen des Lärmaktionsplanes 30 ' er Zonen eingerichtet wurden, so z.B. in Kamen, Unna und in Lünen, auch auf Landesstraßen, die vergleichbar der Landwehrstraße sind. Ich wünschte mir, bei der Stadt Bergkamen würde man dem Lärmschutz auch mehr Rechnung getragen. Die Daten zur Verkehrslast auf der Landwehrstraße, welche als Berechnungsgrundlage zur Aufnahme in den Lärmschutzaktionsplan dienen, sind veraltet und entsprechen nicht mehr den aktuellen Verhältnissen. Es gibt viel mehr Verkehr. Eine Evaluierung halte ich für zwingend erforderlich. Ich rege auf der Landwehrstraße in Overberge eine Geschwindigkeitsreduzierung auf Tempo 30 an, welche eigentlich überall Innerorts in Bergkamen erfolgen sollte. Laut Pressemeldung von Straßen NRW ist die Stadt Bergkamen für den Lärmschutz auf den Landesstraßen zuständig. Es wäre eine milde Regulierung, die mit einfachen Mitteln umzusetzen wäre, niemanden wirklich in seinen Rechten beschränken, und sich auch auf den Verkehrsfluss (der ja immer als Rechtfertigung für Tempo 50! angegeben wird) nicht negativ auswirken würde. Es gibt Gutachten darüber. Es wäre schön, wenn die Stadt Bergkamen sich der Sache annehmen und die erforderlichen Maßnahmen auf der Landwehrstraße in Overberge oder auch gesamt auf dieser einleiten könnte (Zählung der Fahrzeuge/Lärmmessung/Messung der Feinstaubbelastung/Prüfung des Straßenbelages, Aufnahme der Landwehrstraße in den Lärmschutzaktionsplan, Tempo 30 Innerorts). In den Meldungen kann ich sehen, dass ich nicht der Einzige bin, der mit der Situation auf der Landwehrstraße einverstanden ist. Vielleicht sollte man einmal die Anwohner befragen. Vielleicht sollte man auf die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung in der Presse hinweisen.

Es gibt eine erhebliche Lärmbelastung an Werktagen durch den Berufsverkehr. Als belastete Straße (Schulstraße/Kampstraße) ohne ein Tempolimit, wie viele andere belastete Straßen schon bekommen haben, zudem durch LKW-Verkehr unerträglich. Unterhaltungen auf der Terrasse müssen oft unterbrochen werden. Ein Tempolimit sollte bei erhöhten Belastungswerten automatisch mandatiert werden. Wir Anwohner hoffen, dass nach Fertigstellung der L821N verkehrslenkende Maßnahmen die Belastung erheblich reduzieren werden. Zu dieser Lärmbelastung kommt die sehr deutlich wahrnehmbare Schallbelastung der A2 hinzu. Geöffnete Fenster in Sommernächten führen zu keiner Erholungsphase. Unverständlich warum die Bergkamener Seite keine Schall-Schutzmauer bekommen hat, zumal immer mehr Schallreflektoren in Form von Gebäuden an der A2 in Richtung Bergkamen errichtet werden.

Die Lärmbelastung ist besonders morgens sehr hoch. Voll Gas um an parkende Autos vorbei zu kommen. Gefährlich und laut. Außerdem sollte die Straße Nachts für LKW´s und Tankwagen gesperrt sein.

Die ersten Nächte an der Werner Straße zwischen Bergkamen-Mitte und Rünthe, es war Sommer, konnte ich kaum schlafen, fast jedes vorbeifahrende Fahrzeug weckte mich auf. Nun, nach ein paar Jahren und mit geschlossenen Fenstern und Rolladen geht es besser. Der Lärm von der Werner Straße ist natürlich weiterhin deutlich spürbar und wird zur Belastung u.a. (1) Wenn bei grünem Ampelsignal an der Kreuzung Werner Str./Industriestr. Fahrzeuge einen Kickstart Richtung Werne hinlegen. Insbesondere Fahrzeuge mit manipulierten Schalldämpfern und/oder zu Fehlzündungen verstellten Zündanlagen werden hier gerne in hohe Drehzahlbereiche beschleunigt (2) Insbesondere in Erntezeiten, wenn selbst in den Nachtstunden schwere Traktoren mit großen Anhängern ständig hin und her fahren und dabei die Motoren und großen Reifen eine sehr starke Geräuschbelästigung darstellen. Im Sommer, bei geöffneten Fenstern, ist an Schlaf nicht zu denken Des Weiteren mache ich mir Sorgen um die Sicherheit von Anwohnern, Kindern, Spaziergängern, Radfahrern und Busfahrgästen. Durch die hohen Geschwindigkeiten, die auf der Werner Str. zwischen Bergkamen und Rünthe gefahren werden, ist eine Querung in Höhe der Königsstraße nur sehr schwer möglich. Hier gibt es zwei Bushaltestellen und den Weg zur “Trasse”, einem vielgenutzten Rad- und Wanderweg. Auch das Befahren bzw. Verlassen der anliegenden Grundstücke ist nicht ohne Risiko, da immer wieder Fahrzeuge mit überhöhten Geschwindigkeiten über die Werner Str. fahren. Aus den genannten Lärm- und Sicherheitsgründen halte ich es deshalb für sinnvoll, die Tempo 50 Zone zu verlängern, die bisher lediglich vom Ortsausgang Bergkamen Richtung Rünthe bis zur Kreuzung Werner Str./Industriestr. gilt. Wenn dieser Tempo 50 Bereich bis zu den Haltestellen Königsstraße ausgedehnt würde, würde es deutlich ruhiger und sicherer. Des Weiteren würden wir als Anwohner es begrüßen, wenn durch feste oder mobile Einrichtungen regelmäßige Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt würden.