Meldeverfahren Gemeinde Bönen Räumliche Entwicklung

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  • Status Beendet
  • Zeitraum 15.07.2022 bis 31.08.2022
  • Meldungen 24 Meldungen
  • Bewertungen 56 Bewertungen
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Verorten Sie Ihre Ideen

Was braucht eine Mitte Bönens, in der sich jeder gerne aufhält, Zeit verbringt und mit der sich jeder identifiziert? Welche Qualitäten wünschen wir uns für die Zukunft?

Eine Innenstadt ist für alle da! Und wir verstehen Innenstadtentwicklung als Gemeinschaftsaufgabe. Die Gemeinde Bönen gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre unmittelbare Umgebung mitzugestalten. Im Gegenzug möchten wir von Ihnen vielfältige, kreativen und gerne auch verrückte Ideen und Visionen für die Zukunft der Gemeindemitte bekommen.

Sie sind gefragt: Sie haben eine Idee, die die Fußgängerzone aufwerten würde? Sie vermissen Fahrradständer? Sie kennen Veranstaltungsformate die es hier noch nie gab? Ihnen felt es an Grünelementen? Setzen Sie eine Markierung auf der Karte (es gibt verschiedene Kategorien) und notieren Sie Ihre Ideen im Kommentarfeld. Andere Beiträge können kommentiert und bewertet werden.

 

Das Projekt wird durchgeführt und gefördert im Rahmen der Pilotphase der Kleinstadtakademie. Diese wurde auf Initiative des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gestartet. Ziel ist es, mit vielfältigen Angeboten den Erfahrungsaustausch, Wissenstransfer und die Vernetzung der Kleinstädte in Deutschland zum Thema Stadtentwicklung zu fördern.

  Meldungen

Kategorie ich habe eine Idee Status Neu

Feier-Container oder ein alter Bahnwagen zum Verweilen

Ort 59199 Bönen, Bahnhofstraße

Ein Highlight könnte auch ein freier und offener (Übersee-)Container mit Sitzmöglichkeit sein. Verweilen an einem Ort mit Flair, an einem besonderen Ort mit Flair, was auch ein alter Bahnwagen sein könnte (diesen könnte man auch mit der Idee der "Hall of Fame als Graffiti-Kultur verbinden) oder ein altes großes Boot, welches in Bönen gestrandet ist (als schöne Analogie zum Bönener Bootsverleih mit dem Dauerschild "heute kein Verleih"). Das Boot wäre zudem auch noch eine gute Kombination mit dem Abenteuerspielplatz - quasi eine 4-fach Win-Situation ^^ Zudem ist man hier auch wettergeschützt, falls sich das Wetter mal spontan ändert oder nur ein kurzer Regenschauer naht. Dann zerlaufen sich die Treffen nicht gleich, sondern man wartet gemeinsamen auf das Ende, um danach wieder die Mitte von Bönen zum Leben zu erwecken.

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Hall of Fame als Graffiti-Kultur

Ort 59199 Bönen, Wolfgang-Fräger-Straße

Graffitis sind meist von vielen ungern gesehen Kunst. Doch es ist auf eine gewisse Art und Weise Kunst, und sie wird uns auch weiterhin begleiten. Warum also der Kunst einen Rahmen geben und sie lenken? Weg von irgendwelchen Hauswänden oder den Fassaden (wie z.B. am K+K) hin auf eine frei (vorgegebene) Fläche. Ein sehr schönes Beispiel findet sich in Dortmund an der Pferderennbahn bzw, der S-Bahnlinie S4. Hier dient eine lange alte Steinmauer als Kunstobjekt. Angehende, aber auch erfahrende Graffiti-Künstler können sich hier legal austoben und ihr Können zeigen; was auch sehr ansprechend sein kann. Ein Vorschlag wäre es nicht in das direkte Blickfeld zu legen, aber für die Jugendlichen gut sichtbar. Hinter den kleinen Sportplätzen könne auf einer langen Mauer Graffitis entstehen. Die Wand muss auch nicht eben sein, es können 3-dimensionale Objekte eingebaut werden, welche in der Kunst integriert werden müssen. Bei Bedarf könnte man die Fläche auch hier erweitern oder weitere Standorte suchen, um das Leben (wie bei alle meinen Vorschlägen) weiter in die Mitte von Bönen zu holen.

geändert von Golo am 31. August 2022

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freies WLAN

Ort 59199 Bönen, Bahnhofstraße

Zur Kommunikation gehören viele Wege, analoge wie digital. In unserer heutigen Zeit sind offene WLAN/HotSpots von vielen gewünscht und gehören langsam zum Standard. Auch so könnte man direkt am See einen Kommunikationspunkt schaffen: man trifft sich analog mit Freunden am See und ist gleichzeitig noch dazu digital unterwegs, ohne auf seine Netzqualität angewiesen zu sein. Sowas wird immer wieder als Wunsch, gerade von der jungen Generation, geäußert. Ich finde, dass wir das unterstützen sollten. Ein Ausbau entlang der Fußgängerzone könnte ein nachfolgender Schritt sein, wenn sich der Vorschlag bewährt hat.

Kategorie ich habe eine Idee Status Neu

Oberirdischer Wassereinlauf in den Teich

Ort 59199 Bönen, Bahnhofstraße

Die Fontänen sind ein Klassiker in Teichanlagen und haben auch ihren Reiz. Ein kleiner Wassereinlauf in den See anstelle oder zusätzlich zu den Fontänen wäre ein gutes Erlebniselement. Es plätschert, bietet die Möglichkeit einer Erfrischung für die Beine oder lädt einfach ein, sich das Schauspiel eine gewisse Zeit anzuhören und zuzuschauen. So ein Bach kann beruhigend wirken - für Jung und Alt ^^

Kategorie mehr Grün im Zentrum Status Neu

grüner Lärm- und Sichtschutz

Ort 59199 Bönen, Bahnhofstraße

Durch den Verlauf der Bahnhofstraße in diesem Bereich wirkt der Bereich von der Straße aus gesehen schön offen und einladend. Doch wer hält mit dem Auto an, um dann hier zu verweilen? Warum nicht also nicht den Bereich der Mitte schützen und den Lärm von der Straße abschirmen (mit einem grünen Wall, ähnlich wie im weiteren Verlauf der Oststraße, auf der Höhe des Spielplatzes am Teich). Dies könnte eher zum Verweilen in der Mitte einladen; und die Mitte mit dem Teich würde eher einer einladenden Parkanlage gleichen, in der man sich gerne aufhält. Sogleich würde ich die Wiesen in diesem Bereich mit Liegebereichen versehen. Ob als Schild "Verweilen mit einer Decke erwünscht", mit ansprechenden Bänken zum Sitzen, liegen und "lümmeln" (Jugendbänke) oder einfach mit ein paar liegenden Baumstämmen, die zum Suchen einer guten Sitzmöglichkeit der Kreativität keine Grenzen setzten - und gleichzeitig Kinder zum kreativen spielen einladen.

Kategorie mehr Grün im Zentrum Status Neu

Grüne Fassaden

Ort 59199 Bönen, Bahnhofstraße

Die Fassaden der Fußgängerzone sind versteinert; geprägt von Putz und Steinen. Wenig Abwechslung und mit einigen Nachteilen verbunden (z.B. heizen sich die Fassaden den Tag über auf und erwärmen somit Umgebung zusätzlich). Eine Alternative ist die Vertikalbegrünung der Fassaden z.B. mit Rankpflanzen, Moosen, Farnen usw. Sie brechen die glatten Strukturen auf und sorge für eine besonders angenehme grüne Optik. Auch verhindern die Pflanzen eine Erwärmung der Fassaden und sorgen durch die Verdunstung über deren Blätter für eine kleine Abkühlung (Verdunstungskälte). Es muss jetzt nicht jede Fassade begrünt werden, aber die ein oder andere zum Aufbrechen der starren Optik wären schon hilfreich und würden einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Es ist aktuell noch eher außergewöhnlich und könnte uns als Pioniergemeinde hervorheben.

Kategorie hier ist es schön Status Neu

Spielplatz vs Abenteuerspielplatz

Ort 59199 Bönen, Nordstraße

"hier ist es schön" oder besser: "hier gibt es schon etwas, was wir noch verbessern können" Spielplätze sind eine gute Sache. Ein Abenteuerspielplatz setzt hier noch eine Nummer bzw. schafft Räume, wo sich die Kinder/Jugendliche in eine andere Dimension/Richtung entfalten können (Günter Beltzig hat hier einen interessanten Einsatz). Es findet Lernen, Erfahrungen sammeln, Interaktion, Vernetzung und Kommunikation vor Ort statt; sowohl zwischen den Jüngeren als auch den Älteren - ein Ort der aktiven Begegnung und Auseinandersetzen zwischen den Bürgern.

Kategorie hier ist es schön Status Neu

Grüne teilgeschlossene Sitzmöglichkeiten

Ort 59199 Bönen, Bahnhofstraße

"hier ist es schön" oder besser: "hier gibt es schon etwas, dessen Potenzial wir nutzen sollten" Hier in dem Bereich sind einige Bänke, die von etwas größeren Sträuchern u.ä. umgeben sind. Man sitzt im Schatten und nicht direkt auf dem Präsentierteller. Ich persönlich habe festgestellt, dass sie häufig genutzt werden; warum sollen wir das nicht nutzen. Um den Teich verteilt Sitzecken für kleine Gruppen schaffen, die umgrünt sind, damit sie nicht auf dem Präsentierteller sitzen. Am besten noch mit verschiedenen Sitzelementen z.B. Jugendbänke, Lümmelplattformen, Holzliegen.

Kategorie ich habe eine Idee Status Neu

kostenlose Lastentransport per (E-)Lastenrad/(E-)Anhänger

Ort 59199 Bönen, Am Bahnhof

Die Initiative ULF (UNser Lastenfahrrad) des ADFC Kreis Unna ermöglicht es jetzt schon den Bürger*innen private, von Institutionen, Parteien usw. angebotenen (E-)Lastenräder und (E-)Fahrradanhänger kostenlos zu nutzen. Wenn wir als Gemeinschaft/Gemeinde die Verkehrswende unterstützen wollen, ist die eine gute und einfache Möglichkeit alternative, umweltschonende Mobilität anzubieten; sowohl um sich zu testen , als sie für regelmäßigen Bedarf zu nutzen. Zudem muss sich nicht jeder ein (E-)Lastenrad oder einen (E-)Anhänger für den gelegentlichen Bedarf zulegen. Hier können wir als Gemeinschaft agieren und unser Synergiepotenzial nutzen. Ich finde es einen guten ersten Schritt, wenn die Politik/Gemeinde den ersten Schritt für diese Art der Unterstützung der Verkehrswende leistet und z.B. in Zusammenarbeit mit der Radstation am Bahnhof 2-3 E-Lastenräder, 1 Anhänger und einen E-Anhänger (z.B. Carla Cargo) den Bürger*innen zu bürgerfreundlichen Zeiten kostenlos zur Verfügung würd. Oder noch besser ein Vorzeigeprojekt daraus macht, in welchem die Bürger*innen 24/7 kostenlos Zugriff auf diese Art der Mobilität haben. Gemäß dem Motto: "Wenn ich in Bönen einkaufen will, egal ob 2 schwere Tüten bei Supermarkt oder 8 Getränkekästen, kann ich dies bequem per Rad erledigen - selbst 100kg Zement von Kamen nach Bönen sind problemlos möglich."

Rückmeldung

Zeitpunkt des Erstellens 18. August 2022

Vielen Dank für Ihre Ideen.

Kategorie ich habe eine Idee Status Neu

Leerstand Ladenlokal nutzen

Ort 59199 Bönen, Bahnhofstraße

Was kann man mit dem Leerstand machen, vielleicht auch als Zwischenlösung? Wir nutzen ihn als: Coworking Space Beim Coworking teilen sich Gründer, Freiberufler, Digitale Nomaden o.ä. ein Büro/Schreibtische Pionierstation Menschen die in ihrer Stadt/Gemeinde etwas verändern wollen, um die Gemeinschaft [aus sich heraus} zu stärken und sich zu vernetzen Kommunikations-/Begegnungs-/Kreativ-/Netzwerkort für (junge und alte) Menschen Andere Menschen in der Gemeinde kennenlernen, (irgend-) etwas zusammen machen, neue Ideen entwickeln und umsetzen; einen Ort zu schaffen, wo wir als Gemeinschaft, Gemeinschaft erleben können und so eine soziale Zukunftsperspektive aufbauen können, in der wir ein miteinander erleben. (vgl. Utopiastadt Wuppertal)

Rückmeldung

Zeitpunkt des Erstellens 18. August 2022

Andere kommunen machen es bereits vor. Lässt sich ein solches Konzept auch in Bönen umsetzen? Wir diskutieren das gerne.

Kontaktperson

Gemeinde Bönen

Fachbereich Planen, Bauen, Umwelt

Elisabeth Frieling

Am Bahnhof 7

59199 Bönen

02383-933 306

 

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