Kinder und Jugendliche mit Behinderung sind drei- bis viermal gefährdeter, Gewalt zu erleben als Kinder und Jugendliche ohne Behinderung. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Formen von Gewalt: kör­perliche, psychische, sexualisierte sowie strukturelle Gewalt und Vernachlässigung.
Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sowie deren erhöhtes Risiko, Gewalt zu erfahren, finden in der aktuellen Kindheits- und Jugendforschung bislang noch wenig Aufmerksamkeit und werden nur marginal im Rahmen des Inklusionsdis­kurses thematisiert. Die zweite Hildener Kinderschutzkonferenz soll einen ersten Einblick in das Thema sowie Impulse geben, wie Kinderschutz in Hilden inklusiv(er) gedacht werden kann und muss.

Zielgruppe: Fachpersonal aus der öffentlichen und freien Kinder- und-Jugendhilfe, sowie Fachkräfte, die in ihrer täglichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt stehen.

Wir bitten um Beachtung, dass pro Institution maximal zwei interessierte Personen bis zum 30.08.2024 angemeldet werden können. Die Teilnahme ist kostenfrei.