Seit den Bauarbeiten an der Autobahnbrücke ist der "gute" Weg an der Dhünn entlang leider gesperrt. Das ist unheimlich schade, da die meisten Teile dieses Fußgängerweges glatt genug waren, um darauf mit den Inlineskates fahren zu können. Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Fußwege in Leverkusen, die durch die grünen Bereiche führen, so konstruiert und Instand gehalten würden, dass auch das Inlineskaten darauf problemlos möglich ist. Sprich: eben und glatt asphaltiert, keine Schlaglöcher, etc.

In der Breidenbachstrasse sollte ein mehr sichtbarer Radweg angelegt bzw. gekennzeichnet werden. Sonst gibts hier immer Probleme zwischen Radfahrern und Fussgängern. Mehr Abfallbehälter in der Breidenbachstrasse.

Vernünftige Städteplanung sollte vielleicht wie vernünftige Geldinvestitionen für langfristige Ziele angesehen werden. Diversifikation ist wohl der Schlüssel zum Erfolg. Genauso wie an der Börse sollte man es tunlichst vermeiden auf irgendwelche Trends zu setzen, weil es das nächste "große Ding" ist, weil es im Moment jeder macht, es die Zukunft ist, es momentan gesellschaftlich opportun erscheint. Wie schnell ändern sich gesellschaftliche Präferenzen? Als Beispiel soll hier das Phänomen Home-Office, Remote-Working, Worktation, und all seine Ausprägungen dienen. Kann sich noch jemand daran erinnern, wie der Tenor zu Corona-Zeiten war? Es wird sich durchsetzen, in Zukunft wird es ohne nicht mehr gehen, Revolution der Arbeitswelt. Man möge Microsoft, Apple, SAP, Google, Volkswagen, Deutsche Bank, Amazon, Meta, Open AI, Tesla etc. nach ihren Erfahrungen fragen und was diese als Grundlage für nachhaltigen Unternehmenserfolg erachten. Basieren sie also ihr Handeln bei den Planungen vielleicht nicht auf der "Sau die gerade durch das Dorf getrieben wird", sondern überlegen, was eine Gesellschaft auch in 10 Jahren und danach brauchen wird. Betonung auf brauchen nicht wollen. Wollen wollen die Menschen viel, wenn es gut läuft. Wenn das was gebraucht wird auch in schlechten Zeiten verfügbar ist, das ist wichtig.

- Die Kleiderständer vor den Geschäften in der Fußgängerzone vermitteln einen unschönen Eindruck und lassen die Zone wie einen Flohmarkt für alte Kleidung wirken. - Die Außendarstellung der Geschäfte sollte verbessert werden, indem Kleidungsstücke ausschließlich im Innenbereich präsentiert werden. - Dies würde das Gesamtbild der Fußgängerzone erheblich aufwerten und eine ansprechendere, gepflegte Atmosphäre schaffen. - Die aktuelle Situation wirkt unordentlich und beeinträchtigt das Einkaufserlebnis.

Die Vielfalt der in Wiesdorf lebenden Menschen wird als angenehm und gut bewertet. Das offensichtliche Verhalten von Randgruppen im öffentlichen Raum und deren Auswirkungen werden durch die Verfasser*in hingegen als sehr störend empfunden. Die Verfasser*in fordert Verwaltung und Politik zum aktiven Handeln auf.

- Der Wilhelm-Dopatka-Stadtpark ist eine innerstädtische Grünfläche und Bestandteil der übergeordneten Grünverbindung bestehend aus Rheinufer, Neulandpark und Dhünnaue. - Seit Nutzungsaufgabe des ehemaligen Sportplatzes im Jahr 2018 fehlt es dem Stadtpark an Nutzungsangeboten und einer adäquaten Gestaltung. - Durch punktuelle Maßnahmen (Mobiliar, Beleuchtung, etc.) soll der Stadtpark aufgewertet und in seiner Attraktivität gesteigert werden.

- Die Van't-Hoff-Straße stellt mit dem angrenzenden Clemens-Winkler-Platz die zentrale Wegeverbindung zwischen der Innenstadt und der Dhünnaue dar. - In Verbindung mit dem neu geplanten Stadtbaustein an der Wöhlerstraße soll eine attraktive Wegeverbindung von der City in den „Grünen Bogen“ geschaffen werden.

- Als räumliche Barriere liegt die Wöhlerstraße zwischen der Wohnsiedlung Kolonie II Anna und den angrenzenden Großstrukturen mit der Fußgängerzone. - Diese verkehrliche Trennwirkung gilt es vor allem mit attraktiven Querungsmöglichkeiten zu reduzieren, um die beiden unterschiedlichen Stadträume besser miteinander zu verknüpfen.

- Die Breidenbachstraße stellt eine wichtige Verbindung zwischen Wiesdorf-Süd und der Fußgängerzone dar. - Dies soll sich zukünftig in einer Aufwertung des Straßenraumes und damit einer besseren und attraktiveren Erreichbarkeit der Fußgängerzone widerspiegeln.

- Stadtgrün ist essentiell für ein nachhaltigen urbanen Stadtraum. So leistet es einen positiven Beitrag für die Gesundheit und das Wohlbefinden und trägt darüber hinaus zu einer besseren Lebensqualität bei. - In verdichteten und urbanen Räumen wie der Fußgängerzone sind die Möglichkeiten einer Begrünung aufgrund der vorzufindenden Gegebenheiten und Rahmenbedingungen allerdings eingeschränkt. - Die Begrünung der Fußgängerzone soll daher über mobile Elemente erfolgen, welche den Grünanteil im Citybereich erhöhen und das Stadtbild nachhaltig aufwerten.