Da sich Linnich, insbesondere im Rahmen des neuen Wohngebiets Linnich-Süd, besonders für nachhaltiges, klimafreundliches Wohnen und Leben engagiert, könnte man eine Art Lehrpfad in das Wohngebiet integrieren, eventuell an einem Grünstreifen, oder bei der Erdwärme-Pumpstation ganz im Süden, um das neuartigeGebiet vorzustellen. Auch denkbar wären weitere Stationen - am Wehr, wo hoffentlich bald ein Wasserkraftwerk entstehen kann - am Photovoltaik-Park, - am Bahnhof, wo hoffentlich bald Wasserstoff-Loks halten - am Place de Lesquin, als touristischer Anziehungspunkt mit Übersichtskarte, die bestenfalls im Innenraum nach außen gerichtet hinter einer Fensterscheibe steht, um Vandalismus vorzubeugen - am Miniwald beim Schulzentrum. Dadurch könnte man sowohl das touristische Potential der Stadt steigern, als auch umliegende Schulen integrieren und zur Partizipation anzuregen.

Der Standort könnte zwischen Kläranlage und Schulzentrum liegen. Von dort könnten die Schulen, Schwimmbad, Kultur- und Begegnungsstätte und weitere Gebäude mit Wärme versorgt werden. Als Wärmequelle bieten sich Hackschnitzel aus den städtischen Waldflächen und dem Pflegeschnitt vom Bauhof an. Desweiteren könnte Überschuss Strom aus PV und Wind verheizt werden.

Um Tiere zu schützen, dürfen viele Gartensträucher und Hecken nach dem 1. März nicht mehr geschnitten werden. Was mich seit Jahren wundert: Im Februar, in dem ökologische Gärtner sehr viel Gartenschnitt haben, gibt es in Linnich keine Grünschnittabfuhr, die beginnt erst im April. Vielleicht sollte man eine Grünschnittabfuhr in der Schonzeit entfallen lassen und stattdessen eine im Februar anbieten.

Die Körrenziger Brücke, sowie die Brücke in der Stadt müssen dringend neu gebaut und frei gegeben werden, um lange Verkehrswege zu verkürzen.

Um Linnich besser an das Schienennetz der Region anzubinden sollte der Ausbau der Rurtalbahn bis Baal in Betracht gezogen werden. Außerdem könnte die von der Städteregion Aachen geplante Regiotram möglicherweise bis Linnich gebaut werden um Linnich so zu einem Knotenpunkt auszubauen.

Um Energien effizienter nutzen zu können, sollte die Möglichkeit eines Fern/Nahwärme Netzes in der Stadt oder auf den Dörfern überlegt werden. Die Überlegung einer Zentralen Wärmegewinnung mit Möglichkeiten zur Energieproduktion könnten die Stadt Linnich in vielerlei Hinsicht attraktiver machen.

Ausbau des Radwegenetzes insbesondere an den Rändern der Kommune in Abstimmung mit den umliegenden Kommunen bzw. dem Kreis Düren. Auf den Dörfern bringen die Fahrradunterstellplätze, die vor einigen Jahren gebaut worden, wenig. Sie sind sogar weitestgehend überflüssig. Stattdessen fehlen wichtige Verbindungen zwischen Radwegen zum Beispiel zwischen Ederen und Freialdenhoven. Hier könnten hunderte Hol- und Bringfahrten pro Woche von Fußball spielenden Kindern wegfallen, wenn der Radweg ab Friedhof bis nach Freialdenhoven fortgeführt würde. Die kurvige und schlecht einsehbare Kreisstraße ist leider nicht sicher genug, um Kinder dort fahren zu lassen. Aus Richtung Merzenhausen hört der Radweg leider viel zu früh auf, auch hier würden Schulkinder einen besseren Radweg nach Barmen nutzen. Zwischen Rurdorf, Floßdorf und Barmen fehlt der Radweg komplett. Der Weg an der Rur ist nicht bei allen Wetterlagen gut befahrbar. Keine gute Verbindung für Radfahrer gibt es auch zwischen Welz und Rurdorf, hier ist im Waldstück durch die Kurven eine sichere Fahrt mit dem Rad nicht möglich.

- Anbindung der Rurtalbahn Linnich-Baal beschleunigen/ auf den Weg bringen - Bereitstellung einer Fahrgelegenheit zur Haltestelle Rurtalbahn ? ( weiter Weg von der Ortsmitte Tetz) - schön wäre zudem eine Möglichkeit, E Bikes/ E Roller am Fahrradweg nach Jülich auszuleihen - in diesem Zusammenhang, um Wege zu sparen, wäre auch die Schaffung einer Einkaufsmöglichkeit für Tetz eine klimaschonende Massnahme

Um sinnvoll einen Beitrag zur klimafreundlichen Mobilität zu leisten sollte die aktuell fehlgeplante Verkehrsführung aufgehoben und wieder durch die frühere ersetzt werden. Jeglicher Verkehr in die Innenstand Linnichs, muss somit eine Schleife und signifikanten Umweg fahren. Die Entfernung um bsp. vom Stadteil Körrenzig den Aldi, oder andere kulinarische Hotspots innerhalb Linnichs zu erreichen ist durch diese Fehlplanung mehr als verdoppelt. Das entspricht bis zu Tausenden von Kilometern pro Jahr und somit bis zu mehr als einer Tonne CO2 ausstoß durch die neue Verkehrsführung.

Ausstattung der Bürgerhalle Ederen mit steuerbaren Heizthermostaten, um eine bedarfsgerechte Steuerung verschiedener Heizkreise (Halle, Gesellschaftsraum, Dorftreff, Jugendraum etc.) zu ermöglichen. Dort besteht ein erhebliches Sparpotential bei überschaubarem Kapitaleinsatz für die Umsetzung.