Die Memeler Str. umfasst eine Reihenhausbebauung gleichen Typs. Es böte sich an, dass die Bewohnen ihre Dachflächen als gemeinsame Fläche zur Nutzung der Solarenergie nutzen. Ohne entsprechende Musterverträgen, in denen auch das Verhältnis zu den EVU geklärt wird, besteht keine Aussicht auf Realisierung. Im Wendehammer Memeler Straße liegt, wie an anderen Stellen der Stadt, seit der neuen Spielplatzkonzeption die Grundfläche des ehemaligen Spielplatzes brach. Sie könnte für eine gemeinsame Wärmepumpe der Anwohner genutzt werden (wegen der guten Zugänglichkeit ggfs. mit Erdwärmenutzung). In beiden Fällen würde die weitgehende Identität der Reihenhäuser und Flachdachbungalows erhebliche Erleichterungen und Einsparungen bei der Realisierung ermöglichen. Die Anwohner sind mit der Erarbeitung entsprechender Nutzerverträge überfordert. Hier wäre Unterstützung nötig. Möglicher Weise gibt es anderswo bereits rechtliche Lösungen, auf die man zurückgreifen könnte. gibt es solche Projekte an anderer Stelle in D. Alternativ Umsetzung durch eigene Stadtwerke.

Leider ist es so, das entlang landwirtschaftlicher Wege konsequent alles Grün verschwunden ist. Der 'Finkenschlag' steht hier nur stellvertredent für viele, viele Wirtschaftswege. Früher gabe es Brombeerhecken, Scglehen und vieles viels mehr. Die Zunahme der Größe der landwirtschaftlichen Maschinen fordert Platz. Offensichtlich will kein Landwirt auf eine Reihe Bäume verzichten. Also weg mit den Hecken! Als Ausgleich läßt man sich für Blühstreifen bezahlen und loben! Leider ist dies auch auf öffentlichen Straßen die Regel. So beobachte ich Jahr für Jahr, das bei dem unsäglichen maschinellen Grünschnitt z.B. entlang der Meckenheimer Str. (L 261) immer weiter in den Bestand geschnitten wird. Macht es Sinn die Hecken zwischen den wenigen Bäume hinter die Linie der Stämme zurückzuschneiden? https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/pflanzen-schuetzen/21075.html

Das Starkregenereignis vom 02.05. 2024 hat gezeigt, dass Altendorf und Ersdorf dringend Ausweichbäche in Form von weiteren Kanälen, die das Wasser aus Kalenborn und Hilberath und den Rheinbacher Höhenlagen so kanalisieren, dass die Wassermassen um das Dorf herumgeführt werden und es hier nicht zu solch hohen Wasserassen kommt wie beim Starkregen vom 02.05.2024. Dringend nötig sind weitere Känalen mit entsprechend großen Durchlässen. Außerdem: Die im Katastrophenfall in Merl gelagerten Stromaggregate, Lebensmittel und Wasservorräte: Wie kommen die im Falle einer Über- und Unterspülung der BAB und der Swist nach Altendorf/Ersdorf? Wir empfehlen dringend die Lagerung dieses Strom-Aggregats hier in Altendorf/Ersdorf,falls wir im Notfall nicht mehr erreichbar sind. Ebenso müssen mehr Sandsäcke im Dorf verteilt werden und entsprechende Sandvorräte in Altendorf/Ersdorf gelagert werden. Eine Sandsackfüllmaschine wäre ein Highlight

Regenrückhaltebecken in Form eines natürlichen Sees anlegen, ohne das ganze Plastik. Zugang für Wildtiere sicher gestalten. Bestenfalls in Ortsnähe und in Kombination mit einem Freizeitbad/Strandbad im Sommer. Wertet Meckenheim auf: Rückhaltebecken und See/Freizeitbad in einem.

Solar auf Dächern sollte Pflicht werden für jeden Hausbesitzer. Ein Balkonkraftwerk kann jeder auf sein Dach installieren, die Kosten sind überschaubar und rechnen sich nach 2-3 Jahren. Dann brauchen wir eventuell auch keine Windräder auf unsere kleinen Gemarkungsfläche aufstellen. Erst die Dächer vollmachen. Keine neuen Flächen extra dafür kaufen oder zweckentfremden.

Hecken führen zu nachweislich kühleren Temperaturen, bieten Vögeln Schutz und Insekten Nahrung. Plastikzäune dagegen tun dies nicht und verschlimmern die Situation, da sie die Wärme z.B. reflektieren und somit zur Aufheizung der Umgebung beitragen. Ich wünsche mir hier noch mehr Bereitschaft aller Meckenheimer Grundbesitzer ihre Grundstücksbegrenzungen auf den Prüfstand zu stellen und sofern noch nicht vorhanden eine Hecke statt eines Plastikzauns zu pflanzen. Es ist eine wahre Bereicherung für sich und alle anderen Lebewesen.