Meldeverfahren Stadt Rietberg Verkehr und Mobilität

4. Runde Lärmaktionsplanung nach EU-Umgebungslärmrichtlinie der Stadt Rietberg

  • Status Beendet
  • Zeitraum 15.11.2023 bis 22.12.2023
  • Meldungen 9 Meldungen
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Um was geht es?

Die EU-Umgebungslärmrichtlinie verpflichtet die Mitgliedstaaten, in einem Turnus von 5 Jahren Lärmkarten und darauf aufbauend Lärmaktionspläne zu erstellen bzw. bestehende Lärmaktionspläne zu überprüfen und ggf. zu überarbeiten. Die Pflicht besteht für Ballungsräume sowie Orte[1] in der Nähe von Hauptverkehrsstraßen, Haupteisenbahnstrecken und Großflughäfen.

Bei einem Lärmaktionsplan handelt es sich um ein städtisches Gesamtkonzept, das Maßnahmen zur Minderung der Lärmbelastung und zum Schutz ruhiger Gebiete umfasst. In Nordrhein-Westfalen sind die Städte und Gemeinden für diese Aufgaben zuständig, mit Ausnahme der Lärmaktionsplanung an Haupteisenbahnstrecken des Bundes. Dort ist das Eisenbahn-Bundesamt für die Maßnahmen in Bundeshoheit zuständig.

Bei der Neuaufstellung oder Überprüfung von Lärmaktionsplänen ist eine Mitwirkung der Öffentlichkeit vorgesehen.

Die Stadt Rietberg bietet Ihnen hier die Möglichkeit der Beteiligung an der Lärmaktionsplanung. Rietberg ist von der Lärmkartierung an Hauptverkehrsstraßen erfasst.

Die Beteiligung erfolgt in zwei Phasen. Grundlage für die hier laufende erste Phase ist die vom LANUV NRW[2] erstellte aktuelle Lärmkartierung (externer Link).

Wie kann ich mich beteiligen?

Grundsätzlich kann sich jede Person oder Einrichtung an der Lärmaktionsplanung beteiligen. Eine Registrierung oder Anmeldung ist dafür nicht zwingend erforderlich, da wir auch gern anonyme Hinweise entgegennehmen. Wenn Sie sich trotzdem registrieren / anmelden möchten, hat das den Vorteil, dass Sie automatische E-Mail-Benachrichtigungen erhalten und Ihre Meldung nachträglich bearbeiten können. Ihre Registrierung gilt für alle Beteiligungsmöglichkeiten, die in diesem Portal angeboten werden. Geben Sie uns z. B. Hinweise auf ein konkretes (lokales) Lärmproblem oder bringen Sie sich mit konkreten Vorschlägen zur Minderung einer Lärmbelastung ein. Nehmen Sie hierbei z. B. auch Bezug auf Inhalte des bestehenden Lärmaktionsplans auf der linken Seite. Wir freuen uns über Ihren Beitrag!

Und so können Sie uns Ihre Hinweise melden:

  1. Klicken Sie auf den Button Ihre Meldung nach diesem Text
  2. Machen Sie sich mit der Bedeutung der unterschiedlichen Farben vertraut:
  3. Verschieben oder vergrößern Sie den Kartenausschnitt bei Bedarf
  4. Markieren Sie einen Ort mit der Maus in der Karte oder suchen Sie eine bestimmte Adresse, auf den/die sich Ihr Hinweis bezieht
  5. Teilen Sie uns Ihre Meinung in den entsprechenden Textfeldern mit. Die Angabe der E-Mail-Adresse ist dabei freiwillig und dient lediglich dem am Eingabefeld beschriebenen Zweck.

Wie geht es weiter?

Die Eingaben werden ausgewertet und bei der Erstellung des Planentwurfs bzw. der Überprüfung des Lärmaktionsplans berücksichtigt.

In einigen Monaten findet hier die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung mit dem Entwurf des Lärmaktionsplans statt. Nach Auswertung der Eingaben aus dieser Phase wird der Lärmaktionsplan aufgestellt und unter www.rietberg.de bekannt gegeben.

Wenn Sie bei der Eingabe Ihre E-Mail-Adresse hinterlassen, werden Sie über den weiteren Beteiligungsprozess informiert.

Wo finden Sie weitere Informationen?

Umfangreiche Informationen zu den Themen Lärmkartierung und Lärmaktionsplanung finden Sie im Umgebungslärmportal des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Umgebungslärmportal finden Sie auch alle Lärmkarten der 4. Runde für Nordrhein-Westfalen im Lärmkartenviewer NRW.

Das Geoportal des Eisenbahn-Bundesamtes mit den Lärmkarten der Haupteisenbahnstrecken des Bundes erreichen Sie hier: GeoPortal.EBA - Verfügbare Kartendienste von GeoPortal.EBA (eisenbahn-bundesamt.de)

[1] in NRW sind dies die Städte und Gemeinden

[2] Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes NRW

  Meldungen

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B64/Rottwiese

Ort 33397 Rietberg, Dietrich-Bonhoeffer-Straße

Sehr geehrte Damen und Herren, als Anwohner der Siedlung Rottwiese habe ich Anmerkungen zur vorliegenden Karte. Es erscheint mir, als ob die Windrichtung nicht berücksichtigt wurde. Da der Wind meistens aus West oder Südwest weht, sollte das berücksichtigt werden. Schon jetzt sind die Straßen trotz Lärmschutzwall so störend, dass man Nachts meistens das Fenster schließen muss. Die Rottwiese soll bis Neuenkirchen und später bis Varensell verlängert werden und an der Rottwiese wird ein Gewerbegebiet geplant. Dadurch nimmt nicht nur der PKW, sondern auch der LKW Verkehr erheblich zu. Schon jetzt liegen laut Karte einige Häuser in der Rottwiese im Bereich von 55-59 dB. Berücksichtigt man die Windrichtung, wird der Wert erheblich steigen.

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Theresienstraße 9

Ort 33397 Rietberg, Theresienstraße
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Sehr geehrte Damen und Herren, Lärmschutz an Bundesstraßen spielt eine bedeutende Rolle. Das ist besonders auch in Rietberg mit der Bundesstraße B 64 der Fall. Für die Lärmvorsorge gilt es aktive Lärmschutzmaßnahmen umzusetzen. Aktive Maßnahmen wie z. Bsp.: Lärmschutzwände, Lärmschutzwälle, oder Lärmmindernde Fahrbahnbeläge. Zu begrüßen ist es, wenn die Stadt Rietberg dem Rechnung tragen würde. Und damit die zulässigen Immissionsgrenzwerte nicht überschreitet. (Verkehrslärmschutzverordnung - 16. BImSchV, § 2 Immissionsgrenzwerte) Diese sind an der o.g. Adresse seit Jahren deutlich überschritten ! Eine entsprechende Schutzbedürftigkeit liegt seit langem vor. Das beigefügte Bild macht deutlich, das hier die Immissionsgrenzwerte seit Jahren überschritten sind ! Freundliche Grüße Franz-Josef Godeck

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B64

Ort 33397 Rietberg, Theresienstraße

Hallo, Wir wohnen an der Theresienstr. und haben durch die B64 eine hohe Lärmbelästigung. Eine durchgehende Bepflanzung der Böschung würde den Lärm bestimmt ein bisschen mindern.

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Wulfhorstweg 29

Ort 33397 Rietberg, Wulfhorstweg

Hallo liebes Team, Am Wulfhorstweg 29 ist es sehr laut durch die B64. Könnt ihr das bitte aufnehmen und prüfen? Danke und viele Grüße Yvonne Littek

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Bundesstraße 64

Ort 33397 Rietberg, Umgehungsstraße

Es ist unbestreitbar, dass Lärmbelästigung einen erheblichen Einfluss auf die menschliche Gesundheit hat. In dem Wohngebiet, in dem viele Familien mit kleinen Kindern leben, wird bereits eine starke Lärmbelästigung aufgrund der Bundesstraße 64 festgestellt. Es ist unverantwortlich, weitere Lärmquellen (Tag und Nacht) in unmittelbarer Nähe zu etablieren. Daher ist es nicht vertretbar, an dieser Stelle den Ausbau bzw. Bau eines Recyclinghofes und den weiteren Ausbau von Umgehungsstraßen vorzusehen. Dies würde die Zunahme von Lärm nur weiter verstärken. Aus diesen Gründen fordere ich Sie auf, sofortige Maßnahmen zu ergreifen, um den Bau eines zusätzlichen Lärmverursachers, nämlich eines 45.000 m2 großen Recyclinghofes zu verhindern. Ich bitte Sie, diesen Einspruch ernst zu nehmen und unsere Anliegen zu berücksichtigen.

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Geplante Entwicklung einbeziehen

Ort 33397 Rietberg, Edith-Stein-Straße

Sehr geehrte Damen und Herren, Im Sinne von nachhaltiger Stadtentwicklung, die finanzielle Ressourcen durch vorausschauendes Planen schont und damit einhergehendem Bürgerschutz müssen aus meiner Sicht auch bereits geplante Baumaßnahmen mit in die Lärmkatierung einbezogen werden. Die vorliegenden Karten weisen die B64 sowie die Lange Str./ Bahnhofstraße in Rietberg als besonders problematisch aus. Konkret ist die Verlängerung der Straße „Rottwiese“ durch die Stadt Rietberg geplant. Dafür sind meines Wissens nach Haushaltsmittel avisiert. Auch das Land NRW räumt der Verlängerung dieser Straße höchste Priorität ein (Zeitungen berichteten). In einem ersten Schritt soll diese bis in den Ortsteil Neuenkirchen (Konrad-Adenauer-Str.) reichen. Auch ein zweiter Schritt wurde in der Politik bereits als klares Ziel diskutiert, der die Straße dann mit dem Ortsteil Varensell verbinden soll, sodass ein komplette Umfahrung der Langen Str. und Bahnhofstraße, bzw. des Ortskerns von Neuenkirchen möglich wird. Dies bedeutet natürlich eine enorme Belastung im Alltag, aber auch in der Spitze, da der Bereich zwischen den Autobahnabfahrten „A2-Gütersloh“ und „A2 Wiedenbrück“ unfallbelastet ist und durch die ausgebaute Rottwiese eine schnelle Landstraßenverbindung zwischen den Auffahrten geschaffen wird, die speziell für den Pendler- und Kraftverkehr interessant ist. Das bedeutet im Klartext, dass in naher Zukunft die beiden bereits jetzt als problematisch eingestuften Straßen verbunden werden, mit dem klaren Ziel eine Ortsumgehung zu schaffen, die sowohl im Alltag, als auch in Spitzen enorm durch PKW und LKW frequentiert werden wird. Zusätzlich errichtet die Großhandelsfirma Karl-Brand-Sanitärbedarf seinen neuen Hauptstandort eine B64-Kreuzung von der Rottwiese entfernt. Dadurch wird täglich zusätzlicher Verkehr durch LKW auf dieser Straße stattfinden. Desweiteren läuft aktuell ein Bebauungsplanverfahren, in dem die Stadt Rietberg Gewerbe an der Rottwiese ansiedeln will. Ganz konkret hat die Stadt Rietberg sogar vor, dort auf einem ca. 45.000 m2 großen Grundstück einen Recyclinghof anzusiedeln, der durch die Hoch- und Tiefbautätigkeiten des Unternehmens zusätzlich zu privatem Verkehr auch enormen LKW- und Gwerbeverkehr auf die Rottwiese bringen wird. Diese 45.000m2 sind nur ca. 40-45 % des geplanten Gewerbegebiets! Fazit: Aktuell sind feste Planung seitens der Stadtverwaltung und des Landes NRW beschlossen oder konkret in Planung, die gleich drei enorme Lärmquellen mit enormen Auswirkungen auf die Menschen und die umliegende Natur (Kindergärten, Wohnsiedlungen, Ems, Naturschutzgebiet, etc.) auf die Rottwiese verlagern werden. Das ist nicht zumutbar und muss zwingend bei allen Lärmkatierungen und aktuellen sowie zukünftigen Bauleitverfahren mit berücksichtigt werden, weil diese Lärmquellen zu bereits vorhandenen Lärmquellen aufsummiert werden müssen! Als Bürger verlange ich, dass diese Gegebenheiten im Vorfeld ehrlich eingerechnet werden, damit mein Recht auf Unversehrtheit wahrgenommen wird.

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Lärm Rottwiese, Bokeler Str., B64

Ort 33397 Rietberg, Dietrich-Bonhoeffer-Straße

Schon jetzt ist der Verkehrslärm von B64 sehr hoch, trotz Lärmschutzwall. Nachts auch keine Ruhe. Ferner wurde Gewebegebiet Bokeler Straße inzwischen mit Geschwindigkeit 70 km/h hochgesetzt! Zugesagter Kreisverkehr wurde bis heue nicht erstellt. Anwohner wurden belogen. Inzwischen will Stadt Rietberg an Rottwiese einen großen Recyclinghof errichten mit Brecheranlagen und gesamter Verkehr soll über B64 Rottwiese und Wiedenbrücker Str. abgewickelt werden. Unerträgliche Lärmbelastung und Belästigung für Anwohner zu erwarten. Verkehr kann mit dem zu erwartenden Erhöhungen gar nicht geführt werden, Nadelöhr dort durch Ampel führt zu weiteren Lärmbelastungen! Außerdem ist ein Wachstum Betrieb mit 40 Prozent geplant.

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Sehr laute Musik

Ort 33397 Rietberg, Gütersloher Straße

Im Park sind regelmäßig sehr laute Musik und schreiende Menschen zu hören.

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Lärmemission

Ort 33397 Rietberg, Neuenkirchener Straße

Die Lärmemission an der Neuenkirchener Straße zwischen dem Kreisverkehr Konrad-Adenauer-Str. und Platzstraße ist durch hohes Verkehrsaufkommen durch LKW aus dem Industriegebiet sowie dem normalen Durchgangsverkehr gefühlt sehr hoch.

Kontaktperson

Stadt Rietberg
Abteilung Stadtentwicklung
Rathausstraße 36
33397 Rietberg

abteilung60@stadt-rietberg.de

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