Eure Ideen sind gefragt!

Die Gemeinde Sonsbeck schreibt ihren Gemeindeentwicklungsplan fort.

Doch was ist überhaupt ein Gemeindeentwicklungsplan (GEP)?

Ein GEP ist ein strategisches Planungsinstrument, das die langfristige Entwicklung einer Gemeinde in verschiedenen Bereichen wie Wohnraum, Verkehr, Wirtschaft, Bildung, Umwelt und Infrastruktur festlegt. Der Plan dient als Leitlinie für die nachhaltige und zukunftsorientierte Gestaltung der Gemeinde. Die Ziele eines Gemeindeentwicklungsplans sind beispielsweise:

• Lebensqualität verbessern:

Schaffung von attraktiven Wohn- und Lebensräumen sowie Förderung sozialer Infrastruktur

• Wirtschaft und Arbeitsplätze fördern:

Entwicklung von Gewerbegebieten und Unterstützung lokaler Unternehmen

• Umwelt und Nachhaltigkeit stärken:

Schutz von Natur und Ressourcen, Förderung von Klimaschutzmaßnahmen

• Verkehr und Mobilität gestalten:

Entwicklung eines nachhaltigen Mobilitätskonzepts für den öffentlichen und privaten Verkehr

• Gemeinschaft fördern:

Stärkung von kulturellen, sportlichen und sozialen Angeboten für alle Altersgruppen

Aktuell verfügt die Gemeinde Sonsbeck über einen GEP mit einem Planungshorizont bis 2025. Aufgrund der sich zwischenzeitlich veränderten Rahmenbedingungen und der zum Teil bereits umgesetzten Planungsziele wird dieser nun mit einem Planungshorizont bis zum Jahr 2040 fortgeschrieben.

Jetzt sind Eure Ideen und Wünsche gefragt!

Wie soll unsere Gemeinde in den kommenden 15 Jahren aussehen? Insgesamt finden vier öffentliche Bürgerveranstaltungen in Sonsbeck, Labbeck und Hamb statt, in denen die Bürgerinnen und Bürger sich aktiv an der Erarbeitung des Konzeptes beteiligen können.

Alle Bürgerinnen und Bürger, die an den Präsenzveranstaltungen nicht teilnehmen können oder möchten, haben hier online die Möglichkeit zur Information und Mitwirkung.

Bringt Eure Ideen und Wünsche ein – gemeinsam für ein zukunftsorientiertes und nachhaltiges Sonsbeck!

Wie geht es danach weiter?

Die Ideen und Anregungen werden ausgewertet und fließen in den weiteren Entwurfsprozess ein. Es wird ein Konzeptentwurf erarbeitet, der in einer weiteren Bürgerveranstaltung vorgestellt wird. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und weitere Anregungen mit auf den Weg zu geben.