Gemäß der EU-Umgebungslärmrichtlinie müssen alle 5 Jahre Lärmaktionspläne erstellt oder vorhandene Pläne überprüft werden, um Lärmprobleme und ihre Auswirkungen zu regulieren.

Die Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgt in zwei Phasen. In der zweiten Phase basiert die Beteiligung auf dem Entwurf des Lärmaktionsplans. Der Öffentlichkeit wird die Möglichkeit eingeräumt beispielsweise Stellungnahmen zum Entwurf des Lärmaktionsplans oder Vorschläge für Maßnahmen zur Lärmreduzierung einzubringen.

Nach EU-Umgebungslärmrichtlinie sind zur Regelung von Lärmproblemen oder Lärmauswirkungen alle 5 Jahre Lärmaktionspläne aufzustellen oder vorhandene Lärmaktionspläne zu überprüfen.

Hierbei wird die Öffentlichkeit beteiligt, dies erfolgt in der Regel zweistufig. Grundlage der ersten Phase sind die aktualisierten Lärmkarten sowie vorhandene Lärmaktionspläne. Die Öffentlichkeit ist aufgerufen, sich z.B. mit Hinweisen zu lokalen Lärmproblemen oder Vorschlägen zu Minderungsmaßnahmen einzubringen.

Bisher standen vermehrt bauliche Maßnahmen bei den Veranstaltungen zur Städtebauförderung und dörflichen Entwicklung im Vordergrund. Der Fokus soll nun auf Maßnahmen gerichtet werden, die keinen konkreten baulichen Bezug haben. Ob Sportangebote, Bürgerfeste, Nachbarschaftshilfe sowie eine bedarfsgerechte Nahversorgung und Mittagstische bis hin zum Repair-Café, Spielangeboten für Kinder oder Sprachkursen, Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Machen Sie Vorschläge und diskutieren Sie mit!