Orte des Interesses Stadt Gladbeck Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit

Klimamap

  • Status Aktiv
  • Zeitraum 22.11.2024 bis -
  • Meldungen 14 Meldungen
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Karte der Stadt Gladbeck, © GeoBasis-DE / BKG (2024) CC BY 4.0

Hintergrund und Ziel der Beteiligung:

Die Veränderungen des Klimas in Gladbeck sind bereits heute spürbar. Sie zeigen sich unter anderem durch längere und intensivere Hitzewellen, häufigere Starkregenereignisse, Überschwemmungen und Stürme. Besonders dicht bebaute Gebiete mit wenigen Grünflächen, wie z. B. die Innenstadt, sind von diesen Veränderungen betroffen. Die Gefahr von Überschwemmungen durch Starkregen oder die Ausbildung sogenannter Hitzeinseln sind an diesen Orten besonders hoch und kann zu negativen Folgen für die Gesundheit und für Sachwerte führen.

Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass sich Gladbeck mit gezielten Maßnahmen an diese Veränderungen anpasst. Hierfür wird derzeit ein Klimaanpassungskonzept erarbeitet, in dem die Auswirkungen des Klimawandels auf Gladbeck untersucht und besonders betroffene Orte im Stadtgebiet ermittelt werden. Das Ziel ist es, Maßnahmen zu entwickeln, mit denen unsere Stadt anpassungsfähig gestaltet wird.

Hier kommen Sie ins Spiel: Für die Maßnahmenentwicklung möchten wir das lokale Wissen und die Ideen aus der Gladbecker Bevölkerung einfließen lassen.

Wo sehen Sie im Stadtgebiet bereits Veränderungen durch den Klimawandel? Welche Maßnahmen sind wo nötig, um Gladbeck zukunftssicher zu machen? Wo gibt es bereits kühle Plätze oder Orte, die an Starkregen angepasst sind?

Vom 22.11.2024 bis zum 07.01.2025 können Sie hier ihre Ideen und konkreten Maßnahmenvorschläge für die Klimaanpassung in Gladbeck verorten. Ihre Vorschläge werden in den Prozess zur Erarbeitung des Klimaanpassungskonzepts aufgenommen, ausgewertet und nach fachlicher Prüfung mit den Bedarfen aus vorliegenden Untersuchungen abgestimmt. Die Ergebnisse werden in einer öffentlichen Veranstaltung am 22. Januar 2025 ab 17:30 Uhr im Saal im Fritz-Lange-Haus (Friedrichstraße 7, 45964 Gladbeck) vorgestellt und gemeinsam mit Ihnen weiterentwickelt.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Mitwirken.

Ihr Klimaanpassungsmanagement der Stadt Gladbeck

  Meldungen

Kategorie Begrünungen Status Neu

Tunnelstraße - im Kreuzungsbereich der Dorstener Straße - mit Bepflanzung herstellen

Ort 45966 Gladbeck, Dorstener Straße

Die beiden auf der Tunnelstraße, im Kreuzungsbereich der Dorstener Straße aus Asphalt bestehenden vorhandenen Verkehrsinseln, Rückbauen, bzw. den Asphalt entfernen und gegen eine Bepflanzung austauschen. So wie es bereits in der gleichen Kreuzung auf der Dorstener Straße aussieht, jeweils auch mit Bäumen herstellen. Ja, es ist nur eine minimale Aktion, aber viele kleine Aktionen bringen etwas großes und da in Gladbeck vermutlich nicht viel großes passiert, sind kleinere Aktionen sinnvoller und auch kostengünstiger. Viel kleines Zeug macht dann auch was großes in der Summe. Ich gehe einmal davon aus das die vorgeschlagene Bepflanzung dort auch aus verkehrsrechtlichen Hintergrund möglich ist, da ja in der vorhandenen Kreuzung im Kreuzungsbereich, auf der Dorstener Straße bereits eine bepflanzte Verkehrsinsel vorhanden ist.

Kategorie Allgemeine Vorschläge zur Klimaanpassung Status Neu

Vorschläge für eine klimafreundlichere Stadt Gladbeck

Ort 45964 Gladbeck, Konrad-Adenauer-Allee

Sehr geehrte Stadt Gladbeck, als Bürger von Gladbeck möchte ich einige Vorschläge teilen, wie unsere Stadt klimafreundlicher gestaltet werden könnte. 1. Bessere Radwege Viele Radwege sind uneben oder nicht verbunden. Besonders vor der Konrad-Adenauer-Allee sind sowohl Geh- als auch Radwege hier durch Baumwurzeln stark beschädigt und uneben, was die Sicherheit beeinträchtigt. Diese Verbesserungen helfen, mehr Menschen zum Radfahren zu motivieren. 2. Mehr Bäume pflanzen An Orten wie dem West-Bahnhof könnten Nicht genutzte Flächen entlang der Bahntrassen oder rund um den Bahnhof durch Begrünung ökologisch aufgewertet werden. Die zusätzlichen Bäume können das Stadtklima verbessern und für mehr Schatten sorgen. 3. Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden Schulen oder das Rathaus könnten mit Solaranlagen ausgestattet werden, um umweltfreundliche Energie zu nutzen. 4. Mehr öffentliche Trinkbrunnen Dias Bauen von Trinkwasserstationen an zentralen Orten wie dem Marktplatz würde den Verbrauch von Einwegplastikflaschen reduzieren. Ich hoffe, dass diese Punkte tragen zu einer nachhaltigeren Stadt beitragen.

Kategorie Überschwemmungen und Überflutungen Status Neu

Sportplatz Asche (Ecke Dorstener Straße / Tunnelstraße) Neubau

Ort 45966 Gladbeck, Dorstener Straße

Diesen Asche Sportplatz (Ecke Dorstener Straße / Tunnelstraße) abreißen oder besser gesagt zurückbauen und gegen einen neuen Sportplatz mit Kunstrasen ersetzten. Den Kunstrasenboden wasserdurchlässig planen, sodass der Niederschlag gespeichert werden kann, bei Hitzeperioden kann der Speicher dann zur Abkühlung genutzt werden. Diese Sportstätten werden bereits in den Niederlanden hergestellt. Ist natürlich ein enormer Planungs- und Umsetzungsaufwand. Die Kosten sind natürlich auch nicht ohne... Das Problem der andauernden Überflutung des Kreisverkehr in Zweckel kann entschärft werden, da bei extremen Niederschlagsereignissen der Kreisverkehr Überflutung wird. Ein nicht unerheblicher Teil des Niederschlagswasser, der sich im Kreisverkehr nach den Niederschlägen sammelt stammt von der befestigen Fläche des Ascheplatz, zusätzlich zu den Flächen die unterirdisch über Rohrleitungen angeschlossen sind. Vorteile: Abkühlung, der Niederschlag wird gespeichert plus einen zeitgemäßen Sportplatz.

Kategorie Allgemeine Vorschläge zur Klimaanpassung Status Neu

Begrünung, Reduktion des Autoverkehrs

Ort 45968 Gladbeck, Horster Straße

- Autoverkehr raus aus der Innenstadt zur Vermeidung von Feinstaub und Lärm - Ausbau der Fahrradwege - Teilentsiegellung von Schulhöfen und der Gladbecker Einkaufsstraße - Teilentsiegellung von überdimensionierten Gehwegen wie z.B. an der Horster Straße in Gladbeck Brauck bzw. Vehrenbergstraße - bei der Bepflanzung auf Bodendecker statt auf Rindenmulch setzen, um Bodenerosion zu verhindern - zur Begrünung großflächigere Pflanzen wie Sträucher oder Bäume verwenden statt Gras - Baumfällungen reduzieren und bei Straßenarbeiten Baumwurzeln berücksichtigen und nicht Wurzeln rücksichtslos beschneiden - Tempo 40 im Stadtgebiet

Kategorie Begrünungen Status Neu

Möglichst weitgehende Entsiegelung von Schulhöfen

Ort 45964 Gladbeck, Kirchstraße

Begrünung von Schulhöfen erhöht die Aufenthaltsqualität, reduziert die Überhitzung von Klassenräumen im Sommer und hilft bei der Entwicklung zur Schwammstadt.

Kategorie Allgemeine Vorschläge zur Klimaanpassung Status Neu

Städtisches Carsharing

Ort 45964 Gladbeck, Bahnhofstraße

In Bahnhofsnähe, z.B. in Kooperation mit Autohäusern. So könnten Autos und somit Parkflächen eingespart werden und so perspektivisch entsiegelt werden.

Kategorie Begrünungen Status Neu

Dachbegrünungen für die Bushaltestellenhäuschen "Goetheplatz"

Ort 45964 Gladbeck, Humboldtstraße

Dachbegrünungen für die Bushaltestellenhäuschen "Goetheplatz" könnten dabei helfen, etwas Grün und damit Hitzelinderung an diesen Ort zu bringen.

Ergänzung

... die beiden Überdachungen der Zugänge, zur Unterführung der Humboldtstraße entfernen und zu einem Gründach umbauen. Zu Prüfen ist natürlich ob die vorhandene statische Konstruktion ausreichend für ein Gründach bemessen ist. Oder gleich alles abreißen, die Unterführung verfüllen und die beiden frei werdenden Flächen bepflanzen. Dann auch sofort einen zeitgemäßen Fußgängerüberweg herstellen. Der jetzige Zebrastreifen macht den Eindruck eines Provisorium.

Kategorie Hitze und Trockenheit Status Neu

Schottergärten, Zäune, Vorgartenpflaster

Ort 45964 Gladbeck, Maria-Theresien-Straße

In allen Gladbecker Stadtteilen gibt es unbegrünte Schotter-Vorgärten mit Steinen. Manche sind entgegen des Bebauungsplans gepflastert. Außerdem sind Zäune ohne Begrünung zur Einfriedung aufgestellt. Hier sollten die Hausbesitzer aufgefordert werden, ihrer Pflicht zur Einhaltung des Bebauungsplans nachzukommen und ggf. Rückbau vorzunehmen. Dort wo entsprechende Regelungen fehlen, sollte die Stadt Verordnungen zur Begrünung erlassen. Viele Wohngebiete gleichen einer Betonwüste, dadurch kann Regenwasser schlechter versickern und die Umgebung heizt sich bei Sonne stark auf. Desweiteren sollte die tägliche Benutzung von Kaminöfen untersagt werden. In manchen Gebieten feuern viele Kamine gleichzeitig und spucken große Mengen Rußpartikel und Gestank aus. Was für den Kaminbesitzer gemütlich und vielleicht günstig ist, ist gesundheitlich bedenklich für alle Anwohner und sollte auf wenige Tage beschränkt werden. Als Nachbar kann Mann kein Fenster zum Lüften öffnen, wenn rundherum Kamine laufen. Bei täglicher Benutzung ist das eine Zumutung.

Kategorie Allgemeine Vorschläge zur Klimaanpassung Status Neu

Vorschläge des BUND

Ort 45964 Gladbeck, Barbarastraße

- Grundsätzlich keine Baumfällungen im Siedlungsbereich und der Innenstadt, da die Klimaleistung eines größeren Baums nicht durch Kompensationen aufgefangen werden kann. Förderung von Maßnahmen wie Dach- und Fassadenbegrünung o.ä. müssen ergänzend hinzukommen, können aber einen gefällten Baum nicht ersetzen. - Erhalt aller kleiner Wäldchen, besonders in der City, z.B. hinter der VHS - Suche nach geeigneten Flächen für Entsiegelung und Bepflanzung -Überdachung von vorhandenen Parkplätzen mit Solaranlagen, bringt Schatten und Strom - an Spielplätzen Baumpflanzungen zur Verschattung oder Solardächer - die künstliche Gladbecke und die Brunnen sollen Wasser führen, besonders im Sommer zur Kühlung. Weitere geeignete Orte sind zu suchen. - Bahnhof Ost: bei Verlegung Reduzierung der angedachten Baumfällungen und Verminderung der überdimensionierten geplanten Parkplätze, die mit Solarpaneelen überdacht werden sollten -Umgestaltung des Oberhofs zur Grünanlage - Autoverkehr raus aus der Innenstadt zur Vermeidung von Feinstaub und Lärm - Erhalt der Steinhalden und Erhalt der vorhandenen Bäume auf dem Festplatz - Flächen, auch kleine, für schattenspendende Aufpflanzungen suchen -Erhalt des Grünstreifens an der Buerschen Straße und Beendigung der Baumpflanzugen an der Wiesmannsstraße - Sprenkelanlagen im Sommer an zentralen, unbeschatteten Plätzen - kostenlose Trinkbrunnen

Kategorie Hitze und Trockenheit Status Neu

Automatische Bewässerung von Bäumen unter Verwendung von Regenwasser

Ort 45964 Gladbeck, Hochstraße

In der Innenstadt könnte man in der Mitte für Regenwasser Zisternen unter der Fußgängerpassage anlegen und mit Hilfe von Sensoren in der Erde von Bäumen die Feuchtigkeit messen und dementsprechend die Bäume aus den Zisternen bewässert werden. Könnte man auch an anderen Orten in Gladbeck anwenden.

Kontaktperson

Stadt Gladbeck

Amt für Umwelt, Klima und Energie

Willy-Brandt-Platz 2

45964 Gladbeck

Frau Annekatrin Stange

E-Mail: annekatrin.stange@stadt-gladbeck.de

Tel.: 02043-99-2303

Datenschutzerklärung

Neben den Angaben in der im Hauptportal des Beteiligungsportals hinterlegten Datenschutzerklärung (Link zur Datenschutzerklärung des Portals) gelten für dieses Beteiligungsverfahren im Konkreten folgende Datenschutzhinweise:

Stadt Gladbeck

Hinweise über die Erhebung und Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten gemäß Art. 13 EU Datenschutzgrundverordnung sowie über die Ihnen dabei zustehenden Rechte

1. Bezeichnung der Datenverarbeitung

Beteiligung an der Erstellung einer Klimamap über die Stadt Gladbeck           

2. Für die Datenverarbeitung verantwortliche Person:

Stadt Gladbeck

Die Bürgermeisterin

Willy-Brandt-Platz 2, 45964 Gladbeck

Telefon: 02043/99-0, E-Mail: rathaus@stadt-gladbeck.de

www.gladbeck.de

3. Kontaktdaten des/der Datenschutzbeauftragten

Datenschutzbeauftragte/r der Stadt Gladbeck

Willy Brandt Platz 2

45964 Gladbeck

Telefon +49 (0) 2043/99-0

E-Mail: datenschutz@stadt-gladbeck.de

www.gladbeck.de

4. Zwecke der Datenverarbeitung

Die personenbezogenen Daten werden für die Erstellung einer Klimamap verarbeitet, welche die Auswirkungen des Klimawandels mittels einer interaktiven Karte verdeutlichen und herausstellen sollen.

5. Personenbezogene Daten

Folgende personenbezogene Daten werden verarbeitet:

- Nutzername

6. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung

- Einwilligung gemäß Art. 6 I lit. a DS-GVO

7. Empfänger:in oder Kategorien von Empfängern

Die o.g. Daten werden im jeweils erforderlichen Umfang an folgende Empfänger:innen weiter gegeben:

  • Mitarbeiter:innen der Stadt Gladbeck, Projektmitarbeiter:innen von Innovation City Management GmbH und Projektmitarbeiter:innen von IMAP GmbH, wenn und soweit dies zur Auswertung der Klimamap und im Zuge der Klimaanpassung erforderlich ist

Es ist nicht geplant, Ihre personenbezogenen Daten an ein Drittland zu übermitteln

8. Dauer der Speicherung bzw. Kriterien für die Löschung

Die Daten werden für die Dauer der Aufgabenerledigung gespeichert. Die verbleibenden Daten werden nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht gelöscht.

9. Ihre Recht/e:

  • Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden, ohne dass die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung berührt wird
  • auf Auskunft über die verarbeiteten Daten nach Artikel 15 DSGVO
  • auf Berichtigung unrichtiger Daten nach Artikel 16 DSGVO
  • auf Löschung nach Artikel 17 DSGVO
  • auf Einschränkung der Verarbeitung nach Artikel 18 DSGVO
  • auf Datenübertragbarkeit nach Artikel 20 DSGVO
  • Widerspruch gegen die Datenverarbeitung nach Artikel 21 DSGVO
  • auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde nach Artikel 77 DSGVO

Landesschutzbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (LDI NRW),

Postfach 20 04 44, 40102 Düsseldorf, Tel.: 0211/38424-0, Fax: 0211/38424-10

E-Mail: poststelle@ldi.nrw.de, Internet: www.ldi.nrw.de

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