In heißen Phase staut sich in der Hennefer Innenstadt die Hitze. Vor allem in asphaltierten Bereichen. Wichtig wäre, es naturbasierte Lösungen zu finden, wie Bäume und Sträucher zu pflanzen, anstatt nur auf technische Maßnahmen (Wasseranlage auf dem Marktplatz) zu setzen

An den Siegauen breitet sich der Riesenbärenklau aus. Es braucht mehr Mittel und Aktionen, um die weitere Ausbreitung einzudämmen.

Zur Klimaanpassungsstrategie ( KAS ) ,wäre es der Agenda zufolge richtig ,versickerungsfähiges Pflaster, wie damals bereits ,von der Besteuerung zu befreien.- Dies wurde wieder revidiert.- Somit besteht auch kein Anreiz das Regenwasser zu halten ! - //- 2.) : Eine Trasse zur Ortsumgehung - Uckerath,würde wichtige Zuflüsse aus den "Siefen",als Wasser-Sammel ,- & -Quellgebiet zerstören. ( : ein Teil des FFH- Gebietes weist darauf hin - ). - Erosionen im Ahrenbachtal & Krabachtal ,bis zum Siegtal ,sind bereits durch die Grundwasserabsenkung ( von ~ 2 Meter ), als Folge zu beobachten.- Der Flächenverbrauch & die Versiegelung ,entsprächen einem Bauvorhaben ,mit einer Flächenzunahme ,wie die, der örtlichen Bebauungen,der letzten circa 80 Jahre .- Durch die Waldrodungen würden zusätzlich,sowohl die CO² -Bindung ,als auch die Regen,- & Grundwasserregulierung ,verloren gehen.- Eine Trasse ist im Bau fast 100 m. breit & geht erheblich ins Erdreich - (" Es gibt zu viele KFZ's, und nicht zu wenig Straßen in Dtschld. ") Eine Tunnellösung ,verlagerte die Probleme nur in die Tiefe.-Beispielsweise,zeigt die hohe Zahl der"AK"-Nummernschilder,bei der Durchfahrt,daß der Umweg über die Autobahn (A3) ,bis z.B. Windhagen,aus Gewohnheit nicht wahrgenommen wird.- Insgesamt ,sollten Entscheidungskräfte nicht nur die Problemzone ( "Stau") im Blick haben,sondern die im Verlust stehenden Naturflächen mit schönen Wiesen & Wälder,- die nicht ersetzbar sind. -( : entgegen der irreführenden Praxis,der Schaffung von "Ausgleichsflächen",die sich nicht künstlich vermehren lassen !) - 3.) : Wie in einem vorherigen Kommentar geäußert, ist das Belassen von begrünten = natürlichen Baulücken,aus genannten Gründen wichtig.- //- 4.) : Die Straßenbeleuchtung sollte ,wie zu den vorherigen "Sparzeiten",von der Dämmerung, bis es hell wird, ausgeschaltet bleiben.- Es dient nicht nur zur erheblichen Kosten,-& Energieeinsparung, sondern schützt Vögel ;Insekten & Wildtiere.- Die Kernzonen natürlich ausgenommen.- ( : zur Beleuchtung & Orientierung in Randgebieten, können die allseits beliebten "Smartphones" dienen und es braucht dann nicht mal eine Taschenlampe... ) - - 5.) : Der Grundwasser- & Quellenschutz ist auf jeden Fall auch für die geplante Mülldeponie bei Meisenbach relevant ! - Warum nicht die bisherige Deponie bei Buisdorf nutzen ? - - 6.) : Die Entwicklung der zusätzlich geschaffenen Buslinien ( # 530 & SB-52 ), ist fortschrittlich & sehr positiv zu bewerten ! - : Danke dafür - , ihrer Aufmerksamkeit - und viele Grüße ! -

Erst einmal vielen Dank für die Möglichkeit zum Mitmachen! Ich beschäftige mich schon einige Zeit im Rahmen meiner Bachelorarbeit mit Klimabaumarten vor allem im städtischen Bereich. In Hennef ist mir aufgefallen, dass leider immer mehr Bäume verschwinden. Meist handelt es sich dabei um bereits geschädigte Pflanzen, wo ein Handeln auch richtig und wichtig war. Allerdings sind folgende Pflanzprojekte an Fällorten, wenn sie denn stattfanden, meist innerhalb der Stadt in meinen Augen nicht immer ideal gelöst worden. Meist wurden weiterhin die, ich nenn sie mal Standartbaumarten, gepflanzt und nur sehr wenig Rücksicht auf wirklich klimaresistente Baumarten genommen. Auf Dauer kann das keine Lösung sein, denn Trockenheit, aber auch andere Faktoren wie Emissionen und Wurzelraum sind wichtig wenn es um die Lebensdauer von Stadtbäumen geht. Besonders empfehlen kann ich hier die Studien Stadtgrün 2021 vom LWG Bayern und Stadtgrün 2025 aus Schleswig-Holstein. Auch die Straßenbaumliste der Gartenamtsleiterkonferenz hat immer sehr aktuelle Informationen über Baumarten, vor allem in Hinblick auf ihre Eignung als Stadtbaum. Zum Thema Baumfällung gibt es auch einen informativen Artikel über die Folgen von fehlender Stadtbegrünung: "Hitze in der Stadt: In Bayerns Städten werden hunderttausende Bäume gefällt" Auch die dort verlinkten Infobroschüren und Datensätze sollte man sich mal ansehen. Welche Rollen Stadtbegrünung im Klimawandel spielt, darf man nicht unterschätzen. Im Vergleich zu anderen Maßnahmen sind Pflanzen günstig und schnell zu beschaffen. Die Hitze innerhalb von Städten reduziert, sowie die Luftqualität gesteigert werden. Ebenso können Bäume dabei helfen Boden aufzulockern und so das Abfließen von Wasser bei Starkregenereignissen unterstützen. Wo wir beim Thema Hochwasser sind: Auch da spielt ein Pflanzenmanagement eine wichtige Rolle, Stichwort Auwaldflächen. Ich rate sehr dazu einmal beide Reporte der IPCC 2023 und IPCC 2007 heranzunehmen und gründlich zu lesen. Vor allem in Bezug auf das Nutzen von Stadtgrün und dessen Vorteile, wird sehr stark im Report des letzten Jahres eingegangen. Dortige Aussagen anzunehmen und umzusetzen kann der Stadt Hennef langfristig sehr dabei helfen Bevölkerung, Infrastruktur, Klima und Umwelt zu schützen und anzupassen. Viele Grüße

Durch Überprüfung auf versiegelte Flächen im Bereich Wohneigentum durch Nachberechnung der Gebühren den Rückbau von "Schotter-Gärten" erwirken! Beispielhaft Neubaugebiet Im Siegbogen.

Mehr wildkrautflächen ausweisen für Artenvielfalt und Artenschutz.

Die rauchende Bevölkerung darauf hinweisen, dass der Zigarettenmüll /Filter in den Restmüll gehört. 1 Stummel verschmutzt sonst 40l Grundwasser. Das Bild ist von heute, Bank steht am Spielplatz...

Vielen Dank für die Möglichkeit der Beteiligung! Natürlich kann der Beitrag Hennefs zum Klimaschutz nur in kleinen Maßnahmen bestehen. Mir fällt in Hennef auf, dass sich die Stadt offiziell und in den Medien zwar positiv zum Naturschutz bekennt und die Bürger zu privatem Engagement auffordert, wobei die Stadt selbst noch oft gegenteilige Maßnahmen durchführt (Beispiel Baumfällungen in und um Blankenberg: in der Presse wurde die Vorteile für Salamander gelobt und die vielen Nachteile der Fällungen auf die meisten andere Arten verschwiegen). Seit einigen Jahren fällt auf, dass überall im Stadtgebiet Bäume und Sträucher in Strassennähe massenhaft gefällt werden. Als Grund wird wiederholt die "Sicherheit" angegeben, wobei ich mich dazu mit Fachleuten ausgetauscht habe (die beruflich mit Forst zu tun haben) und mein Eindruck bestätigt wurde, dass viele dieser Fällungen nicht notwendig seien. Weder waren alle gefällten Bäume krank, noch bestand eine andere Art der Gefährdung. Hier agiert die Stadt übervorsichtig und fordert Bürger und andere Flächenbesitzer aktiv auf, zahlreiche Bäume und Sträucher zu beseitigen. Die Belange des naturschutzes werden hier ausser Kraft gesetzt. Das krasse Gegenteil ist z. B. der Fall, wenn man einen einzigen Baum im privaten Garten fällen möchte. Hier bestehen (erfreulicherweise) hohe Hürden, die seitens der Stadt auch recht restriktiv gehandhabt werden. Nachvollziehbar sind diese Widersprüche für die meisten Bürger allerdings nicht. Mein Vorschlag ist, die aktuelle Praxis Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit zu fällen, zu überprüfen und auf das absolut notwendige Minimum zu reduzieren. Die Bäume und Sträucher speichern CO2 und können kurzfristig nicht ersetzt werden, da neue Pflanzen mindestens 20-60 Jahre benötigen, um das freigesetzte CO2 wieder zu binden. Auf das Thema der großflächig verlorenen Lebensräume gehe ich jetzt gar nicht erst ein. Ein anderes Beispiel ist, dass offiziell private Steingärten gerügt werden oder sogar verboten werden sollen (was wahrscheinlich Sinn machen würde) und Bürger aufgerufen werden naturnahe Gärten anzulegen. Anderseits werden regelmäßig öffentliche Grünflächen relativ radikal geschnitten, gerne auch im Hochsommer, sodass kaum neuer Aufwuchs staffinden kann und viele Lebensräume für Insekten u. a. Lebewesen verloren gehen. Diese Grünflächen könnten, wenn man sie höher wachsen ließe, u. a. auch das Mikroklima positiv beeinflussen und das Austrocknen der Böden verringern. Mein erweiterter Vorschlag ist, die städtischen Routinen in Form von Betriebsplänen, Vorgaben et al zu überprüfen und im Sinne des Klimaschutzes zu modernisieren. Hier gibt es noch viel ungenutzes Potenzial und sogar dem Klimaschutz entgegenstehende Vorschriften. Vielen dank für Ihren Einsatz!

selbst wenn Bauen planungsrechtlich möglich wäre, der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum besteht und Investoren sich die Finger lecken! Diese Markierung ist nur exemplarisch. Vergleicht man aktuelle Luftbilder Hennefs mit 20 Jahre alten Luftbildern wird klar, dass fast jede im Ansatz geeignete Fläche überplant und die kleinsten Baulücken bebaut wurden. Weiter geht es damit, dass in Gärten Nachverdichtungen stattfinden, wo es ohnehin schon fast keine alten Bäume mehr gibt, die sowohl für gute Lusft als auch für Abkühlung sorgen.... Klar, dass Oberflächenwasser keinen Weg mehr findet, das Stadtklima schlechter wird, Infrastruktur nicht mehr zu den Gegebenheiten passt etc.

Das Wasser des Starkregenereignisses kam unter anderem von den Feldern am Lüppigsbach. Dort hat die Stadt jetzt eine Ausgleichsfläche. Die wird allerdings nicht oder schlecht renaturisiert. Liegt brach/ "nackte erde" . Da sollte zügig eine Veränderung eingeleitet werden. Anwohner warten nur darauf sich selbst drum kümmern zu dürfen.