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"Herne macht grün" - Ihre Fragen an die Chefetage

  • Status Beendet
  • Zeitraum 11.08.2024 bis 16.09.2024
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Wir möchten Ihre Stimme hören!

In unserer Stadt gibt es zahlreiche Initiativen und Projekte, die sich mit den wichtigen Themen Nachhaltigkeit, Mobilität und Umwelt beschäftigen. Angefangen bei der Umgestaltung des Bergelmanns Hofs bis hin zu innovativen Konzepten für eine grünere Zukunft am Westring – wir setzen uns für ein lebenswertes und zukunftsfähiges Herne ein.

Doch Ihre Perspektive ist entscheidend. Welche Fragen haben Sie zu den laufenden Projekten? Welche Anliegen und Ideen möchten Sie einbringen? Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Fragen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Mobilität und Umwelt an die Chefetage der Verwaltung zu richten.

Ihre Fragen werden im Rahmen der Veranstaltung "Herne macht grün" in einem speziellen Programmpunkt auf der Bühne von der Chefetage der Verwaltung beantwortet.

Gemeinsam können wir Herne noch lebenswerter gestalten.

Nutzen Sie die Chance, aktiv an der Entwicklung unserer Stadt mitzuwirken. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

10 Beiträge

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Begrünung von Zuwegen und Parkplätzen

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Sehr geehrte Damen und Herren, es ist möglich, mit einfachen Mitteln, große Flächen zu begrünen, die nicht häufig genutzt werden, aber versiegelt und zubetonniert im Sommer zu einer Aufheizung führen und bei Starkregen die Abwassersysteme überlasten. Wir haben dies sehr einfach und kostengünstig vor unserer Haustür durchgeführt, indem wir Rasenschutzgitter aus recycletem Kunststoff verlegt, mit Erde gefüllt und begrünt haben. Dazu haben wir lediglich die Steinplatten entfernt, die vorher lagen. Wir befahren auch den Standplatz für unseren PKW, was problemlos möglich ist. Das Ergebnis können Sie dem Foto entnehmen. Es wäre zu wünschen, dass die Stadt Herne bei Neubepflasterungen oder auf Parkplätzen diese Möglichkeiten nutzt bzw. private Eigentümer dazu ermuntert. Dabei wäre eine Entsiegelung natürlich wünschenswert aber nicht unbedingt notwendig. Infwiefern wird dieses Potenzial aktuell erörtert? Mit freundlichen Grüßen

Breitere Gehwege, mehr Grün und attraktivere Flächen mit Aufenthaltsqualität

Wie im Betreff aufgelistet, gibt es hierzu Pläne oder Visionen für die Zukunft?

Klimafreundliche Verkehrsanbindungen für das zu erschließende Blumenthal-Gelände

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Die Seilbahn ist ja ein Thema - ob sie ausreichend gefördert wird, um überhaupt gebaut zu werden, ob sie ausreichende Kapazitäten als Pendelseilbahn haben würde, ob das die wichtigste Möglichkeit klimafreundlicher Mobilität sein könnte, all das ist ja noch nicht endgültig klar. Aber egal, ob sie kommt oder nicht: wie sieht es mit klmafreundlicher Erschließung oder alternativer Erreichbarkeit per ÖPNV aus. Hier mal eine Fülle von Möglichkeiten mit der Frage "an die Chefetage": "Was davon könnte als Ergänzung/Ersatz sinnvoll sein und was wäre als Idee von vornherein Quatsch ?" Und noch 'ne Frage: an welcher Stelle in den zukünftigen Prozessen werden genau solche Überlegungen zu konkretisieren sein ? Jetzt aber eine Auflistung, die als Hopp oder Topp bewertet werden könnte: 1. Verlängerung der Linie 362 von Herne Bf bis zum Blumenthal-Gelände, was evtl. mit einem einzigen zusätzlich anzuschaffenden Bus (plus der Aufstockung des Personals dafür) geschafft werden könnte, um einen 15.-Min.-Takt zu fahren, der die Seilbahn dann ergänzen könnte. Und mit einem zweiten zusätzlichen Bus könnten in den Kernzeiten die Takte auf 7,5 Min. reduziert werden, was aber nur Sinn machen würde, wenn die Seilbahn gar nicht käme) 2. eine neue Linie - z.B. unter 327 - die von Herne Bf. (über Cranger, Julia-, Rottbruchstraße ans Blumenthal-Gelände heranfährt (um die 390/391 zu entlasten, die jetzt schon sehr häufig proppenvoll sind), um den Zufluss von Herne Bf zu Blumenthal verstärken zu können. Fortsetzung der Linie siehe folgenden Punkt 3 3. ein Pendelverkehr per Bus, der noch zu schaffende P&R-Parkplätze nahe der A42-Abfahrt Wanne - z.B. direkt in der Nähe bzw. am oder in Teilen auf dem Kirmesplatz - angebunden wird. Bezug zu Punkten 2 oder 5 - das könnte evtl.jeweils eine durchgängige Linie sein !? 4. Schaffung eines Mobilitätspunktes direkt östlich des Blumenthal-Geländes und westlich der Hafenbahn-Strecke - dafür bräuchte es einer neuen Brücke in Verlängerung der Herforder Straße; auf der anderen Seite endet diese Verbindung dann auf der Bielefelder Straße - Zusammenführung aller bestehenden Buslinien 340, 390, 392, 395 mit den potentiellen neuen Linien 325, 327, 362; Fahrradparkhaus und -werkstatt, CarSharing-Station, E-Lademöglichkeiten usw. 5. noch 'ne neue HCR-Buslinie - z.B. unter 325 - die in Teilen parallel zur Stundentaktlinie 395 fahren würde und als Anfangspunkt den Blumenthal-Mobilitätspunkt hätte (oder weiter zu den P&R-Plätzen fahren könnte, s. Punkt 3) und am anderen Ende in Bochum an die Straßenbahnlinien 306/316 anschließen könnte (H Hannibal-Einkaufscentrum und weiter bis H Eickeler Straße, dort mit Wendemöglichkeit im Kreisverkehr) 6. und wenn schon verstärkter Busverkehr auf der Dorstener Straße zwischen Berliner Straße und Mobilitätspunkt, wie wäre es dann, wenn die Seitenstreifen als reine Busspuren ausgelegt würden (das würde dann nicht einmal den Autos eine Spur wegnehmen müssen) ? 7. und wenn schon reine Busspuren - also sozusagen als Fortsetzung - warum dann nicht auch noch ein S-Bahn-Haltepunkt an der Dorstener Straße - das wären dann die S2 und die S4, wenn das Zielnetz 2032/2040 umgesetzt würde, die dort halten könnten, wenn auch dieser Haltepunkt genau noch ins genannte Zielnetz 2032/2040 integriert würde. All das ist sicherlich noch mit weiteren Ideen zu ergänzen, hier aber noch mal meine Fragen zu diesen sieben Punkten: "Was davon könnte als Ergänzung/Ersatz für die Seilbahn sinnvoll sein und was wäre als Idee von vornherein Quatsch ? An welcher Stelle in den zukünftigen Stadtverwaltungs-Prozessen werden genau solche Überlegungen zu konkretisieren sein ? Alfred Apel

Verbesserung der Sichtverhältnisse an der Kreuzung Langekampstraße/Kurhausstraße

Wenn man von der Langekampstraße (an der Ecke des Stöberlädchens) auf die Kurhausstraße fährt, hat man in die linke Richtung (Richtung Dorneburger Straße) ein besonders eingeschränktes Sichtfeld, vor allem wenn größere Fahrzeuge wie Transporter/Sprinter oder SUVs meinen, sich auf den Gehweg direkt an der Kreuzung stellen zu müssen. Dies geschieht ziemlich häufig. Selbst wenn dort nicht häufig oder keine Unfälle geschehen, kann die Situation den Fahrer schon ziemlich verunsichern und einer Fehleinschätzung verleiten, wann aus der Langekampstraße abgebogen werden kann. Wie die Straße gebaut wurde, impliziert es eher, dass es besser wäre, an dieser Stelle nur rechts in Richtung Hauptstraße abzubiegen. Hat man vor, den Knotenpunkt nochmal zu überarbeiten? Ggf. auch mit einer gescheiten Mittelinsel für den Fußverkehr?

Mehr Flächen mit Aufenthaltsqualität

Sind in Herne mehr Sitzmöglichkeiten o. ä. im öffentlichen Raum geplant, die zum Verweilen und Genießen der guten Wettertage? Am besten an Örtlichkeiten die, die nicht so versteckt sind. Dann versammeln sich vielleicht auch keine "ungewünschten" Gäste dorthin...

Städteübergreifende Bus-Linien nach Bochum

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Wenn ich die VRR-Ticket-Reform richtig interpretiere, wird es sich für viele Herner in Zukunft weniger lohnen, mit Bus und Bahn nach Bochum zu fahren, weil dann der sogenannte 2-Waben-Tarif wegfallen soll. Statt dann jetzt in zwei benachbarten Waben für die Preisstufe A zu fahren - Eickel und Wanne nach Bochum Zentrum (bis etwa zur Ruhr Uni) oder Sodingen und Herne-Mitte nach Bochum Zentrum (bis etwa zur Ruhr Uni), soll dann ja nur noch in der eigenen Stadt die Preisstufe A gelten und die Fahrt in die Nachbarstadt immer Preisstufe B sein. Statt derzeit pro Person hin 3,30 € und zurück 3,40 €, würden es das dann nach jetzigem Preis 14 € für hin und zurück sein - und das immer noch nur für eine einzelne Person. Dafür kann man viel Benzin tanken und locker auch die Parkhäuser in Bochum bezahlen - also wieder zurück zum Auto, wenn das mit dieser Tarifwende für die Verkehrswende so kommen wird !? Aber davon mal abgesehen, dass Bochum sich dann über mehr Parkgebühren freuen kann, ist meine Frage: warum scheint es so schwierig zu sein, vorhandene Buslinien von Herne aus sinnvoll nach (oder in) Bochum zu verlängern ? Da gibt es die 321, von der nur jeder zweite Bus bis Bochum Gehrte fährt - und der jeweils andere muss in Constantin Schluss und eine lange Pause machen, obwohl er in der Pausenzeit auch nach Gehrte fahren und dort immer noch eine kurze Pause machen könnte. Dann ist da die 367, die in Hiltrop endet statt wenigstens ein Stück weiter zu fahren und am Bochumer Nordbad Anschluss an die Straßenbahnlinien 306, 316, 318 zu bekommen. Noch besser wäre sicherlich sogar eine Weiterfahrt bis zum Ruhr-Park, was ja auch den dortigen Geschäften einen Vorteil bringen könnte. Und dann ist da noch die Linie 337, die mit einer kurzen Verlängerung den Bahn-Haltepunkt Bochum Riemke anfahren könnte, um so Anschlüsse an Züge und an eine Bogestra-Buslinie zu bekommen - dafür müsste er aber "einige" Meter auf Bochumer Gebiet fahren. Ist das noch wirklich so, dass das dem Ruhrgebiet nachgesagte Kirchturmdenken eine so große Rolle spielt, dass Bochum einfach sagen kann: "Nee, Busse mit HCR-Logo vorne drauf wollen wir möglichst nicht auf unserem Stadtgebiet haben" ? Oder konkret anders gefragt: hat eine Ruhrgebietsstadt wie Herne überhaupt Möglichkeiten, städteübergreifende Linien einzurichten oder auszubauen - oder sind in dem Fall Stadtgrenzen auch heute im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts immer noch zumindest sehr hinderlich ? Alfred Apel

Die Seilbahn zwischen Eickel und Wanne - was ist fix ?

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Seilbahnen im Nahverkehr scheinen ja nicht nur in Herne als Zukunftsmöglichkeit gesehen zu werden. Schaut man in andere Städte mit ähnlichen Wünschen - z.B. alleine in NRW Duisburg und Bonn - dann fällt auf, dass alle anderen Städte auf das leistungsfähigere Umlaufbahnsystem setzen, die a) flexibler eingesetzt werden können (u.a. mehr Gondeln in Hauptverkehrszeiten), die b) mehrere Stationen unterwegs möglich machen und c) damit auch ein verlängerbares System darstellen, die d) im Umfeld der Stationen über Hilfsschienen auch "um Ecken" fahren können und so nicht auf einen geraden Verlauf angewiesen sind usw. Herne setzt bisherigen Äußerungen nach auf ein Pendelbahnsystem, das weniger als 500 Personen pro Stunde befördern kann, obwohl etwa 4000 auf Blumenthal beschäftigte Menschen erwartet werden. Konkrete Fragen: ist für das Pendelbahnsystem eine finale Entscheidung gefallen oder kann auch noch ein anderes System zum Tragen kommen ? ist damit der Anfangs- und Endpunkt - auf Blumenthal bzw. hinter dem Bahnhofsbunker - festgelegt oder könnten diese Punkte auch noch woanders sein ? Und falls das vorher Gefragte nicht final ist: ist schon einmal darüber nachgedacht worden, mit dem von der RWTH Aachen entwickelten System "upBus" -eine der Dartellungen aus 2019: https://www.facebook.com/RWTHAachenUniversity/videos/das-hybride-mobilit%C3%A4tskonzept-upbus/791114004678675/ - eine innovative Möglichkeit nach Herne zu holen - vor allem deshalb, weil ja "moderne Mobilität" einer der Themenschwerpunkte in der Blumenthal-Entwicklung sein soll ? Kurz, was der upBus machen könnte: die Gondeln als Seilbahn nutzbar, aber auch aushängbar; so können sie auf ein Fahrgestell gesetzt werden und als autonomes Fahrzeug auch auf Straßen fahren. Beispiel für Herne: die Seilbahn wird auf der geplanten Strecke Blumenthal - Bahnhof bleiben, am Bahnhof "wechseln" die Kabinen auf Fahrgestelle und fahren von dort aus in das neue RathausKarré. Wenn diese Idee für Herne nicht umsetzbar ist: warum nicht ? Alfred Apel

Die Lösung "doppeltes T" am Westring, Bahnhofsplatz und an der Cranger Straße

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Ich halte die bereits auf dem Bürgerdialog und in verschiedenen politischen Gremien gezeigte Lösung "doppeltes T" am Westring, Bahnhofsplatz und an der Cranger Straße für eine geniale Möglichkeit, der zukünftigen Verkehrssituation dort, wenn die Polizeihochschule und später auch das weitere Funkenberg-Ost-Gelände in Betrieb gehen werden, für eine äußerst interessante Lösung. Schließlich sind für den ÖPNV da viele Vorteile zu sehen - weitere Zufahrt-Spur schon vom Westring aus, Erweiterungsmöglichkeit des Busbahnhofes durch Platzgewinn (durch Verlagerung der Straße Bahnhofsplatz nach Norden), weitere Möglichkeiten, Busvorrangschaltungen einzurichten. Für Fußgänger - insbesondere auch für die vielen Schüler der dortigen Schulen - wird es einfacher/sicherer: nur eine Straße für den Übergang von der "Schulseite" zum Busbahnhof kreuzen (wo man jetzt noch über zwei Straßen muss). Und für Radfahrer (aber auch hier für Fußgänger) könnte mehr Platz für breitere Wege unter der Westring-Unterführung entstehen. Und das alles, ohne den Liefer- und den individuellen Autoverkehr zu stark zu benachteiligen. Also die eierlegende Wollmilchsau !? Ohne damit dem anstehenden wettbewerblichen Dialog vorgreifen zu wollen - vielleicht wird da ja noch was besseres gefunden - fände ich es schön, wenn "Herne macht grün" die Chance ergreifen würde, diese Idee noch mal den Anwesenden vorzustellen. Mein "aus den Gedanken Nachmalen" ist da ja vielleicht fehlerhaft/ungenau - da wird doch stadtverwaltungsseitig bestimmt was besseres zu zeigen sein - oder ? Alfred Apel

Grün

Statt grün zu machen bittexwenige Bäume fallen lassen .Wie in beton platz an die kreutzkirche und bitte das ganze müll das in jeden Ecke in herne Mitte gibs. ..sauber machen lassen.....

Westring

Wann wird der Westring umgebaut? Ich würde mich über eine ordentliche Radverkehrsanlage freuen.

Kontaktperson

Stadt Herne

Fachbereich Tiefbau und Verkehr

E-Mail: hernemachtgruen@herne.de

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