Die Höhe des Lärmschutzwalls entlang der Herzlia-Allee im Bereich der Ortelsburger Straße ist nicht ausreichend, um die extrem gesteigerte Lärmentwicklung durch den Straßenverkehr zurückzuhalten. Ebenfalls ist die derzeitige zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf der Herzlia-Allee viel zu hoch und wird häufig deutlich überschritten. Dies sorgt für eine extreme Lautstärke und Gefahr. Niedrigere Geschwindigkeiten würden hier nicht nur die Lärmemissionen, sondern auch die Verkehrssicherheit im Bereich der Zu- und Ausfahrten der Restaurants und Übergänge sowie die Aufenthaltsqualität und ggf. die Luftqualität erhöhen. Leider kommt dazu dann noch die Anzahl lautstarker Fahrzeuge, die vor allen Dingen an Wochenenden und an sonnigen Tagen kaum zu zählen sind oder von Ampel zu Ampel ein Rennen fahren bzw. die Beschleunigung testen. Ebenfalls muss bemerkt werden, dass jedes Fahrzeug, das die Restaurants anfährt auf der Herzlia-Allee an der nächsten Kreuzung wendet und somit immer zweimal Lärmverursacher im Bereich der Wohnsiedlung ist. Durch die Bebauungen entlang der Herzlia-Allee durch Gastronomiebetriebe und die damit gegebenen zusätzlichen resultierenden direkten und indirekten Schallemissionen (Reflektionen) des Straßenverkehrs, werden diese nun auch massiv in das Wohngebiet geworfen. Daher ist dringend eine Erhöhung des Lärmschutzwalls an der Herzlia-Allee im Bereich der Ortelsburger Straße notwendig, sowie die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Herzlia-Allee auf maximal 50 km/h festzusetzen.

Bedauerlicherweise kann ich keine Maßnahmen für die lärmgeplagten Bürger im Bereich ,Carl-Duisberg-Str., Zollvereinsiedlung, Lessingstr. im Aktionsplan erkennen. Die Carl-Duisberg-Str. wird im Steckbrief fälschlich ausgewiesen, jedoch ist hier meiner Meinung nach die Römerstr. gemeint. (0,5km Von Kreisverkehrsplatz bis Bergstr.)? Die Carl-Duisberg-Str. ist aus südlicher Richtung bis zur Baldurstr. als Tempo 30 ausgewiesen. unter anderem als Lärmschutzmaßnahme. Im Bereich Anschluß Marl Hamm A52 bis ehem. Schacht AV3/7 wird den Anwohnern jeglicher Lärmschutz verwehrt. Bekanntlich ist dieser Bereich stark belastet. Hoher Schwerlastverkehr (LKW), vermeidbarer Lärm durch Motorräder an Sonn und Feiertagen, schlechter Straßenbelag . Hier spricht Alles für eine Tempo 30-Zone und eine Sanierung mit Flüsterasphalt. Zumal im Bereich ehem .AV3/7 durch Baumaßnahmen lediglich 30 bzw. 20 km/h erlaubt sind. Durch die geplante Ansiedlung gate.ruhr ist leider keine Besserung in Sicht. Zusätzlich wird dieser Bereich durch die hohe Führung der A52 (über den Dächern von Marl) ohne Lärmschutzwände und dem Chemiepark ebenfalls stark belastet.

Die mangelhafte Lärmschutzwand beschert den Anwohnern in Ihren Gärten einen Schallpegel von 65db. Eigentlich sollte der Garten ein Bereich sein um sich von dem Stress des Arbeitstages zu erholen. 3 Mio Fahrzeuge pro Jahr und eine defekte Lärmschutzwand machen diese Utopie leider zunichte. Die Gebäude müssen mit Schallschutzverglasung ausgestattet sein um den Infraschall bei Nacht abzuschirmen. Eine zeitgemäße Schallschutzwand kann man im übrigen an der ehem. Dauerbaustelle der A43 Höhe Recklinghausen bewundern. Wir fordern seit Jahren eine Erneuerung der Lärmschutzwand. Unter Berücksichtigung des Ausbaus als Logistikstandort wird der Verkehr in Zukunft auch weiter zunehmen und damit auch der Lärm. Das Waldsterben auf dem Damm sorgt ebenfalls für einen schlechteren Lärmschutz. Ich wünsche einen guten Tag.

Wenn ein Güterzug durch die Bahngleisen fahren, ist es unmöglich, bei dem krach oder Vibration ruhig zuhause zu sitzen oder bei dem Lärm nicht aufgeweckt zu werden, geschweige von einem gemütlichem Sitzen im Garten. Gleichwohl gilt es, wenn auf der Bergstraße oder Rappaportstraße Raser ihr Unwesen treiben oder hoch motorisierte Autos ihr Gas Pedal spielen lassen, gibt es ein Echo das auf die Wohnung trifft, unglaublich. Hier muss definitiv der Straßen Belag erneuert bzw. ausgebessert werden. Dies geschieht auch aufgrund der neu eingeführten 30 Km Begrenzung (Lassallestraße) zwischen den o.g. Straßen. Vor allem weil hier die Brücke auch einen katastrophalen Zustand aufweist.

Lärm durch Raser und manipulierte Auspuffanlagen (Autos und Motorräder).

Der Lärm auf der Sickingmühler Straße ist unerträglich. Die Fahrzeuge von der Firma Somplatzki ,zahlreiche LKW´s die zum Industriegebiet Zechenstraße wollen und die Fahrzeuge vom Betriebshof scheppern mit weit mehr als 50km/h die schmale Straße lang. Dazu noch halb Marl, das rund um die Uhr zur Zechenstraße und zum Dümmerweg zum einkaufen fährt. Ständiges Gehupe ist vor unserer Haustür an der Tagesordnung. Der Verkehrslärm ist so extrem, dass wir dass Gefühl haben die Autos fahren direkt durch unser Wohnzimmer. Die Stadt Marl muss endlich was für ihre Bürger tun. Tempo 30 und Umleitungen für die LKW´s und Firma Somplatzki wären mal ein Anfang, damit die Sickingmühler Straße wieder lebenswert wird.

Bei gutem Wetter ist der Lärm von den unzähligen Motorrädern in Gruppen, die zum Bikertreff Vogel rasen, nicht auszuhalten. Aufheulende Motoren, getunte Klappenauspuffe usw. Zumal die Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen 70 - 100 km/h liegen.

Bei schönem Wetter ist es nicht möglich sich im Garten/Terrasse aufzuhalten. Autos LKWs und vorallem Motorräder sind der Meinung, ab der Ampel Gas geben zu müssen. Motorräder werden immer lauter. Vor 50 Jahren wurde meinen Grosseltern versprochen, bevor gebaut wurde, das es eine Umgebungsstrasse geben wird, bis heute nicht passiert. Man sollte auch am Wochenende Geschwindigkeitsbegrenzungen über Tag einführen. Oder über Strassendrempel nachdenken.

Die Lärmbelastung im gesamten Bereich der B225 (Hochstr., Breite Str., Kreuzungsbereich Breite Str. / Dorstener Str.) ist seit Jahren extrem. Insbesondere der LKW-Verkehr als auch der Lärm von anfahrenden (getunten?) Motorrädern, Fahrzeugen tragen m.E. hierzu bei. Die Geschwindigkeitsbeschränkung in den Nachstunden kann nur ein erster Schritt sein.

In den letzten Jahren hat die Laustärke hier extrem zugenommen. Besonders am Wochenende knattert hier von morgens mit abends das halbe Ruhrgebiet auf dem Weg nach Haltern durch und vor der Ampel wird noch einmal richtig Gas gegeben, was das soundtechnisch getunte Motorrad oder Auto so hergibt. Tempo 30 würde hier sicher zu einer Beruhigung beitragen. Oder der Durchgangsverkehr sollte gleich über die Gräwenkolk- und Schmielenfeldstraße (Gewerbegebiet) oder, besser noch, die A 43 nach Haltern geführt werden. Zum Straßenlärm gesellen sich die ganz überwiegend auswärtigen Fallschirmspringer mit ihrem lautstarken Museumsflieger. Dieses Angebot sollte sich künftig nur noch auf Werktage beschränken oder ein leiseres Flugzeug verwendet werden. Hier am Wochenende auf der Terrasse sitzen? Derzeit kein Vergnügen und auch keine Werbung für die Stadt Marl.