In dem 2018 gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeiteten „Dorfinnenentwicklungskonzept Trupbach“ wurden Maßnahmen und Projekte für die Zukunft Trupbachs definiert. Ein Vorhaben von zentraler Bedeutung wurde in der Gestaltung des öffentlichen Raums im Ortskern gesehen. Nun möchte die Universitätsstadt Siegen das Gestaltungskonzept hierzu gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Trupbachs entwickeln. Konkret geht es um den Abschnitt der Trupbacher Straße von der Buswende bis zur Kapellenschule. Dabei sollen die Möglichkeiten für mehr Aufenthaltsqualität, mehr Grün und der besseren Erlebbarkeit des Trupbachs vor dem Hintergrund der verkehrlichen Rahmenbedingungen geprüft werden.
Teilen Sie uns mit, was Ihnen für die Umgestaltung der Trupbacher Straße im Ortskern und für die Zukunft Trupbachs wichtig ist. Insbesondere zu den nachfolgenden Fragestellungen bitten wir Sie um Ihre Mithilfe:
Selbstverständlich sind darüber hinaus auch alle weiteren Hinweise und Überlegungen für die Umgestaltung des öffentlichen Raums in diesem Bereich herzlich willkommen.
Gerne können Sie Ideen, die bereits von anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern eingebracht sind, mit der Funktion des Smileys positiv bestärken, bzw. zum Ausdruck bringen, dass Sie die Ideen nicht teilen. Das hilft uns bei der Auswertung der Gewichtung von Hinweisen.
Wir bedanken uns für Ihre Teilnahme!
Im Herbst 2022 werden dann die Ergebnisse der Beteiligung sowie einen darauf abgestimmten Gestaltungsentwurf in einer weiteren Veranstaltung (voraussichtlich am 17.10.2022) gezeigt und auf der Homepage der Stadt Siegen veröffentlicht.
Im Bereich des Ortseingang von Trupbach aus Richtung Siegen/Seelbach/Freudenberg findet die 30er-Zone null Beachtung, die Autos rasen mit Geschwindigkeit ins und aus dem Dorf, die weit über 50 km/h sind...vielfach wird noch Gas gegeben um dann auch noch über die Kreuzung bei Rot über die Ampel zu donnern. Da wäre ein Starenkasten in beide Richtungen sehr hilfreich, zumal viele Schulkindern und ältere Menschen diesen Bereich nutzen. Die damals ausgebaute Strasse und der Gehweg vom Seelbacher Weg in Richtung Hauptkreuzung hat absolut nichts gebracht, ausser dass die Anlieger dort viel Geld für den Ausbau bezahlen mussten, sich die Geschwindigkeiten und die Unfallgefahr in dem Bereich massiv erhöht haben. Vielleicht wäre ein Kreisverkehr im Kreuzungsbereich eine Möglichkeit um die Gefahrenquelle zu minimieren oder muss erst ein Mensch schwer verletzt werden oder zu Tode kommen, dass sich etwas ändert. Ausserdem sollte eine Grundversorgung gerade für ältere oder kranke Menschen, die nicht mehr mobil sind, eine Einkaufmöglichkeit im Ort geschaffen werden - zu Mal ja seit Jahren einige leerstehende Räumlichkeiten im Ortskern zur Verfügung stehen. Die Beseitigung der Brandruine sollte nunmehr voran getrieben werden, dies sollte schon vor einigen Jahren erfolgen.
Der "Aldrin-Platz" erweist sich jetzt schon als nicht ganz "störenfrei". Ich frag mich wie während einer Dürre trotzdem die Infotafel/Vitrine des Platzes ständig von innen mit Tautropfen beschlagen sein kann. Außerdem sollte der Platz, wo ehemals die Altpapier- und Altglascontainer standen, sauber gemacht werden und in Stand gesetzt werden, vielleicht sogar begrünt werden. Leider liegt dort nämlich oft Müll. Die Ortsmitte zu renaturieren, den Bach frei zulegen und zum Beispiel Wildblumenstreifen zu säen wäre natürlich wünschenswert, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern
Zur dringend nötigen Verkehrsberuhigung solle der Durchgangsverkehr Freudeberger Straße und Birkenbach unterbunden werden, nur noch Anlieger mit entsprechenden Kontrollen. Gerade dabei wird von Vielen die Geschwindigkeit teilweise massiv überschritten. Abschließend eine Erfassung der dann verkehrenden Fahrzeuge, damit eine sinnige Verkehrsplanung für ruhenden und fließenden Verkehr mit Berücksichtigung von verkehrslosen Ruhezonen.
Es ist schön das die Anwohner der geplanten Maßnahme mit eingebunden werden. Nur zur Erinnerung gab es in der Vergangenheit schon mehrmals solche "Dorferneuerungskonzepte" mit dem Ergebnis: viel Gerede und Planung aber keine Umsetzung! Der Konsens aller liegt in der beruhigten Zone mit viel Grün, Ordnung und Sauberkeit! Die Machbarkeit und Umsetzung hängt neben der Zustimmung der Anwohner hauptsächlich vom bewilligten Budget ab. Deshalb sollte man als erstes mit der Ordnung und Sauberkeit anfangen! (Maßnahmen zur Müll- und "Schandfleck"-Beseitigung mit Nachhaltigkeit ).
Natürlich wären ein renaturierter Bachlauf, ein mit Grünstreifen abgegrenzter Buswendeplatz, eine gepflasterte verkehrsberuhigte Straße und einladende Sitzgelegenheiten im Ortsmittelpunkt wunderschön. - Aber was nützt das alles wenn man, von der Freudenberger Straße kommend, zunächst an einer baufälligen Brandruine vorbei muss und anschließend zwischen Haus 17 und 27 auf einen hässlichen „Parkplatz“ blickt, welcher jedem noch so liebevoll gestalteten Ortsmittelpunkt jegliche Attraktivität nimmt.
Es wäre schön , wenn die Dorfmitte durch mehr Grün, die Freilegung des Bachs und einen Brunnen attraktiver wird. Vor allem fehlen aber Geschäfte! Durch schöne Sitzmöglichkeiten wird die Dorfmitte vielleicht auch wieder Interessant für einen Bäcker o.ä. Wenn die Straße saniert wird, muss trotzdem die Sicherheit gewährleistet sein, denn dann wird wieder zu schnell gefahren. Im Bereich Trupbacher Straße 140 bis 170 wird enorm gerast, auch hier sollte dringend etwas unternommen werden.
Was man an der Verkehrssituation ändern kann, lässt sich als Laie schlecht beurteilen. Hier müssten Stadtplaner vielleicht erstmal Vorschläge ausarbeiten, was technisch überhaupt möglich wäre. Über Aufenthaltsqualität braucht man sich z.Zt. noch keine Gedanken machen. Solange man die Brandruine und den Unrat auf dem unbebauten Grundstück zwischen Haus Nr. 17 und 27 nicht beseitigt, will sich hier keiner länger aufhalten. Dieses Grundstück ist der einzige Platz an dem man gestalterisch was machen könnte und eine Art Dorfplatz entstehen könnte. Mittlerweile stehen dort abgemeldete Autos, liegt Sperrmüll und Elektroschrott. Ob man hier als Stadt was unternehmen kann? Wenn nicht, hat sich das ganze Thema eigentlich erledigt.
Zum Thema Parken in der Trupbacher Ortsmitte, das gestern im Workshop angesprochen wurde: Nachdem die Stadt Siegen mit der Einfassung des Bereichs, in dem die Stelen für den Buzz-Aldrin-Platz aufgestellt werden sollen, Fakten geschaffen und 3-4 öffentliche Parkplätze beseitigt hat erstaunt es mich umso mehr, daß man sich jetzt Gedanken über den Parkraum in der Orstmitte von Trupbach macht. Das Haus in der Trupbacher Str. 24 (wo die Vorfahren von Buzz Aldrin gewohnt haben) ist ein Wohn-und Geschäftshaus. Die öffentlichen Parkplätze, die unter anderem von Kunden benutzt wurden, hat man mit der o. g. Einfassung ohne Ersatz beseitigt! Eine vorherige Information und Einbeziehung der unmittelbaren Anwohner in die Überlegungen wäre wünschenswert gewesen! Die Verantwortlichen sollten sich die Frage gefallen lassen, ob der Bereich so großzügig hätte eingefasst werden müssen und ggf. über eine Verkleinerung und Schaffung bzw. Erhalt öffentlichen Parkraums nachdenken!
Die Ortsdurchfahrt könnte ähnlich wie bei der Sanierung der Siegener Innenstadt (Sandstraße/Kölner Tor) durch mehr Bäume (Wie steht es mit den 800 neuen Bäumen zur 800 Jahr Feier?;) )am Straßenrand verschönert werden. Gepflasterte Bodenwellen wären auch eine Idee. Wichtig wäre dabei natürlich die Sanierung der Oberflächen sowohl in der Trupbacher Str. als auch wenigstens das Stück Seelbacher Weg beim Kesselchen bis zum historischen Feuerwehrhaus. Es könnte geprüft werden, wo genug Platz vorhanden ist, im Verlauf der Trupbacher Straße Wildblumenstreifen anzulegen - Beispiel Marburger Str. / B508 in Kreuztal in Höhe Dreslers Park.
Ich wünsche mir, dass der Trupbach so weit wie möglich offengelegt und renaturiert wird. Eine Aufenthaltsmöglichkeit mit Sitzgelegenheiten am Bach wäre wünschenswert. Es könnte geprüft werden, wo fernab der Straße eine Spielstelle am Bach für Kinder realisierbar ist.
Stadt Siegen - Arbeitsgruppe Stadtentwicklung
Frau Peter, Frau Bätzing
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