Dialog Stadt Waltrop Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit

Ideen für den Klimaschutz in Waltrop

  • Status Beendet
  • Zeitraum 22.12.2022 bis 28.02.2023
  • Beiträge 56 Beiträge
  • Kommentare 16 Kommentare
  • Bewertungen 389 Bewertungen
Schmuckgrafik - öffne Lightbox
Grafik: R. Koch / freepik.com

Mit der interaktiven Ideenplattform der Stadt Waltrop können Sie sich an der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes aktiv mit Ihren Ideen und Anregungen beteiligen. Erstellen Sie dazu einfach einen Beitrag mit Ihrer Idee/Anregung zum Klimaschutz in Waltrop und/oder bewerten Sie auch gerne die Beiträge anderer Bürger*innen.

Thematisch sind keine Grenzen gesetzt: Von Klimabildung über Mobilität bis hin zu Erneuerbaren Energien. Alle Ideen zum Klimaschutz sind herzlich willkommen.

Alle Beiträge werden als potenzielle Maßnahme erfasst, ausgewertet und ggf. mit in das Maßnahmenprogramm des Integrierten Klimaschutzkonzeptes aufgenommen.

Die Beteiligung steht ab sofort bis zum 28. Februar 2023 bereit.

Seien Sie dabei und wirken Sie aktiv an der Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Waltrop mit. Weitere Informationen rund um das Thema Klimaschutz und zur Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes der Stadt Waltrop finden Sie hier.

Vielen Dank für Ihre Beteiligung.

Ihre Klimaschutzmanagerin

Nadine Schmidt

 

Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

 

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

 

56 Beiträge

Sortieren nach:
Datum
Anzahl Kommentare
Anzahl Bewertungen

Sozial und klimaneutral!

Der Klimawandel ist die größte globale Herausforderung unserer Zeit und geht uns alle an. Damit er in Zukunft sowohl konsequent als auch sozial verträglich umgesetzt werden kann, haben wir Waltroper Jusos einen Arbeitskreis gegründet und dort zahlreiche Ideen für den Klimaschutz in unserer Stadt entwickelt. Zu den Maßnahmen, die kurzfristig und kostengünstig umgesetzt werden können, zählt die Installation von Insektenhotels im Waltroper Stadtgebiet. Diese dienen der Schädlingsbekämpfung, stärken den Erhalt des lokalen Ökosystems und der Artenvielfalt und können außerdem als Lernobjekte für Kinder genutzt werden. Auch Veränderungen im Verkehrswesen können zum Umweltschutz in der Stadt beitragen. Hierzu gehören sowohl der Ausbau des ÖPNVs (z.B. durch eine Veränderung der Taktung der Buslinien in Richtung Dortmund) als auch die Installation weiterer E-Ladesäulen, um den Umstieg vom Verbrenner- auf den Elektromotor zu erleichtern. Um die Müllverschmutzung zu reduzieren, fordern wir die häufigere Durchführung von gemeinsamen Aufräum-Aktionen an stark frequentierten Orten. Zudem soll eine offensivere Informationspolitik die Sensibilität für den Klima- und Umweltschutz innerhalb der Bevölkerung erhöhen. Darunter fallen u.a. die Organisation und Förderung von AGs zum Thema Nachhaltigkeit an Waltroper Schulen sowie ein erweitertes Angebot im Bereich der Bauhauskurse und des Ferienspaßes. Des Weiteren sollten Bürger:innenbeteiligungsformate wie die Zukunftswerkstatt Umwelt, Vorträge zum Thema sowie auf Dialog basierende Informationsveranstaltungen regelmäßig stattfinden. Mittelfristig unterstützen wir die Idee einer Bikesharing-Station in Waltrop. Von dieser würden insb. Menschen profitieren, die sich flexibel in der Stadt fortbewegen möchten und/oder eine kostengünstige Option zur Anschaffung und Instandhaltung eines eigenen Fahrrades suchen. Durch den zusätzlichen Ausbau der Fahrradwege soll das Radfahren insgesamt erleichtert und eine sichere Alternative zum Autofahren werden. Darüber hinaus fordern wir den Ausbau der Grünflächen im Stadtgebiet, um Luftverschmutzung und Lärm zu reduzieren. Hierunter fallen das Pflanzen von Bäumen in der Innenstadt, das Anlegen von Wildblumenwiesen sowie die Begrünung von Fassaden und Dächern. Eine innovative Ergänzung hierzu stellt das speziell für den städtischen Kontext entwickelte Konzept der Algenbank (z.B. LIQUID3) dar. Durch Mikroalgen unterstützt es die Fixierung von Kohlenstoffdioxid und Produktion von Sauerstoff. Überdies ist es aufgrund seines funktional-ästhetischen Designs auch als Sitzgelegenheit, Ladestation und Verschönerungsobjekt nutzbar. Um besonderes Engagement für den Klima- und Umweltschutz in Waltrop zu honorieren und Motivation und Interesse der Einwohner:innen zu erhöhen, schlagen wir die Auslobung eines einmal jährlich zu verleihenden Preises vor. Die Preisträger:innen können als Vorbilder für unsere städtische Gemeinschaft dienen, indem sie uns durch ihre Projekte neue Denkanstöße geben. Nimmt man die langfristige Entwicklung in den Blick, stellt sich die Frage nach der saisonalen Speicherung lokal produzierter Energie, die von der Stadt geklärt werden sollte. Das Ziel dieser Maßnahme ist der Ausbau von erneuerbaren, unbegrenzt zur Verfügung stehenden Systemen wie Wind- und Sonnenenergie. Auch die Sanierung der Waltroper Schulen (z.B. im Bereich der Dämmung und des Heizungssystems) stellt eine zukünftige Aufgabe dar, durch die einerseits Klimaschutz betrieben und andererseits die Lernatmosphäre verbessert werden kann. Ferner halten wir es für sinnvoll, das Auffangen von Regenwasser auf versiegelten Flächen zu prüfen. Um sicherzustellen, dass in Zukunft in erster Linie klimafreundliche Projekte durch die Stadt gefördert werden, bietet sich ein Prüfverfahren im Sinne eines Klimachecks an. Es soll vor der Genehmigung durchgeführt werden und den jeweiligen Nachhaltigkeitsgrad eines Vorhabens ermitteln.

Kreisverkehr

An einigen Kreuzungen ist ein Kreisverkehr möglich. Auf Dauer billiger als eine Ampel und Umweltfreundlicher. Ebenso wird die Sicherheit erhöht, z.B. Kreuzungen auf der Recklinghäuser Straße oder Industriestr./Am Schwarzbach.

Klimaschutz

Tempolimit von 30 km in Wohnbereichen,Weniger Parkplätze in der Innenstadt. Ausbau der PVAnlagen ,mehr Grünflächen.

Umweltschutz an Schulen

Tag täglich kaufen Schüler Brötchen, auch im Supermarkt. Hier könnten Mehrwegbehältnisse eine Menge Müll sparen. Zusätzlich könnte hier auch ein Projekt gestaltet werden. Man kann Brötchenbeutel mit Sichtleiste nähen. Vielleicht nur Kleinvieh aber machbar.

Erneuerbare in der Bauleitplanung

Aktualisierung auch der aktuellen Bebauungspläne und des Flächennutzungsplans hinsichtlich des 2022 im EEG verankerten Grundsatzes des überragenden öffentlichen Interesses am Ausbau erneuerbarer Energien.

Ideen für den Klimaschutz

- Landwirtschaftlich genutzte Flächen nicht weiter versiegeln (Dicker Dören, Feuerwehr, Rieselfelder, B474...). Diese Flächen dienen der Biodiversität und dem Klimaschutz durch Verdunstung, Kühlung. Betonierte Flächen nicht! - Ökologischer Umbau der Bäche rund um Waltrop (Deinebach, Schwarzbach,..). Der Umbau hilft bei Starkregen, dass Wasser besser abfliessen kann bzw. das Retentionsflächen das Wasser besser zurückhalten können. Es geht nicht darum, ob Starkregenereignisse stattfinden, sondern wann! - Dachbegrünung von Garagen und Flachdächern fördern und forcieren. Gerade im innerstätischen Bereich führt das zu einer Entlastung der Menschen durch besseres Mikroklima und Feinstaubentlastung. Starkregen wird zurückgehalten und das Wasser nur langsam an die Kanalisation abgegen! - Pflanzen von klimabegünstigten Bäumen in allen Bereichen der Stadt, die sowohl hitze- als auch salztolerant sind. Und bitte nicht wieder die witzlosen Apfelbäumchen aus Serbien als Klimabäume bezeichnen. Das war nur ein PR Gag! - Aufbau eines kleinen Bürgerwindparks auf Waltroper Flächen, an denen sich die Bürger auch wirklich beteiligen können. Ebenso Ausbau und weitere Förderung von PV-Anlagen auf allen städtischen und auch privaten Gebäuden, soweit mögich! - Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos. Und da wo man dann lädt, sollte auch keine Parkgebühr erhoben werden. Passiert an der Tankstelle ja auch nicht. Leider wird von den hier vorgestellten Massnahmen und denen der anderen Mitstreiter aber in Waltrop nichts umgesetzt werden. Dazu ist die Politik in Waltrop nicht fähig bzw. unsere Politiker unfähig. Geniessen Sie den Klimawandel Thorsten Zegula

"Autobahn" ( vierspurige) B474n verhindern

Bilder zum Beitrag - öffne Lightbox

"Autobahn" ( vierspurige) B474n verhindern: bringt 30.000 Autos TÄGLICH zusätzlich nach/ durch Waltrop, Knotenpunkte LIDL Kreuzung etc werden noch MEHR belastet, Leveringhäuser Straße innerhalb Waltrops wird durch geplante Bundesstraße ( die fälschlicherweise als Ortsumgehung bezichnet wird) NICHT entlastet! Busspur oder Umweltspur soweit wie irgendmöglich (von Drucksbrücke aus ) auf der Leveringhäuser Straße verlängern, ggf Parkplätze am Straßenrand wegnehmen.

Rieselfelder

Rieselfelder für Landwirtschaft erhalten, gerne ökologisch aufwerten, Rieselgräben reaktivieren, gerade an das angrenzende FFH Gebiet LippeAuen. Wege als Fahrradwege aufwerten. Auf jeden Fall newpark ( Industrialisierung) dort verhindern. Windkraftanlagen dort planen.

Photovoltaik: Stadt Waltrop muss mit gutem Beispiel vorangehen!

Statische Probleme am Stadthallendach sind kein Grund mehr, dort keine PV einzusetzen. Denn es geht auch ohne Glas und somit viel leichter (3,5 - 5 statt 10-15 Kg/m²) als mit Standardmodulen. Hier ein Beispiel: https://www.haustec.de/energie/pv-module/sunman-earche-glasfreie-solarmodule-fuer-leichtbau-daecher Außerdem werden in dem Portal www.haustec.de viel Lösungen für schwierige Fälle aufgeführt.

Radwege

Die Radwege in Waltrop sind teilweise eine Katastrophe. Zwischen Radweg und den Fahrbahnen für Autos sind leider immer noch Abkantungen von 3-4 cm. Zwar denkt man jetzt so langsam um, siehe Kreuzung - Berlinerstr./Lehmstraße, Doch leider werden diese Fehler immer noch gemacht. Bei der neuen gemachten Auffahrt von der Straße Zum Stutenteich in die Parkanlage Stutenteich, wurde die Aufkantung wieder min. 3cm hoch gemacht. Es ist doch viel schöner über eine 0 Prozent Ebene zu fahren, als wenn mein Fahrrad und meine Wirbelsäule durchgeschüttelt werden. Bitte hier so schnell wie möglich Abhilfe schaffen. (Kann auch mal eine Liste erstellen) Radweg auf der Brockenscheidter Straße K34. Altes Thema: nach dem Umbau der Straße müssen wir Radfahrer um die parkenden Autos herumfahren und landen somit in der Mitte der Fahrbahn. Einzig vor der Gesamtschule hat man sich jetzt getraut eine 30er Zone zu errichten, leider nur 300m. Warum macht man es nicht für die ganze Straße, so könnten wir sicherer über diese fahren. Ein bisschen mehr Mut und Durchhaltevermögen gegenüber dem Kreis Recklinghausen wäre wünschenswert.

Kontaktperson

Stadt Waltrop

Nadine Schmidt

Klimaschutzmanagement

Telefon: 02309 930273

E-Mail senden

Informationen

Übersicht
zum Seitenanfang