Verfahren Wallfahrtsstadt Werl Räumliche Entwicklung

Umgestaltung der Fußgängerzone der Wallfahrtsstadt Werl

  • Status Beendet
  • Zeitraum 06.05.2022 bis 22.05.2022
  • Stellungnahmen 22 Stellungnahmen
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Betrachtungsbereich Fußgängerzone für die Umgestaltung

Die Fußgängerzone der Wallfahrtsstadt Werl soll ein neues Gesicht bekommen. Als zentrales Element der Innenstadt sollen ihre Nutzungsvielfalt und ihre Erscheinung optimiert werden. Die Werler Bürgerschaft genauso wie Gäste der Stadt sollen gerne in die Innenstadt kommen und sich dort aufhalten. Eine Erneuerung des öffentlichen Raumes ist hierfür eine Grundvoraussetzung. Für die Sicherung und Stärkung von Handels-, Gastronomie- und Dienstleistungsangeboten ist die geplante Maßnahme ebenfalls ein nicht zu vernachlässigender Baustein. Wichtige Themen wie Klimaschutz und Soziales werden ebenfalls berücksichtigt.

Von zentraler Bedeutung für die Werler Innenstadt ist es, sich auf die eigenen Stärken zu fokussieren und diese weiter zu entwickeln. Hierbei ist die Konzentration auf bestimmte Zielgruppen erforderlich. Die Förderung der Nutzungsvielfalt im historischen Stadtkern in Bezug auf Tourismus, Kultur, Freizeit, Gastronomie, Wallfahrt, Versorgung und Wohnen sollen berücksichtigt werden.

Vor allem mit den Veränderungen der Einzelhandelsstrukturen sind in den gewachsenen Innenstädten Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit und Attraktivität verbunden. Diese haben Leerstände und eine rückläufige Passantenfrequenz zur Folge. Ansprüche und Bedürfnisse der Menschen an Fußgängerzonen/ den öffentlichen Raum haben sich in den letzten Jahren verändert. Die Corona-Pandemie hat diesen Wandel noch beschleunigt. Werl will diesen neuen Anforderungen an Innenstädte Rechnung tragen. Die Fußgängerzone soll daher durch ihre Umgestaltung nachhaltig und zukunftsfähig aufgestellt werden.

Ziel ist es, die Gestaltungsqualität deutlich zu erhöhen. Neben Maßnahmen zur Begrünung und Gestaltung der Freiräume umfasst dies ebenso Aktionen zur Förderung des Rad- und Fußverkehrs. Auch soll der Klimaveränderung begegnet werden. Die Schaffung von Begrünungen zur Verschattung sowie zur Vermeidung von Hitzeinselbildungen und Niederschlagsspeicherung sind hierunter zu verstehen. Weiterhin sind der Austausch und die Ergänzung des Mobiliars, der Beleuchtung und die Erneuerung des Belags wichtige Bausteine. Aspekte der Barrierefreiheit und Digitalisierung sind zu berücksichtigen.  

Die Besonderheiten und stadtbildprägenden Elemente der Fußgängerzone konzentrieren sich maßgeblich auf den Markplatz und angrenzende Bereiche. Am zentralen Stadtplatz der Innenstadt befindet sich die Wallfahrtsbasilika. Darüber hinaus sind hier u. a. die Musikschule, die VHS und das ehemalige Amtsgericht in historischen Gebäuden verortet. Damit erfährt dieser Bereich ein starkes Gewicht. Die Ausgestaltung und die ausdifferenzierte Nutzung des Marktplatzes sind jedoch verbesserungswürdig. Folglich kommt dem Marktplatz ein besonderes Potenzial in der weiteren Entwicklung der Fußgängerzone Werls zu.

Da es sich bei der Fußgängerzone um das zentrale Element und Herzstück der Werler Innenstadt handelt und diese eine wichtige Rolle für die Werler Bürgerinnen und Bürger spielt, möchte die Stadt die Bevölkerung an den Planungen zur Umgestaltung der Fußgängerzone beteiligen. Teilen Sie uns daher Ihre Meinung mit. Welche Aspekte sollten bei den Planungen berücksichtigt werden. Welche konkreten Ideen haben Sie für das Projekt? Was ist Ihnen bei der Neugestaltung der Fußgängerzone wichtig?

Die von der Umgestaltung betroffenen Bereiche sind im Übersichtsplan rot hervorgehoben.

Ihre Meinung ist gefragt – Was ist Ihnen bei der Neugestaltung der Fußgängerzone wichtig?

Kontaktperson

Thomas Hupertz

thomas.hupertz@werl.de

 

Anja Stakemeier

anja.stakemeier@werl.de

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