MITMACHEN GEWÜNSCHT!
Wir laden Sie herzlich ein, interaktiv an der Gestaltung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes teilnehmen. Über diese Meldeseite können Sie Ihre Ideen und Vorschläge als Bestandteil des Konzeptes an die Klimaschutzmanagerin richten. Die Kategorien symbolisieren unsere angestrebeten Handlungsfelder. Wählen Sie eine aus und beschreiben uns kurz Ihre Idee. Nutzen Sie die Möglichkeit umfangreich und zu jeder Jahreszeit.
So gehts:
Alle Beiträge werden als potenzieller Bestandteil des Klimaschutzkonzeptes erfasst, ausgewertet und ggf. mit in das zum Konzept gehörende Maßnahmenprogramm aufgenommen.
Wir feuen uns auf Ihre Ideen, Vielen Dank!
Anlage von Blühwiesen mit zertifizierten Regio-Saatgut im Bereich von Rasenflächen entlang der o. g. Straße
Für Energieeinsparung ein Wärmebild für jedes Gebäude und damit Sanierungspotentiale ermitteln
Wünschenswert wäre es über Kinderbaumalleen in Ramsdorf und Velen nachzudenken, wie es sie z.B. in Borken schon vielen Jahren gibt. Hierbei übernehmen Kinder die Baumpatenschaft über einen Baum, der auf städtischem Grund gepflanzt wird. Die Baumpatinnen und Baumpaten pflanzen die Bäume gemeinsam mit ihren Familien und mit Unterstützung des Bauhofs an einem Aktionstag. Neben jedem Baum wird auch ein Schild mit dem Namen der jeweiligen Baumpatin beziehungsweise des Baumpaten angebracht. Teilweise teilen sich auch Geschwisterkinder einen Baum. Der Bauhof kümmert sich dann hauptverantwortlich um die weitere Unterhaltung. Grundgedanke dieses Projekt ist es, dass durch die Pflanzung der Bäume die Kinder noch stärker mit der Heimatstadt verwurzelt sind und auch in Zukunft verwurzelt bleiben.
Die Borkener Straße in Ramsdorf bietet viel Platz für eine Begrünung durch Bäume. Diese können in kleinen Gruppen oder einzeln gesetzt werden. Bäume wirken dem Klimawandel entgegen Bäume verbessern Optik und Akustik Bäume erhalten die Artenvielfalt Bäume sind ein Wirtschaftsfaktor Bäume kühlen unser Zuhause usw. 🙂
Retention & Regenwassernutzung: Regen ist eine wertvolle, natürliche Wasserquelle, die viel Potential bietet, um Städte und Kommunen an die neuen klimatischen Bedingungen anzupassen und dadurch langfristig nachhaltiger zu gestalten. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass anfallender Regen nicht schlichtweg durch das Kanalisationsnetz abgeleitet, sondern gesammelt und gespeichert wird – im Fachjargon ist dabei von Retention die Rede. Eines der häufigsten Ziele, das Kommunen im Rahmen der Regenretention verfolgen, ist die Entlastung der Kanalisation: Zum einen ist die Erweiterung beziehungsweise der Neubau von Kanalsystem sehr zeit- und kostspielig. Zum anderen hält jeder rückgehaltene Tropfen Regenwasser Kanalkapazitäten frei, wodurch das Risiko einer Überschwemmung sinkt. Darüber hinaus bietet das gespeicherte Wasser noch den Vorteil, dass es für eine spätere Nutzung zur Verfügung steht. Hierzu bestehen zahlreiche Möglichkeiten: • Wasser für Grünflächen und Stadtpflanzen: Bäume und sonstiges Stadtpflanzen sind aufgrund des Klimawandels immer stärker auf eine künstliche Bewässerung angewiesen. Diese können mit rückgehaltenem Wasser auf unterschiedliche Weisen bewässert werden, wie etwa mithilfe von Tankfahrzeugen oder automatischen Bewässerungssystemen. • Verbesserung des Kleinklimas: Anstatt Regenwasser von Straßen und Gebäuden in die Kanalisation zu führen, kann es in oberirdische Retentionsbecken geleitet werden, zum Beispiel in natürliche oder künstlich angelegte Gräben und Mulden. Die natürliche Verdunstung des Wassers sorgt an heißen Sommertagen für eine kühlende Wirkung und trägt somit zu einem angenehmen Kleinklima bei. Ein ähnlicher Effekt lässt sich auch mit begrünten Gründächern erzielen. • Verwendung in Gebäuden: Regenwasser ist zwar nicht als Trinkwasser geeignet, ist aber zum Beispiel in Form von Sanitärwasser für Toilettenspülungen oder für den Betrieb Klimaanlagen nutzbar. • Brauch- und Löschwasser: In größeren Industriebetrieben wird Brauch- und Löschwasser oft in sehr hohen Mengen benötigt. Die Verwendung von Retentionsbecken und Regenwasser ermöglicht hier, den Verbrauch an Frischwasser drastisch zu reduzieren. • Weitere kommunale Anwendungen: Zum Beispiel kann Regenwasser im Rahmen des Winterdienstes oder bei Straßenreinigungen, Kanalspülungen und Fuhrparkreinigungen genutzt werden – überall dort, wo keine Trinkwasserqualität vonnöten ist. Nicht zuletzt bietet die Regenwassernutzung den Vorteil, dass der Verbrauch von Trinkwasser auf kommunaler Ebene reduziert werden kann.
Ich freue mich, wenn Sie die unbelegten Rasenflächen als Bienenweiden stehen lassen oder zu Wildblumenwiesen umgestalten.
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