Umfrage indeland Räumliche Entwicklung

Fokus Zwischenlandschaft: Umfrage zur Gestaltung der Randbereiche der Tagebaufolgelandschaft im Bereich Düren-Merken

  • Status Beendet
  • Zeitraum 03.05.2023 bis 14.05.2023
  • Teilnehmer 75 Teilnehmer
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(c) indeland GmbH/RMPSLA

Der Tagebau Inden wird zum Indesee. Doch schon bevor der See fertig ist, wird es an seinen Rändern eine spannende Zwischenlandschaft geben. Hier lässt sich die Verwandlung der Landschaft beobachten und an vielen Stellen unmittelbar erleben.

Wie der fertige Indesee einmal aussehen soll, ist bereits im Rahmenplan Indesee 2.0 geklärt. Was bis zum geplanten Endzustand in den zukünftigen Uferbereichen passiert, ist aber noch nicht endgültig festgelegt. Auch wann und wo nach dem Ende der Kohleförderung ab 2030 ein öffentlicher Zugang zum Tagebaugelände möglich sein wird, ist zurzeit noch offen.

Im Rahmen einer weiteren Beteiligung sollen jetzt die Wünsche und Vorstellungen der Menschen in den Orten um den Tagebau gesammelt werden. Aus den Anregungen wird das Planungsteam des Rahmenplans Indesee die vorrangigen Bedarfe ermitteln und abwägen, welche Ideen sich wie realisieren lassen könnten.

Da die Planung nicht auf einer grünen Wiese stattfindet, muss jeder gute Vorschlag zunächst auf seine Umsetzbarkeit überprüft werden. Aus Sicherheitsgründen sowie aufgrund technischer, rechtlicher oder finanzieller Rahmenbedingungen und früherer politischer Beschlüsse werden sich nicht alle Ideen realisieren lassen (siehe "Achtung, Gefahrenzone"). In anderen Fällen gilt es, zwischen mehreren Anregungen abzuwägen. Trotzdem gibt es noch viel Raum für neue Ideen und Meinungsäußerungen.

Diese Online-Umfrage schließt an den Bürger*innen-Workshop am 03. Mai 2023 in Merken an. Die Umfrage ermöglicht es Ihnen, Ihre persönlichen Vorstellungen zur Gestaltung der Zwischenlandschaft im Bereich Düren-Merken in den Rahmenplan-Prozess einzubringen. Zu den übrigen Flächen wird es im August weitere Beteiligungsmöglichkeiten in der Gemeinde Inden geben.

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Informationen zur Zwischenlandschaft

Bild: Rahmenplan Indesee: Ausschnitt Merken

Wie der fertige Indesee einmal aussehen soll, ist bereits im Rahmenplan Indesee 2.0 geklärt. Was bis zum geplanten Endzustand in den zukünftigen Uferbereichen passiert, ist aber noch nicht endgültig festgelegt. Auch wann und wo nach dem Ende der Kohleförderung ab 2030 ein öffentlicher Zugang zum Tagebaugelände möglich sein wird, ist zurzeit noch offen.

Da die Planung nicht auf einer grünen Wiese stattfindet, muss jeder gute Vorschlag zunächst auf seine Umsetzbarkeit überprüft werden. Aus Sicherheitsgründen sowie aufgrund technischer, rechtlicher oder finanzieller Rahmenbedingungen und früherer politischer Beschlüsse werden sich nicht alle Ideen realisieren lassen (siehe "Achtung, Gefahrenzone"). In anderen Fällen gilt es, zwischen mehreren Anregungen abzuwägen. Trotzdem gibt es noch viel Raum für neue Ideen und Meinungsäußerungen.

Achtung, Gefahrenzone! Rahmenbedingungen für die Zwischenlandschaft / Zwischennutzungen der Tagebaufolgelandschaft

  • Der Tagebau plus eine Sicherheitszone (100-150 m breit) stehen während der Seebefüllung unter Bergaufsicht. Hier gelten für Planungen besondere rechtliche Rahmenbedingungen.
  • Alle Nutzungen der Böschungsbereiche benötigen die Zustimmung der RWE Power AG sowie in vielen Fällen auch der Bergbehörde (Bezirksregierung Arnsberg).
  • In den Böschungsbereichen ist ein „dauerhafter Aufenthalt“ nicht gestattet. Es dürfen also keine Wohngebäude oder Beherbergungsbetriebe errichtet werden.
  • Die Absätze der Böschung direkt oberhalb des ansteigenden Seewasserspiegels sind tabu. Hier gilt ein striktes Betretungsverbot, damit die Böschung stabil bleibt und niemand ins Wasser fällt.
  • Die Kommunen dürfen für die Flächen in der Sicherheitszone Planungen anfertigen. Die bauliche Umsetzung darf aber erst nach dem Ende der Bergaufsicht beginnen.
  • Die Bergaufsicht endet erst, wenn der Abschlussbetriebsplan von RWE Power vollständig abgearbeitet ist. Das ist der Fall, wenn der See vollständig befüllt ist, also voraussichtlich leider erst in 30 bis 40 Jahren. Einzige Ausnahme: Nur falls Gefahren für Leben und Gesundheit von Dritten ausgeschlossen sind, kann die Bergaufsicht auch früher enden.

Allgemeine Fragen

  • Pflichtangabe
  • Bitte geben Sie die Postleitzahl und den Ort an
Wie alt sind Sie? 
  • Pflichtangabe
  • Bitte Zutreffendes ankreuzen

Bereiche und Funktionen der Zwischenlandschaft

Die folgenden Fragen beziehen sich auf die blau markierten Bereiche in den jeweils darüberliegenden Kartendarstellungen. 

Seezugang und Ponton auf dem Wasser

Bild: Seezugang und Ponton (Böschungsbereich am Wasser)

Seezugang und Rundweg (Böschungsbereich am Wasser)

Welche Nutzungen wünschen Sie sich für den Wasserzugang (ab Befüllstand 50%)?
  • Bitte Zutreffendes ankreuzen (Mehrfachauswahl möglich)
Wie wichtig ist Ihnen der Blick auf den wachsenden Indesee in der Zwischenlandschaft?
  • Bitte Zutreffendes ankreuzen
Welche Nutzungen wären für Sie entlang eines temporären Weges wichtig?
  • Bitte wählen Sie maximal 3 Antworten aus.
  • Bitte Zutreffendes ankreuzen (bis zu 3 auswählen)
Nach einer Befüllung des Sees von etwa 50% soll eine Plattform ("Ponton") auf dem Wasser vor Merken entstehen. Welche möglichen Nutzungen fänden Sie aus heutiger Sicht am attraktivsten?
  • Bitte Zutreffendes ankreuzen (bis zu 3 Antwortmöglichkeiten)

Böschungen (Landschaftsbild)

Stellen Sie sich vor, es ist 2035 und Sie spazieren entlang der Böschung mit Blick auf den sich füllenden See. Wie stellen Sie sich das örtliche Landschaftsbild in Merken vor? 
  • Bitte Zutreffendes ankreuzen (bis zu 3 Antwortmöglichkeiten)
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Kontaktperson

Planungsbüro RMPSL

Frau Hörmann

Telefon: 030 921 00 646 2 

E-Mail: 21-230@rmpsl.la

 

Stadt Düren
Amt für Stadtentwicklung, Abteilung Planung

Herr Rosier

Telefon: 02421 25 2436

E-Mail: s.rosier@dueren.de

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