Dialog Stadt Lohmar Zukunft und Veränderung

Zukunftswerkstatt Ortsmitte Birk

  • Status Beendet
  • Zeitraum 23.10.2023 bis 01.11.2023
  • Beiträge 27 Beiträge
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Anregungen und Ideen zur weiteren Entwicklung der Ortsmitte Birk

Sie waren am Samstag, 21. Oktober 2023, bei der vierten ZukunftsWerkstatt Birk und haben noch Anregungen oder Ideen bekommen, die Sie bei dem Workshop nicht eingebracht haben?

Dann freuen wir uns, wenn Sie uns Ihre Ideen, Anregungen oder Wünsche bis zum 1. November hier mitteilen, damit sie in die Ausarbeitung der Fachplaner*innen des Planungsbüros „must“ und der

Agentur „STADTBOX“ einfließen können. Und schön, dass Sie am Samstag dabei waren!

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Ortskern Birk - weniger Wohneinheiten!

Ich finde es nicht gut den Ortskern primär mit Wohneinheiten vollzubauen! Es werden mit Sicherheit in den nächsten Jahren noch weitere Felder um Birk herum zu Bauland erschlossen die man dann dafür nutzen kann und wird. Im Ortskern um die Kirche und die alte Schule lieber weniger Wohneinheiten und den Platz für Nahversorger, Arztpraxen, Begegnungsstätten etc. nutzen!!! Die Zahl der angedachten Wohneinheiten ist viel zu hoch! Ich würde mir wünschen, dass diese mindestens um die Hälfte reduziert wird und dass die Senioren der Dorfgemeinschaft, die ihre Häuser und Grundstücke den jüngeren Generationen überlassen wollen, ein Vorrecht auf diese Plätze bekommen! Bei der Bebauung der Flächen muss dringend darauf geachtet werden, dass der dörfliche Charakter nicht verloren geht. Sprich keine „Blöcke“ die mehr als Drei Stockwerke haben. Ja die jetzige Schule ist auch ein „Brocken“ aber durch den großen Außenbereich, die Bepflanzung und den Baustil wirkt diese in meinen Augen nicht massiv und ist sehr schön. Die Erhaltung oder ein adäquater Ersatz für den „Spielplatz“ auf dem Außenbereich der Schule (Die Ecke zur Birker Straße hin) finde ich ebenfalls wichtig. Schöne, freie Sichtachsen auf die Kirche und die alte Schule sind eine gute Idee. Eine Mischung aus Ladenräumen und Wohneinheiten ist eine Überlegung wert, hat man meiner Meinung nach beim Edeka sehr gut hinbekommen. Über eine Versetzung der jetzigen Bushaltestelle an der Kirche und eine damit verbundene Wiedergewinnung des alten Dorfplatzes würde ich mich ebenfalls sehr freuen. Diesen könnte man dann auch direkt was aufarbeiten und als erweiterte Begegnungsstätte zur alten Schule, in die hoffentlich ein Bistro, Café oder ähnliches kommt, nutzen.

Ortsbebauung Birk

Das Problem an der geplanten Bebauung stellt in meinen Augen die große Anzahl der geplanten Wohnungen dar. Abgesehen von dem optischen Aspekt wird auch die Infrastrucktur vermutlich ein Problem darstellen wenn morgens alle Bewohner der geplanten Häuser zur Arbeit müssen. Ich finde aus optischen wie auch aus platztechnischen gründen würde die Hälfte der geplanten Wohnungen ausreichen.

Alte und neue Birker im Gleichgewicht?

Birk ist einer der beliebtesten Orte in der Umgebung. Warum ist es nach dem Aus für das Altenheim nicht oberste Priorität, neben dem Platz für neue Bevölkerung (die ja durchaus gewünscht ist!!) auch an die alten Birker zu denken? Wenn man Anreize für die Älteren schaffen möchte, ihre Häuser für junge Familien freizumachen, sind Anreize gefragt. Eine lockere, harmonische Bebauung mit altersgerechten Wohnungen zu moderaten Preisen hilft doch hier der demografischen Ortsentwicklung sicher mehr als die geplanten 90 Einheiten. Wenn diese aufgrund der engen Bebauung nicht angenommen werden, weil niemand aus einem Haus mit Garten sich ein Leben dort vorstellen kann, behindert das die Ortsentwicklung. So wäre wahrscheinlicher eine Mischung aus Jung und Alt in der Ortsmitte realisierbar und die neue Bevölkerung (auch Familien) verteilen sich harmonischer auf den gesamten Ort.

Ortsmitte Birk

-Eine Bebauung des kleines Platzes an der Kirche nimmt Birk den Dorfcharakter weg -Ein öffentlicher Spielplatz für junge Familien. -Zu viele Wohnungseinheit(Mehrstöckig) auf zu engen Raum, passt nicht zu Birk

Dorfentwicklung Birk

Bei den vorgestellten Varianten, fehlt eine die sich den örtlichen Gegebenheiten anpasst. Weder die geplanten Baukörper noch die vorgesehene Masse an Wohnraum ist für diesen Bereich geeignet! Laut Titelblatt des Stadtanzeigers, gleich Schlagzeile wurde die Variante drei als klarer Favorit genannt! Doch woher kommt diese Einschätzung????? Bei den Anwesenden wurde von zwei Dritteln die Variante eins mit Verlagerung des Nahversorgers genannt! Hier wird eine Meinung suggeriert, welche der Politik entspricht und nicht die der Bürger! Die Initiative „Liebenswertes Birk“ hat alle wichtigen Ideen in ihren Broschüre genauestens erläutert und deutlich zum Ausdruck gebracht! Dies wurde mit 600 Unterschriften der Verwaltung und Politik verdeutlicht! Hier entsteht der Eindruck, diese Initiative zu ignorieren und ins Leere laufen zu lassen! Anstatt die Vorschläge ernst zu nehmen und in die Planung mit ein zu beziehen! Ein vernünftiges Miteinander von allen beteiligten sollte im Vordergrund stehen und nicht wie im Planungs- Ausschuss gezeigtes politisches Gezanke! Jetzt haben wir die einmalige Gelegenheit unser „Birk“ für die Zukunft vernünftig aufzustellen! Lassen wir uns diese Chance nicht entgehen ! Miteinander nicht gegeneinander!

Gestaltung Ortskern

Die vorgestellte Bebauung ist zu massiv, insbesondere an der Birker Str sollten maximal 2 geschossige Häuser mit hochwertigen Wohnungen entstehen. Die rückwärtige Bebauung sollte bezahlbaren Wohnraum für Jung und Alt bieten, wo auch unsere Senioren mit kleinen Renten in "ihrer Heimat" Wohnraum finden. Somit müssen da mehrgeschossige Häuser entstehen, diese sollten dem Gelände entsprechend gestaffelt sein, Richtung Bürgerhaus ruhig höher, zur Kirche hin max 2 geschossig mit Staffelgeschoss. Da dringend Wohnraum benötigt wird, sollte unbedingt die Friedhofserweiterungsfläche mit einem Mehrfamilienhaus in das Konzept eingebunden werden, auch um die Wohnungsanzahl im eigentlichen Komplex verträglicher zu gestalten. Zum Bürgerhaus hin wären kleine Ladenlokale, z. B. für Bäckerei/Cafe, Friseur, Tierarzt o.ä., als Bereicherung der Wohnqualität sowie als Lärmblock zwischen Bürgerhaus und neuer Wohnbebauung wünschenswert. Um die Aufenthaltsqualität im Grünstreifen (Sichtachse zwischen Kirche und Bürgerhausplatz) nicht mit Stellplätzen o.ä. zu entwerten, sollten ausreichend Stellplätze unter den Wohnkomplexen erstellt werden. Diese könnten entgegen den Planvorlagen, dem Geländeniveau gemäß gestaffelt in 2 Einheiten geplant werden, eine Einfahrt im Bereich des Bürgerhausparkplatzes und eine im Bereich gegenüber Parkplatz Fielenbach. Dachformen: Alle Dachformen sollten als Gründächer mit PV-Anlagen ausgebildet werden, dies passt insbesondere zur Gebäudetopologie der doppelreihigen Flachdachbebauung gegenüber. Des Weiteren erzeugen Gründächer eine deutlich bessere Wärmeisolation sowie klimatische Rahmenbedingungen. Bei Satteldächer (nicht meine Lösung), sollten diese zur Optimierung der PV nach Süden geplant werden. Zudem müsste eine Regenwasserrückhaltung zur Entlastung des Kanals der unterhalb liegenden Bestandsgebäude in die Planung aufgenommen werden. Das Ziel sollte eher eine Entlastung des Kanalsystems sein, um zu Starkregenereignissen besser gerüstet zu sein. Überflutungsnachweis: Der Überflutungsnachweis ist unumgänglich, nicht nur rechtlich, auch zum Schutz der unterliegenden Bestandsgebäude. Die Konsequenzen müssen "vorgedacht" werden! Gründächer bieten ein hohes Rückhaltevolumen welches sich positiv auswirkt. Stell- bzw. Parkplätze am Bürgerhaus: Die Schaffung eines zweiten Parkdeck sollte die aller letzte Lösung sein. Der Stellplatzbedarf sollte in den Tiefgaragen geschaffen werden. Energiebedarf: Städteplanerisch ist zurzeit in aller Munde, dass man Parkplätze mit PV überdachen will. Gemäß Landesbauordnung ist dies für Parkplätze ab einer gewissen Größenordnung heute schon vorgeschrieben. Um auch den Bedenken der Anwohner vom oberhalb liegenden Baugebiet „Auf dem Dellchen“ entgegen zu kommen, könnte man eine Teilüberdachung mit Südausrichtung, wie eine Carportlösung, für PV planen. Diese würde die Lärmemmision deutlich reduzieren und zur Deckung des Strombedarfs im Bürgerzentrum sowie Turnhalle dienen. Begegnungsstätte: Mit einem großzügigen Wintergarten, der vorne an das Denkmal geschützte alte Schulgebäude angebaut wird, kann ein ganz neuer hochwertige Begegnungsbereich für alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens geschaffen werden. Weitere Möglichkeiten: Das alte städtische Gebäude an der Birker Str. oberhalb der Kirche, wo die Musikschule unterrichtet, welches jedoch zumeist keine Nutzung hat, ist langfristig gesehen aus energetischen Gründen ein Problemgebäude. Die Musikschule könnte in der neuen Schule Platz finden. Gleichzeitig besteht Bedarf für einen behinderten- sowie seniorengerechter Parkplatz als Zugang zur Kirche sowie zum Friedhof. Mit dem Abriss des Gebäude würde Platz geschaffen für einen solchen Parkplatz, der Parkplatz vor der alten Schule könnte entfernt werden, so wie es früher war. Damit wird der historische Mittelpunkt des Dorfes wieder hergestellt und mit der Begegnungsstätte eine außerordentliche Aufwertung erhalten. Es bleibt auch noch Platz für ein Doppelhaus an der Birker Str.

Edeka in die Ortsmitte und soziales Leben

Ein Nahversorger in der Ortsmitte ist schon deswegen zu begrüßen, weil der dann frei werdende Bereich neue attraktive Nutzungsmöglichkeiten bietet, die bereits genannt wurden. Insofern greift die in allen drei Varianten erfolgte Konzentration auf die Ortsmitte zu kurz. Birk braucht ein strategisches Konzept, kein Bebauungskonzept allein für die Ortsmitte. Wir haben mit Edeka einen in Birk verankerten Nahversorger, mit dem die Bürger offensichtlich zufrieden sind und der nach meiner Kenntnis bereit ist, das Geschäft in den Berg hinein zu verlagern und dort ein modernes Ambiente zu schaffen. Dazu sollte er mit der Bitte um seinen Planungsvorschlag eingeladen werden. Dabei müsste auch geprüft werden, ob das erhöhte Verkehrsaufkommen durch die Verlegung, in die Ortsmitte ein Problem werden könnte. Bei der Ausplanung der Gebäude an dieser Stelle auch noch einmal die Bitte, dass die Treffmöglichkeiten der Vereine berücksichtigt werden und für das kulturelle Leben, (Musik, Literatur, Theater, Karneval, Kirmes) konkrete Gebäude und Plätze definiert werden. Die Bemühungen der Stadt einer Nachfolgeplanung für den Treffpunkt Fielenbach sind unbedingt zu begrüßen. Hier sind wir Birker gefragt, nicht nur zu fordern, sondern auch zu geben. Danke an dieser Stelle, an die Stadt für das Engagement zu Gunsten eines liebenswerten und lebenswerten Birk. Jörg H. Trauboth

Ortskern Birk

Die Aussage auf dem Titelblatt des Lohmarer Stadtanzeigers " Fazit: Variante 3 fand den grössten Anklang" kann ich nicht nachvollziehen, habe ich auf der Veranstaltung anders erlebt! Zum Thema: 1. Über 90 WE sind zuviel, eine maßvolle Bebauung ist erwünscht. 2. Ein grösserer Nahversorger könnte hier ebenfalls seinen Platz finden. 3. Bebauung gehört an den Charakter des Dorfes angepasst, heisst Satteldächer und zur Strasse hin mehr Individualität. 4. Eine Gastronomie als Treffpunkt für Alt und Jung sowie der Vereine wäre gut. Alle diese Ideen wurden so auch vorgeschlagen von der Iniative "L(i)ebenswertes Birk"! Darauf wurde in der Veranstaltung überhaupt nicht eingegangen! Die Aktion wird im Dorf sehr stark unterstützt, mehr als 800 Unterschriften belegen das. Trotzdem versucht man dies hier tot zu schweigen? Zu Guter Letzt: wäre es schön, diesen "Busbahnhof" auf dem Kirchplatz wieder dorthin zu verlegen, wo er einmal war und auch nicht gestört hat. Der jetzige Standort macht den schönen Kirchplatz unbrauchbar für jegliche Nutzung. MfG T.Forsbach

Ortskern Birk

Kleiner Saal des Bürgerhauses könnte mit geringem Aufwand (Z.B. feste Bestuhlung , Theke) noch mehr für Vereinstreffen, Familienfeiern, Reuessen ect. genutzt werden.

mögliche Konsenzvariante

Ich war Teilnehmer der Zukunftswerkstatt und möchte hier meinen Eindruck wiedergeben: Das Grundproblem aller vorgestellten Varianten war die Massivität der geplanten Wohnbebauung mit bis zu 95 Wohneinheiten auf einer zur Verfügung stehenden Grundstücksfläche von ca. 6.000 qm. Das passt nicht in die Ortsmitte von Birk und zerstört den dörflichen Charakter. Aus den vorgestellten Varianten wäre für mich folgende Konsenzvariante vorstellbar: - eine aufgelockerte Wohnbebauung mit ca. 50 Wohneinheiten für Senioren- und Mehrgenerationenwohnen. Dabei sollte die Bebauung entlang der Birker Straße auf maximal 2 Vollgeschosse und entlang des Friedhofs auf 3 Vollgeschosse begrenzt werden. Der dazwischen liegende Freiraum sollte Platz für Begegnung und Aufenthalt und einer Sichtachse zwischen Kirche und Bürgerhaus bieten. - eine Verlegung des bisherigen Versorgungsmarktes mit größerer Verkaufsfläche zur Deckung der zusätzlichen Bedarfe in der Region Birk/Heide/Inger/Algert/Hochhausen/Pohlhausen etc. in den Hang vor dem Friedhof und darunterliegender Tiefgarage. Die dadurch freiwerdenden bisherigen Ladenflächen sollten als Arztpraxen oder anderen Dienstleistern (Physio, Friseur etc.) angeboten werden. - Erhaltung einer größeren Spielplatzfläche im Ortskern. - Erhaltung aller bisherigen Kirmesflächen und Duldung durch die neue Wohnbebauung. - Entwicklung des historischen Schulgebäudes zu einer Begegnungsstätte für Vereine und Senioren mit Cafe.

Kontaktperson

Bauaufsichts- und Planungsamt der Stadt Lohmar

Herr Patrick Böning

02246 / 15 335

oder 

Frau Sabine Schibrowski

02246 / 15 333

planung@lohmar.de

Datenschutzerklärung

Datenschutzerklärung

Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf Grundlage des § 3 BauGB i.V.m. Art. 6 Abs. 1 Buchstabe e) Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und § 3 Datenschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSG NRW). Sofern Sie Ihre Stellungnahme ohne Absender abgeben, erhalten Sie keine Mitteilung über das Ergebnis der Prüfung.

Weitere Informationen zum Datenschutz nach Art. 13 und 14 DSGVO und zu Ihren Rechten können Sie auf der Homepage der Stadt Lohmar unter https://www.lohmar.de/buergerservice-aktuelles-verwaltung-und-rat/datenschutz/ einsehen

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