Seit Anbindung des Autobahnaschlusses Merzenich an die A4 und die Merzenicher S-Bahnhaltestelle hat sich der Verkehrslärm mit dem sehr hohen Verkehrsaufkommen erheblich erhöht. Die Lebensqualität ist dadurch erheblich gemindert. Die Geschwindigkeitsbeschränkung, die nur sehr selten eingehalten wird nützt da auch nichts. Da einzigste was zeitweise geholfen hatte, sind Sperrungen durch Baustellen. Mit freundlichen Grüßen - Anwohner der Bergstraße

Die Belastung durch LKW s ist sehr hoch

Größte Lärmbelastung im Gemeindegebiet auf diesem Grundstück. Laut Planfeststellungsverfahren der A4 ist die Lärmbelastung 170 m entfernt, aber die Entfernung ist nur 152 m. Daher ist das Gutachten falsch. Der Lärm ist Tag und Nacht hoch. Abstand des Grundstückes zur Autobahn und die dort gefahrene Geschwindigkeit sind die Ursache. Rückmeldung an: Johann Wirtz Blockstelle 0 52399 Merzenich

Lautes, langanhaltendes (über 15 Minuten), durchdringendes Dröhnen/Rauschen aus Richtung Ost/Südost (Militärflugplatz Nörvenich), teilweise den ganzen Tag immer wiederkehrend/anhaltend. Der Lärm ist nicht nur im freien, sondern auch im Haus bei geschlossenen Fenstern/Türen in belastender Intensität hörbar und spürbar. (Spürbar = körperliches Empfinden von Übelkeit, bei längerer Dauer auch Kopfschmerzen). Bei Wind aus östlichen Richtungen ist die Lärmbelastung nochmals deutlich intensiver. Dieses (oben beschriebene) Phänomen tritt erst seit ca, ein bis eineinhalb Jahren auf. Flugbedingter Lärm, den wir in Morschenich (alt und neu) bereits seit Jahrzehnten kennen, beschränkte sich bis zum Auftreten dieser neuen Lärmbelastung auf kurze Momente von Start, Landung bzw. Überflügen, was durchaus besser tolerabel war.

siehe Meldung

Ein- Ausfahrt Händelstraße von B 56n / zur B56n, 40 % mehr Verkehrsaufkommen, LKW Durchfahren deutlich erhöht, trotz 30 er Zone zum Teil deutlich erhöhte Geschwindigkeiten und daher erhöhter Lärm, PKW´s mit Klappenauspuffanlage (erheblich zu laut), Motorräder und Motorroller ebenfalls, B56 n nächtliche illegale Autorennen, auch Rundfahrten in und um Merzenich. Geeignete Maßnahme Lärm zu reduzieren wären Kontrollen der erlaubten Geschwindigkeit in der gesamten Gemeinde

Im Neubaugebiet Merzpark fahren die Fahrzeuge teilweise mit einer nicht angepassten Geschwindigkeit. Neben Gefährdungssituationen führt dies auch zu Lärmbelästigung. Die Einrichtung einer Spielstraße mit Schrittgeschwindigkeit würde Gefahren reduzieren und Lärmbelästigung vermeiden.

Die Lärmbelästigung auf der B264 in Golzheim hat sich seit der Verlegung der A4 erheblich gesteigert. So kam es anfangs verstärkt durch Unfälle auf der A4 zu einem höheren Verkehrsaufkommen im Ort, da die Abfahrten Elsdorf und Merzenich zur Umfahrung von Staus genutzt wurden/werden. Damit einher ging auch mehr Verkehrslärm. Auch wenn die Umfahrung von Staus auf der A4 etwas weniger wurde, so ist Golzheim immer noch stärker von durchfahrendem Verkehr frequentiert als vor der Autobahnverlegung. Darunter ist auch erheblich mehr LKW-Verkehr. Hinzu kommt, dass die B264 durch Golzheim bei Unfällen auf der A4 häufig (= mehrfach pro Woche) zur Durchfahrt von Rettungskräften benutzt wird, wobei dann auch das Martinshorn ertönt. Der Lärm ist so schlimm, dass man diesen auch im rückwärtigen Garten bzw. bei geöffnetem Fenster in den Räumen, die zum Garten liegen, hört. Selbst bei ungeöffneten Fenstern zur B264 hin, nimmt man den Verkehrslärm wahr. Eine Lösung wäre die schon seit Jahrzehnten angedachte Umgehungsstraße.

Durch fehlende Lärmschutzmassnahmen entlang des östlichen Stückes der verlegten A4n kommt es vor allem bei Wind aus östlicher Richtung zu einer permantenten Lärmbelastung. Der Schall wird über die Felder zwischen dem Wald und der Stelle, an der die A4 wieder fast auf Bodenniveau angehoben wird, in die Wohnsiedlung getragen. Dies führt insbesondere im Sommer dazu, dass die gefühlte Lärmbelastung so hoch ist, dass nicht mit offenem Fenster geschlafen werden kann. Hinzu kommt eine Lärmbelastung durch die L264, die als Zubringer zur A4 fungiert. Da durch den Neubau der A4 sich zwar des Verkehrsaufkommen erhöht, aber keinerlei Lärmschutzmassnahmen getroffen wurden, hat sich die Lärmbelastung durch die Strasse entsprechend vergroessert. Vorschläge zur Verbesserung wären, z.B. : - Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der L264 (Tempo 50 zwischen Autobahnabfahrt und Ampelanlage Steinweg), sowie (permanente) Geschwindigkeitskontrollen, damit diese auch eingehalten werden - Lärmschutzmassnahmen entlang der A4 in südlicher Richtung, um die Schallentwicklung über die Felder einzudämmen - Lärmschutzmassnahmen entlang der L264 (Hecken / Wall)

Das tatsächliche Verkehrsaufkommen und die damit verbundene Lärmbelästigung liegen seit der Eröffnung der Autobahnauffahrt weit über den im Planungsverfahren rechnerisch geschätzten Zahlen. Aber bereits die aufgrund dieser zu niedrigen fiktiven Zahlen vorgeschriebenen Lärmschutzmaßnahmen wurden aus Kostengründen ohne rechtliche Folgen nicht wie geplant realisiert. Eine Anpassung der damals geschätzten Zahlen an die tatsächliche Verkehrssituation und eine damit verbundene notwendige Verbesserung der Lärmschutzmaßnahmen scheitert leider an den unterschiedlichen Zuständigkeiten. Eine Nachtruhe wird so auch weiterhin nicht möglich sein.