Das Format Nahverkehrskonzept befasst sich mit der Planung des städtischen ÖPNV-Angebotes, bestehend aus den Stadtbuslinien 250-258, den TaxiBussen und dem A/S/T.
Hier erhalten Sie einen Einblick in das Bestandsnetz des Grevener ÖPNV:
Präsentation Bestandsaufnahme Busliniennetz
Ihre Anregungen zu diesen Kernkomponenten des Grevener Stadtverkehrs sowie allen dazugehörigen Themen können Sie hier als kurze (oder auch längere) Notiz hinterlassen und diese auf Wunsch auf der Karte verorten.
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen zu folgenden Themen:
Falls Sie einen allgemeinen, ortungebundenen Kommentar abgeben möchten, können Sie diesen auch ohne Verortung in der Karte einreichen.
Die Beteiligung ist bis zum 06.10.2024 möglich.
Bitte die Haltestellen Thünenkötter und Laumanns Kreuz wieder aktivieren. Haltestellen noch vorhanden. Damit die Schüler sicher zur Schule befördert werden können. Alternativ gerne auch bestellbarer Taxibus wenn eine Linie unwirtschaftlich ist.
Aus unserer Familie fahren sind Personen, Kinder, Großeltern auf den Bus angewiesen. Leider ist die Verbindung außerhalb der Schulzeiten nicht gegeben. Wir wünschen uns eine Anbindung zum Bahnhof und FMO auch außerhalb der Schulzeiten, um auf diese Art Fachärzte u. ä. In Münster zu erreichen. Eine stündliche Anbindung ist wünschenswert! Gerne kann dies auch per AST erfolgen. Derzeit ist AST nur in den Abendstunden erreichbar. Da wir nicht an der Haltestelle wohnen wäre eine AST-Abfahrtmöglichkeit an der Heimatadresse wünschenswert. Bislang haben wir im AST nie andere Personen mitgenommen.
Hallo, leider führt die unterschiedliche Taktung der Schulstunden (45 min / 60 min) in Greven zu unterschiedlichen Schulendzeiten. Dies ist unglücklich für die auf den Bus angewiesenen Schüler, da sich häufig Wartezeiten ergeben. Die Verwaltung muss in Verbindung mit den Schulen einheitliche Schulendzeiten sicherstellen, um einen möglichst kostengünstigen Schulbusverkehr zu ermöglichen.
Zum Thema ÖPNV gehört m.E. auch die Bewertung der Radverkehrssituation in Greven. Meine Tochter fährt sehr häufig mit dem Fahrrad zur Schule. Hierbei muss sie über die Schützenstraße fahren um in die Stadt zu kommen. Leider ist das insbesondere in der morgendlichen „Rush Hour“ sehr gefährlich. Den Radweg zu nutzen finde ich hierbei tatsächlich noch gefährlicher als die „normale“ Straße zu fahren. Zudem ist der Fahrradweg auf Grund loser Platten oder Baumwurzeln ohnehin kaum zu befahren. Fährt man nicht über den Radweg muss man jedoch leider mit aufgebrachten Autofahrern umgehen können (die wahrscheinlich noch nie mit dem Fahrrad dort entlang fahren mussten)… Wünschenswert wäre hier als Mindestlösung ein Schild „Radfahren auf der Fahrbahn erlaubt“ wie man es aus Münster kennt.
Sollte auch in den Ferien vor 8 Uhr fahren! Es fahren nicht nur Schüler damit und alle Berufstätigen müssen immer nach Alternativen suchen!
Einrichten einer Art "Beschwerdestelle/ Sorgentelefon" bei der Stadt Greven. Hier könnte Negatives und natürlich auch Positives zum ÖPNV in Greven gemeldet werden, dem dann auch nachgegangen werden sollte.
Bessere Taktung der Schulbusse, auch zur 2./3. Stunde. Freitags um 14:30 haben viele Schüler der Gesamtschule frei, warum fährt kein Bus? In den Ferien fährt dann zumindest ein Taxibus. Warum fahren morgens zur Schule hin nicht zumindest zwei Busse? Der Bus (256) ist morgens völlig überfüllt. Warum können nicht auch zur den OGS Zeiten Busse fahren, so wären Elterntaxen vermeidbar.
Eine zuverlässige Anbindung der Außenbezirke, insbesondere zu den Schulzeiten inkl. OGS ist zwingend notwendig. Nur durch eine ausreichende Taktung der Schulbusse zu den verschiedenen Anfangs- und Endzeiten können die so oft bemängelten "Elterntaxis" vermieden werden. Dies schließt ausdrücklich auch die OGS mit ein, welche ein wesentlicher Baustein für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf darstellt. Ohne ein umfassendes ÖPNV-Angebot wird sich der PKW-Verkehr nicht reduzieren lassen. Da hilft auch keine Ausweitung von Tempo-30-Zonen und Parkverboten.
Ein Pendelverkehr zur Freilichtbühne zum Tag der offenen Tür (Muttertag) wenigstens vom Bahnhof Reckenfeld aus, wenn nicht aus Greven direkt, wäre absolut wünschenswert, da man ohne Auto, mit Kind, Handicap etc nur ganz ganz schwer dort hin kommt.
Es gibt in Greven (im Wesentlichen) den ÖPNV in die einzelnen Stadtteile. Das ist gut und richtig, aber die Busse sin nach meiner Ansicht oft zu groß für die Zahl der Fahrgäste. Was fehlt ist dagegen ein innerstädtischer Nahverkehr, z. B. mit kleinen Bussen zum Bahnhof oder zu anderen Punkten - und dann auch in guter Taktung. Dafür gibt es eine ganze Reihe von guten Beispielen, die seit Jahren (bzw. Jahrzehnten) gut funktionieren, z. B. in Vechta (vergleichbare Größe des Ortes).
Dennis Wiesmann
FD Stadtentwicklung und Umwelt
dennis.wiesmann@stadt-greven.de