Dialog Gemeinde Niederzier Kinder, Jugend, Familie, Senioren und Soziales

Niederzier ISEK – Verbesserung des Zusammenlebens im Quartier

  • Status Beendet
  • Zeitraum 15.07.2022 bis 26.08.2022
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Bei der zukünftigen Entwicklung der Gemeinde Niederzier sollen nicht nur bauliche Maßnahmen im Vordergrund stehen, sondern vielmehr die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger. Ziel im Rahmen dieser Online-Beteiligung ist es, ergänzend zu den bisher ermittelten baulichen Maßnahmen auch Vorschläge zu ermitteln, die sich auf die Stärkung der Nachbarschaft und des gemeinschaftlichen Zusammenhalts beziehen. Hier können sowohl Maßnahmen zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen, der Integration von Migranten, der Inklusion von Menschen mit Behinderungen, zur Förderung der Teilhabe von älteren Menschen am Leben im Quartier als auch zur Beteiligung und Mitwirkung der Einwohnerinnen und Einwohner aller Generationen sowie zur Mobilisierung des ehrenamtlichen Engagements in den Fokus genommen werden. Sowohl die Begleitung als auch die Unterstützung und Verstetigung sind dabei in den Blick zu nehmen. Welche Vorschläge Sie auch haben, um Ihre Nachbarschaft noch lebenswerter zu gestalten: Bringen Sie sich gerne im Rahmen dieser Online-Beteiligung ein. Sofern Sie bereits Ideen haben, wo diese Maßnahmen zur Stärkung der Nachbarschaft stattfinden könnten, werden Sie gerne konkret. Doch auch eine reine Ideensammlung ohne räumliche Festlegung hilft weiter.

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Pflege Grünflächen

Die Grünflächen sollten tierfreundlicher gestaltet und nicht sinnfrei gemäht werden. Teilweise wird gemäht, wenn die Blumen in der Blüte stehen. Erst kürzlich wurde die Wiese Im Bachfeld gemäht, obwohl diese staubtrocken und sehr kurz war. Dabei wurde augenscheinlich ein Igel, der unter dem Laub geschlafen hat, regelrecht geschreddert. Gerade im Sommer, sollte das Gras dort höher wachsen, da die Böden sonst nicht so schnell austrocknen. Zudem sollte in dem Regenrückhaltebecken nicht im Frühling und Sommer alles "platt gemacht" werden. Dort leben viele Tiere, unter anderem auch Igel.

Ellen Supermarkt

Ich finde das Dorf Ellen sollte endlich wieder einen Supermarkt bekommen. Die ältere Bevölkerung in Ellen ist ständig abhängig von ihren Angehörigen

Straße Arnoldsweiler Ellen Oberzier

Ich würde es begrüßen wenn diese Straße durch Kreisverkehre Verkehrsberuhigt wird , weil diese Strecke eine Rennstrecke speziell für Motorradfahrer ist

Strassenchaos beim LIDL in Huchem-Stammeln

Eine ganz schwere Sache ist die Situation beim LIDL in Huchem-Stammeln, da parken die LKW's wild wie Sie wollen. Sogar ein LKW nach dem anderen, was den Strassenverkehr sehr beeinträchtigt. Als Radfahrer muss man sehr Vorsichtig sein, das manscht untern LKW liegt. Es wird kaum Rücksicht genommen und dort wird auch alles kaputt gefahren, geschweige die Straße sieht aus als dort eine Bombe eingeschlagen.

Nahverkehr

Ich würde mir ein flexibles System des Nahverkehrs wünschen. Wem nützt der Nahverkehr wenn ich so gut wie gar nicht zur S-bahn komme . Da mit dem Auto hinzufahren macht ja keinen Sinn. Das Nahverkehrssystem sollte von starr auf intelligent umgestellt werden. Es gibt prominente Beispiele wie Uber oder mytaxi . Ich melde meine Fahrt auf dem mobilphone an und das System gibt mir eine Zeit ,wann ich mit dem Kleinbus abgeholt werde. So stelle ich mir intelligenten Nahverkehr vor. Diese Riesenbusse die außerhalb der Schulzeiten leer halbe Weltreisen machen, um nach Düren zu kommen, das ist sinnfrei. Diese Busse sind doch nur für Rentner -Schüler und behinderte. Für alle anderen sind die Preise viel zu teuer und das System viel zu umständlich und die Fahrten zu lang .

Hundekotbehälter im AWO Park wird teilweise nicht geleert

Gerade bei den derzeitigen Temperaturen wird man bereits beim Betreten der Grünanlage von dem charakteristischen Kotaroma empfangen, wenn der Behälter mal wieder nicht geleert wurde. Die Beutel liegen unter und neben dem Behälter, teilweise sind sie geplatzt und geben ihren Inhalt wieder frei. Bisweilen liegt die Masse auch auf dem Gehweg. Die AWO Bewohner gehen mit ihren Rollatoren dort entlang, die sie auch im Wohnbereich nutzen. Unser Ortsvorsteher Pascal Viehöver hat mehrfach die Leerung des Behälters und die Reinigung der Umgebung angestoßen, aber es kann ja nicht sein, dass er abends, wenn das auffällt, angeschrieben wird und sich dann kümmern muss. Ich plädiere für die unbedingte, regelmäßige Entleerung des Behälters, sowie für die Aufstellung eines weiteren Abfallbehälters an der gegenüberliegenden Bank zur Entlastung des Hundekotbehälters.

Friedhof Niederzier

Die Beerdigungskultur ändert sich und mit weiteren Urnenwänden greift die Gemeinde die Veränderung auf. Über Geschmack lässt sich streiten und ich hoffe es wird kein weiteres neues Design ausprobiert. Die Pflege vom Friedhof ist eine völlige Katastrophe und wenn man die Gemeinde / Bauhof darauf anspricht gibt keine Reaktion oder es heißt dafür sind wir nicht zuständig. Für all die Menschen die ihre Gräber regelmäßig pflegen ist es doppelte Arbeit und sehr ärgerlich! Idee: Macht aus dem Friedhof an der Hambacherstr. einen kleinen Friedwald. Pflanzt mehr Bäume und somit entstehen weitere Urnengräber die kaum Pflege benötigen. Gleichzeitig kann es ein Ort der Begegnung werden und es können pflegeleichte und schöne Grünflächen entstehen. Sterben gehört zum Leben dazu und dieser Ort symbolisiert genau das Gegenteil- schnell weg hier. Aktuell ist dieser Ort nicht einladend, voller Unkraut und kein Ort zum verweilen. Vielmehr wird ohne Sinn und Verstand gelber Rindenmulch in die Ecken gekippt und gut ist. Nach 2 Wochen kommt das Unkraut durch und wenige Wochen später sieht es unansehnlich aus und liegt nur auf den Wegen rum. Die Wiese für die anonyme Erdbestattung mit dem Betonkübel und einer Minibank wirken so lieblos und ohne Verstand geplant. Macht einen Bienenwiese daraus, pflanzt ein paar Blumenzwiebel (…) aber so wie es jetzt aussieht möchte ich dort auch anonym nicht beerdigt werden. Es muss nicht viel kosten! Ein paar Bäume, Saatgut, Blumenzwiebeln, ein paar Parkbänke und eine vernünftige Planung können diesen Friedhof zu einem schönen Ort der Begegnung werden lassen.

Vereinsleben

Ich fände es schön, wenn es die Möglichkeit für Vereine gibt sich an einem Ort zu treffen. In Hambach gibt es aktuell keinen Ort an dem sich Vereine außerhalb der Öffnungszeiten der Gaststätten zusammensetzten können um Veranstaltungen etc. zu planen.

Radfahrnetz Gemeinde Niederzier

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Ich möchte mich meinem Vorredner anschließen mit einem etwas erweiterten Radnetz (Verbindung Huchem-Stammeln, Selhausen, Krauthausen, Niederzier, Oberzier, Berg) Vorschlag. ———————————————- Niederzier ist eine liebenswerte Gemeinde zum Leben und arbeiten? Dann sollten die Ortschaften näher zusammen rücken! Bisher ist der schnellste Weg von Huchem Stammeln nach Niederzier mit dem Auto (oder dem Bus). Und möchte man von dort aus weiter über Selhausen wieder nach Huchem-Stammeln fahren, dreht man ein Viereck und braucht unglaublich viel Zeit. Dabei liegt das Potential im Herzen der Gemeinde. Denn genau in der Mitte liegt ein Konstrukt von landwirtschaftlichen Feldern mit asphaltierten Straßen. Ideal geeignet für einen Spazier-/Wander- und Radweg. Prinzipiell gibt es das bereits, doch praktisch sieht die Welt ganz anders aus. Im Sommer zu heiß, da keinerlei Schatten durch Bäume vorhanden ist. Im Winter zu windig, da keinerlei Bäume den Wind entsprechend abfedern. Im Frühjahr und Herbst kaum begehbar, da die riesigen landwirtschaftlichen Fahrzeuge diesen Weg nutzen und Spaziergänger und Radfahrer dazu zwingen auf den Acker auszuweichen. Ganz zu schweigen von den illegalen Autos/ Kleintransporter und Baustellenfahrzeuge, die sehr oft dort entlang rasen. Gespräche mit anderen Bewohnern in Huchem-Stammeln mache deutlich: Wenn es um einen schönen und angenehmen Spaziergang mit der Familie oder zum Joggen geht, wird der Weg hinten zum Feld eher weniger genutzt. „Der Weg ist zu langweilig, dauernd muss man dem Verkehr und dann auf die matschigen Felder ausweichen. Der Wind bläst einem um die Ohren. Da gehen wir lieber an der Straße entlang!“ Schade, dabei ist schon fast alles für einen wunderbaren Rad- und Wanderweg vorhanden: Infrastruktur, Landschaft, angrenzende Gemeindeteile. Was fehlt ist eine Allee und die Umleitung der dort arbeitenden Landwirtschaft (so dass es für sie auch angenehm ist an ihre Felder zu kommen). Selbst diese Wege sind bereits da! Das wichtigste hierbei: der Dialog mit den Landwirten, denn diese dürfen nicht benachteiligt werden in ihren Wegen oder das Gefühl haben überfahren zu werden mit der Idee. Vorschlag wäre: Die Traktorfahrer könnten über die Nebenspuren vor Selhausen oder Oberzier zu den Äckern kommen. Durch Pöller könnte verhindert werden, dass in Huchem Stammeln die Autos und Baustellenfahrzeuge auf die Strecke rasen. Durch Baumbepflanzung an der Strecke könnte das Ganze viel attraktiver gemacht werden. Und den Bewohnern Niederziers ist eine wunderbare Möglichkeit geschaffen schnell und umweltschonend zwischen den Ortschaften zu fahren. Vor allem auch Schüler könnten bequem ihren Weg mit dem Fahrrad zur Gesamtschule Niederzier antreten. Kleine Rastplätze in Form von Bänken oder Schaukelgeräten laden zum Verweilen ein und geben den Blick auf die Sophienhöhe frei (mögliche künftige Erweiterung des Rad- und Wanderweges). Touristisch ist dies ein unglaublicher Mehrwert mit Charme, nicht nur für die Anwohner von Niederzier. Den Rad- und Wanderweg könnte man an weitere Möglichkeiten (Richtung Hambach - siehe Vorredner, Jülich, Düren, Merken, Merzenich) anschließen und so die Attraktivität von der Umgebung deutlich steigern! Ein schlummerndes Potential, das einen großen Mehrwert auch darin hat, dass andere Plätze stärker genutzt werden würden (Freizeitpark Niederzier, Rurtalbahn etc.). Die Wege würden kürzer, einfacher, attraktiver. Ich würde mich freuen, wenn meine Idee Gehör findet.

Ergänzung

Ein paar Anmerkungen hierzu hätte ich auch noch. So ein gemeinsamer Rad- und Wirtschaftweg (natürlich auch für Fußgänger) ist eine super Sache, man muss keine eigenen Wege bauen. Wenn man sich den Bau schon spart, könnte aber die Instandhaltung wenigstens genauso angegangen werden. Ich weiß z.B. nicht, wie es einem neuen Asphalt (z.B. am Umspannwerk) bekommt, wenn dort schwere Fahrzeuge das Bankett auf der Fahrbahndecke verteilen und dann darauf fahren. Unweit des Abzweigs nach Oberzier liegt davon extrem viel herum. Das muss da weg, da rollt man drauf wie auf Murmeln. Und bald ist es morgens nicht mehr taghell, nicht jeder hat besseres Licht als in der StVZO vorgeschrieben. Wege, die für die Benutzung durch Fahrräder vorgesehen sind, haben auch in einem befahrbaren Zustand gehalten zu werden. Die Fahrbahn wird wöchentlich gereinigt. Und die Radwege? Bettelampeln sind ein Radverkehrshemmnis. Ich habe mich schon heftig mit Straßen NRW (sollte eher Autoverkehr NRW heißen) gezankt, die sitzen auf beiden Ohren, wenn man nicht an jeder Kreuzung der einzige sein will, der nicht nur zwei Ampelphasen braucht (beim Linksabbiegen), sondern auch mit dran sein will. Die Beschilderung für Fahrräder ist vielerorts nicht eindeutig, mancherorts abstrus und gefährlich (z.B. Sportanlagen). Die Liste ist länger als ich hier Platz habe. Und ich rede nur von den Wegen, die ich selber befahre, das sind nicht mal alle. Die Schilder "Fahrräder frei" sollten durch aufgemalte Piktogramme ersetzt werden, Denn "Fahrräder frei" heißt laut StVO Schrittgeschwindigkeit, was ich mit "Fahrrad schieben" übersetzen würde. Die Straßen rund um die Grundschule sind so eng, dass ein Einbahnstraßenkonzept her sollte. Die Fahrradprüfungen der Grundschule sollten in die 3. Klasse vorverlegt werden. Hieße natürlich, dass man einmalig doppelt dran wäre. Derzeit sind die Prüfungen ganz am Ende der 4. Klasse, dann kann man sie sich auch gleich schenken. Für 2 Monate Schulweg (danach sind alle Schulen ziemlich weit weg) lohnt sich das eher nicht. Das größte Hemmnis sehe ich aber im Autoverkehr. Wer traut sich schon auf dieselben Fahrbahnen, auf denen Autofahrende Tempo 50 (effektiv also ca. 65) fahren wollen? Das ist so viel schneller, da will naheliegenderweise niemand warten. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht eng geschnitten werde, weil es trotz Engstelle mit 50 weitergehen MUSS. An sehr vielen Stellen sind diese 50 ohnehin viel zu hoch: -Übergang Breite Str. / Mühlenstraße "rechts-links-Schikane", keine sichere Querungsmöglichkeit für Fußgänger -Supermärkte Neue Mitte (zu viel los, um vom Parkplatz kommend alles im Blick zu halten) -Fußgängerampel Alte Mitte (es gab schon einen Unfall mit einem Schulkind dort) -Forststr. Nähe Kreisverkehr, hier queren die Radwege, Zufahrt zu den Sportanlagen -Ortsdurchfahrt Krauthausen (viel zu eng für Tempo 50) Da das fast alle Bereiche sind, in denen Tempo 50 überhaupt noch zulässig ist, kann man auch gleich Tempo 30 als Standard im gesamten Gemeindegebiet innerorts vorschreiben (Ausnahme evtl B56). Ein generelles Überholverbot (VZ 277.1) am besten gleich mit, denn die Überholabstände werden kaum eingehalten. Aus den "Zone 30" Schildern kann man dann ja "20" machen, wenn man die Schilder nicht wegwerfen will. Spanien macht es genauso, warum nicht auch wir? Eine Ortsdurchfahrt verlängert sich dadurch so gut wie gar nicht, höchstens um 2 Minuten, wenn überhaupt. Und beinhaltet die Verkehrswende nicht auch, weniger Autoverkehr zu haben? Es ist noch ein weiter Weg, bis wir Niederländische Verhältnisse haben. Das sollte uns aber nicht abhalten.

Radfahrweg Niederzier/Hambach

Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin langjährige Bürgerin der Gemeinde Niederzier. Ich bin der Meinung, dass gerade in den aktuellen Zeiten eine gute Fahrradweg-Infrastruktur von sehr wichtiger Bedeutung ist. Aufgrund dessen, habe ich einen gemeinschaftlichen Vorschlag, eine direkte und vor allem sichere Wegverbindung zwischen den Ortschaften Niederzier und Hambach auszubauen. Das hat einerseits den Vorteil Gaststätten oder Feste in Hambach einfacherer und sicherer besuchen zu können, da man dann direkt im Ort landet und nicht die vorhandenen Feldwege, welche am Rande der Ortschaft Hambach zulaufen, nutzen muss. Andererseits wäre die Verbindung für die Nutzung des Fahrrads, um nach Jülich zu kommen, deutlich kürzer und direkter. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen

Kontaktperson

Gemeinde Niederzier

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