Sie leben, arbeiten oder sind oft zu Besuch im Zentrum von Brackwede? Dann ist an dieser Stelle Ihre Meinung gefragt. Wo sehen Sie Stärken oder Schwächen im Brackweder Herzen? Welche Ideen haben Sie, um Brackwede lebenswerter zu machen?
Die Ergebnisse der Online-Beteiligung fließen in die Erstellung eines sogenannten Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (INSEK) für Brackwede ein. Das Konzept bildet künftig eine Grundlage, um Maßnahmen zur Aufwertung des Stadtteils festzulegen und anschließen umzusetzen. Dabei kann es z.B. um die Verschönerung von Grünräumen, die Schaffung neuer Treffpunkte oder Mobilitätsprojekte gehen.
Weitere Informationen dazu, was genau ein INSEK ist und welche weiteren Beteiligungsmöglichkeiten es in Brackwede geben wird, finden Sie hier.
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!
So geht's:
Warum kann ich meine Pin-Nadel nur in einem bestimmten Gebiet verorten?
Das geplante Integrierte Entwicklungskonzept wird sich auf einen Untersuchungsraum in Brackwede beziehen, der nur einen zentralen Teil des Bezirks umfasst. In diesem Bereich wird zu diesem Zeitpunkt der größte Handlungsbedarf gesehen. Daher fokussiert sich die Online-Beteiligung auch nur auf diesen Bereich.
Hinweis:Um an der Abfrage teilzunehmen, müssen Sie sich nicht im Beteiligungsportal registrieren. Da Sie sich dann anonym beteiligen, erhalten Sie keine Benachrichtigung, wenn ein Kommentar oder eine Antwort zu Ihrer Meldung eingegangen ist. Schauen Sie daher regelmäßig nach, ob es eine Aktualisierung gab. Alternativ können Sie sich gerne im Portal registrieren. Dann erhalten Sie eine E-Mail-Benachrichtigung, sobald es zu Ihrer Meldung eine Aktualisierung gibt. Ihre Registrierung gilt für alle Beteiligungsmöglichkeiten, die in diesem Portal angeboten werden.
Der an der Einmündung der Wikingerstr. in die Haupstr. in einer Vitrine aufgehängte veraltete Stadtteilplan muss dringend komplett erneuert werden. Auch fehlt an der Ecke ein Straßenschild. Claus-Henning Ammann
Guten Tag! Vielen Dank für Ihre Meldung. Sobald der Beteiligungsprozess abgeschlossen ist, werden wir alle eingegangenen Meldungen prüfen. Ihre Hinweise fließen mit in die Bestandsaufnahme ein. Ihre Ideen, Wünsche und Anregungen werden im Rahmen der Erstellung des „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes“ für Brackwede – kurz INSEK – überprüft und abgewogen. In diesem Konzept werden Maßnahmen entwickelt, die zur Aufwertung des Stadtteils beitragen. Mit freundlichen Grüßen Ihre Stadt Bielefeld
Auf der Kölner Straße zwischen Uthmannstrasse und Sauerlandstrasse ist die Straße beidseitig stark zugeparkt, so dass es immer wieder zu Problemen mit dem Gegenverkehr kommt u.a. auch durch die Busse von Mobiel. Auch für die Überquerung der Straße für Schulkinder stellt dies eine Gefahr dar. Daher sollte hier auf einer Straßenseite ein Parkverbot eingeführt werden.
Im Bereich Papenkamp wäre es wegen des Kindergartens und des Combi-Marktes angezeigt, auf der Berliner Straße Tempo 30 einzuführen.
Der Durchgangsverkehr muss von der Hauptstraße verschwinden.
Seit Jahren lässt die Stadt die alte Realschule verfallen. Diese ist eines der letzten alten, das Stadtbild prägenden Gebäude. Ein Abriss muss unbedingt vermieden werden. Die Stadt muss hier endlich investieren und das Gebäude erhalten und nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag auf einen Privatinvestor warten. Insgesamt muss ein Konzept für das Gesamtareal her. Etwa ein Kultur-, Bildungs- oder Gründungszentrum o.ä. Alternativ, könnte auch Wohnraum geschaffen werden.
Es ist unklar, warum augerechnet vor der Lebenshlfe auf der Cheruskerstrasse noch Tempo 50 gilt. Es wäre sinnvoll, die Tempo-30-Zone bereits in der Strasse Am Presswerk und in der Cheruskerstrasse direkt ab der Gütersloher Strasse beginnen zu lassen. Das würde viele Schilder sparen und wäre dem Lärmschutz und der Verkehrssicherheit dienlich.
Neben den Zügen der Linie 1 nach Schildesche könnten morgens und nachmittags zusätzliche Stadtbahnzüge aus Brackwede direkt zur Universität fahren. (Analog zur neuen Linie 4, die jetzt von der Uni in den Bielefeld Osten fährt.) Dadurch könnte Brackwede auch für Studierende als Wohnort attraktiver und damit die Sozialstruktur perspektivisch verbessert werden. Spätestens mit der Verlängerung der Stadtbahn nach Sennestadt wird eine Erhöhung der Frequenz der Stadtbahn erforderlich, die dann so ausgestaltet werden könnte.
Der Lärmschutz am Ostwestfalendamm ist vom Brackweder Bahnhof bis zur Ausfahrt Südring absolut unzureichend. Die Lebensqualität in weiten Bereichen von Brackwede wird dadurch massiv reduziert. In Augsburg (im CSU-regierten Bayern) ist durchgängig Tempo 60 auf der Stadtautobahn, in Münster, wo die Stadtautobahn (B51) um die Stadt herumführt, Tempo 70. Zusätzlich gibt es dort hohe Lärmschutzwände. In Brackwede gilt auf dem OWD Tempo 100 und es gibt praktisch keinen Lärmschutz, während in Bielefeld Mitte Tempo 60 oder 80 gilt und Flüsterasphalt verlegt wurde. Hier muss dringend etwas passieren. Die genannten Beispiele anderer Städte zeigen, dass dies eine Frage des politischen Willens und nicht eine formal-juristische ist, wie leider immer wieder von den politisch Handelnden behauptet wird.
Die Treppenstraße mitsamt den dort angelegten hohen Beeten muss erneuert werden, ebenso der Gehweg von der Hauptstraße zum Kolck-Parkplatz. Die ungepflegten Beete an der Normannenstraße und die Grünflächen rund um den Parkplatz sollten ebenfalls gesäubert und neu angelegt werden (und später dann auch regelmäßig gepflegt werden). - Die ehemalige griechische Schule an der Germanenstraße und das daneben stehende alte Gebäude sollte ebenso abgerissen werden wie das Schieferhaus am Beginn der Windelsbleicher Straße. Alle drei Gebäude sind in keiner Weise als denkmalswürdig anzusehen.
Der Brackweder Bahnhof sollte besser an den Regionalverkehr angebunden werden. Trotz umfangreicher Renovierung im Rahmen der Vorbereitung auf den RRX hält der RRX hier bisher nicht. Die Stadt sollte beim Nahverkehr Westfalen-Lippe intervenieren und dafür sorgen, dass die bereits existierende RRX-Linie RE6 hier hält. Bis der RRX (RE4) kommt, der dann in Brackwede halten soll, werden sonst noch sehr, sehr viele Jahre vergehen. Der Bahnhof sollte auch dauerhaft bewirtschaftet werden. Dies könnte in Form eines Sozialprojektes erfolgen. Als Vorbild empfehle ich den Bahnhof in Iserlohn-Letmathe https://www.bahnsteig42.de/ . Es sollte sich auch in Brackwede dafür ein Partner (Bethel/Lebenshilfe o.ä.) finden. Die Aufenthaltsqualität sollte dort unbedingt erhöht werden. Dafür wäre es auch hilfreich, wenn der Lärm vom Ostwestfalendamm reduziert werden könnte.
Stadt Bielefeld - Bauamt
Aylin Keskin
Mail: Aylin.Keskin@bielefeld.de
Tel: 0521/51-66635