Aus Erftstadt eine essbare Stadt machen, d.h. alles Straßengrün, Beetbepflanzungen, Spielplätze mit Obstbäumen, Beerensträuchern und Gemüse in z.B. Hochbeeten bepflanzen. Gerne als Gemeinschaftsaktionen der Anwohner mit besonderem Einbeziehen der Kinder, Patenschaften für Obstbäume oder Gemüsehochbeete durch Bürger/Kinder/Kita... mit regelmäßigen Pflanz- und Ernteaktionen. So lernen Bürger und Kinder regional und saisonal Essbares wieder kennen und schätzen, Ziel wäre, weniger CO2belastetes Gemüse und Obst mit langen Transportwegen und außerhalb der Saison zu konsumieren. Alles natürlich pestizidfrei, dh. biologisches gärtnern.

Zahlreiche kleinere ‚Viertel‘ wie beispielsweise dieses im Hellenthaler Weg oder auch Hollerather Weg eignen sich hervorragend, um die Regenwassernutzung und -Versickerungsmöglichkeit gemeinsam mit den Anwohnern zu verbessern. Wenn sich Stadt und Anwohner zusammen beteiligen, könnte das Wasser der Dächer und/ oder der Straße in eine große Zisterne gespeist werden. Die Kanalisation würde bei Starkregenereignissen entlastet und die Anwohner könnten das gemeinsam gesammelte Regenwasser für die garten- oder Waschmaschinenbewässerung verwenden. Ein solches Modell könnte zunächst erprobt und weiter ausgerollt werden und es hätte den Vorteil, dass beide Seiten großen Nutzen haben und nicht jeder Anwohner auf eigene (hohe) Kosten eine Zisterne bauen lässt.

Die Bäume neben der Sparkasse sind allesamt vertrocknet / abgestorben. Hier sollten neue Bäume gepflanzt werden.

Man hört immer gemischt Meinungen zu Themen wie Wärmepumpen im Altbau. Und nicht jeder will 100.000€ in eine komplette Gebäudesanierung investieren. Zur Zeit muss man schon recht engagiert sein um dieses Thema zu durchdringen. Oder um zum Beispiel so etwas triviales wie ein Balkonkraftwerk montieren zu lassen. Hier würden helfen: A) Selektion und Kooperation mit Handwerksbetrieben die solche Standardarbeiten einfach, zuverlässig und zeitnah erledigen. B) Einfacher Zugang zu Energieberatung für Themen wie PV/Solarthermie/Wärmepume/Dämmung. Idealerweise mit Finanzierungplanung und kooperierenden Handwerkern die es dann direkt umsetzen können. C) Aufklärung und Information zu dem Thema… Email, Infoabende zu Themen wie PV/energentischen Maßnahmen und Förderung.

Sicherer Radweg zum Bahnhof oder Schulzentrum

Die Stadt sollte überall wo möglich Bäume pflanzen und bewässern. Es sollten generell mehr Bäume angepflanzt werden, besonders in der Lechenicher Innenstadt. Aber auch an RAdwegen, wie zm Beispiel Richtung Herrig oder an Verkehrsinselns ect. Besonders wichtig sind die Spielplätze in der knallen Sonne. Diese könnten dann gleichzeitig mit den vorhandenen Bänken auch anderen Menschen zum ausruhen dienen.

Innerstädtisch verbesserte Anbindung für Fußgänger und Radfahrende durch Öffnung des vorhandenen Tors in der Schlossstraße zum Park mit Anbindung durch eine Brücke über den Graben zum Schlossparkwegenetz.

Schottergärten nehmen seit Jahren in allen Stadteilen zu, obwohl diese nachweislich schädlich für das Stadtklima und die Artenvielfalt sind. Mir ist bewusst, dass vielen die Gartenarbeit zu viel ist. Aber man kan mit weniger Kosten und einem Minimum an Plfegeaufwand eine solche Fläche attraktiv und naturnah gestalten.

Ich würde mir wünschen, dass bei Neubaugebieten und allen vorhanden Gewerbeflächen unterirdische Regenrückhaltesysteme verpflichtend wären, die als Brauchwasserreservoirs dienen können. Das würde vor den Folgen von Starkregen schützen und bei Dürreperioden wertvolles Trinkwasser sparen. Gleichzeitig sollten wieder mehr Bäume im Stadtgebiet gepflanzt werden, das gesammelte Regenwasser, könnte zur Wässerung dieser Bäume oder öffentlicher Grünanlagen genutzt werden. Natürlich auch von den Haushalten, die an diesem Systemen angeschlossen sind.

Warum fahren alle Paketdienste getrennt durch Erftstadt. Hier macht -auch im ländlichen Raum- eine Konsolidierung Sinn - ähnlich wie es bereits in vielen Städten ungesetzt wird. Ein Verteilerdepot, in das alle Paketdienste (DHL, UPS, FedEx, DPD, Hermes, GLS, und andere) einliefern und die Zustellung an die Firmen und Haushalte mit Elektrofahrzeugen konsolidiert erfolgt. Spart jede Menge CO2, sorgt für weniger Verkehr in den Straßen und ist noch nicht einmal teurer.