Dialog Stadt Lüdinghausen

Bürgerbeteiligungsprojekte

  • Status Aktiv
  • Zeitraum 06.04.2022 bis -
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Bürgerbeteiligung

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Mühlenstraße - Verkehrsversuch

Es ist schön, dass die Stadt Lüdinghausen etwas verändern will - allerdings ist der Verkehrsversuch in den Augen vieler Anwohner bereits nach weniger als einem Monat gescheitert. Da der ruhende Verkehr nun auf den markierten Flächen parken muss, ist der Straßenquerschnitt deutlich breiter geworden. Das ist schön! Vor allem für die Anwohner, der Hausnummern 69 und 71. Wir können nun gefahrlos mit dem Auto aus der Einfahrt fahren, was vorher nicht möglich war, da die parkenden Autos die Sicht versperrt haben. Aber auf das Positive folgt auch gleich das Negative. Viele Radfahrer fahren weiterhin auf dem Gehweg, als Anwohner wird man fast platt gefahren, wenn man aus der Haustür geht. Die Autofahrer fahren viel zu schnell, vor allem morgens zur Schulzeit und abends ab 20:30 Uhr. Man könnte die Mühlenstraße auch mit der Rennbahn verwechseln. Ich verstehe nicht, warum dort nicht einmal in der Zeit von 07:30 bis 18:00 Uhr geblitzt wird bzw. die Geschwindigkeit dauerhaft auf 30 km/h reduziert wird. Mit offenem Fenster braucht man als Anwohner in der Sommerzeit gar nicht schlafen. Es ist unerträglich laut. Das auf der Mühlenstraße noch nichts schlimmeres passiert ist, grenzt wirklich an ein Wunder! Vor Abschluss des Verkehrsversuchs durch die Stadt sollten alle Anwohnerinnen und Anwohner mit einbezogen werden. Hinzu kommt, dass der Gehweg sowie die Verkehrsinseln an der Kreuzung Mühlenstraße / Konrad-Adenauer-Straße für mobilitätseingeschränkte Personen mit Rollator etc. nicht passierbar sind. Am Freitag ist eine ältere Dame mit ihrem Rollator gestürzt und ihre Einkäufe lagen verstreut auf der Straße. Wäre der abbiegende Autofahrer von der Konrad-Adenauer-Straße blind in die Mühlenstraße eingebogen, hätte die Dame ihr Wochenende vermutlich im Krankenhaus verbracht. Das sind nur wenige Stichpunkte zum Thema Verkehrsversuch. Es ist weiterhin Handlungsbedarf.

Annotopia 2023

Wer ist eigentlich dafür verantwortlich so etwas wie dieses Annotopia zu genehmigen? Wie kann man so eine Veranstaltung in der Nähe eines Alten/Pflegeheims ausrichten. Haben die Verantwortlichen völlig den Blick für das Wohlergehen der älteren und teilweise kranken Menschen verloren? Zählt in Lüdinghausen nur noch der Spaßfaktor und die Gier nach dem Geld? So eine Veranstaltung gehört nicht in Stadtnähe. Warum werden solche Lautstarken Veranstaltungen nicht in den Außenbereich der Stadt verlegt. Wenn es unbedingt eine Burg braucht, warum dann nicht Kakesbeck z.B, Aber es ist ja wichtig daran zu denken, dass die Jüngeren nur kurze Wege zum nächsten Saufgelage zurücklegen müssen. Wen interessiert da schon die ältere Bevölkerung. Ein Schande ist das!

Projektversuch Mühlenstraße

An der Mühlenstraße wurde vor kurzem einiges verändert. Es wurden Fahrradwege ausgewiesen und Parkflächen gekennzeichnet. Dies sollte wohl zur Verkehrsberuhigung beitragen. Aber leider ist das Gegenteil der Fall. Die Fahrräder weichen auf den Gehweg aus, aus Angst von Autos erfasst zu werden die mit 50 auf ihrer Spur an ihnen vorbeijagen. Da jetzt keine parkenden Autos mehr auf der Straße als Verkehrsinseln und somit als Hindernisse für ein verlangsamen des Tempos sorgen, haben die Autos schnell die 50 erreicht und sorgen so für zusätzliche Gefahren. Besonders Morgens kurz vor Schulbeginn ist die Situation hier unerträglich. Und zwar sowohl für Fußgänger als auch für Rad-und Autofahrer.

Umgehung lüdinghausen

Es ist unerträglich, dass es immer noch keine Umgehungsstraße gibt für lüdinghausen. Der Verkehr ist unerträglich. Der Rückstau durch den Bahnübergang und dann den Busbahnhof, gekrönt von der Fussgängerampel an der Neustrasse ist so gross, dass man zu fast jeder Zeit für 1 km 20 Minuten braucht. Ich fahre mitterweile von der Tüllimghofer Strasse lieber zum Einkaufen mach Sein, als mich durch die Stadt zu quälen. Ob das gewollt ist???

Umgehungsstraße

Warum wird eigentlich nicht darüber nachgedacht, dass Lüdinghausen eine Ortsumgehung bekommt. Wenn man sich Morgens, Mittags und Nachmittags den Verkehr ansieht, der sich durch Lüdinghausen quält, ist es höchste Zeit dafür. Vor allem wird ja darüber nachgedacht, ob die Züge nicht im Halbstundentakt fahren. Das bedeutet 2x pro Stunde lange Warteschlangen vor dem Bahnübergang. Schon jetzt staut sich der Verkehr die ganze B58 entlang. Jedes noch so kleine Dorf hat oder bekommt eine Umgehung, nur in Lüdinghausen wird das mal wieder verschlafen. Eine Umgehungsstraße würde die Stadt doch sehr entlasten, schon allein von den LKW's her.

Lärm durch Veranstaltungen

Der Lärm in der Stadt Lüdinghausen hat doch in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Schlager Open Air, Klutensee-festival, Lüdinghausen karibisch, Annotopia, Stadtfest usw. Und das in den Sommermonaten fast jedes Wochenende. Von den ganzen privaten, rücksichtslosen Feiern mal ganz abgesehen. Das Ganze geht dann immer bis tief in die Nacht. Da ist dann an Schlaf nicht zu denken. Zum Beispiel das Klutenseefestival. Dieser unerträgliche, Bass dröhnende Lärm beginnt am Nachmittag und endet meist erst weit nach Mitternacht. Anschließend darf man sich die lautstarke Heimfahrt der Betrunkenen noch antun. Vor 3 Uhr nachts ist da an Schlaf nicht zu denken. Es herrscht mittlerweile eine Rücksichtslosigkeit, die kaum zu überbieten ist. Es wäre anzuraten, dass öffentliche Veranstaltungen um spätestens 0:00 Uhr beendet werden. Man sollte hier auch mal an die Menschen denken, die auch am Wochenende arbeiten müssen und teilweise sehr früh aufstehen müssen.

Stadt Lüdinghausen (Moderator)

Rückmeldung: Lärm durch Veranstaltungen

Vielen Dank für Ihre Nachricht. Einige Veranstaltungen in Lüdinghausen, Sie haben schon ein paar genannt, laufen auch nach 0.00 Uhr noch weiter. Dies liegt daran, dass diese über eine Ausnahmegenehmigung verfügen. Die Stadt Lüdinghausen hat derzeit sechs von den erlaubten elf Ausnahmegenehmigungen vergeben. Sollte von einer privaten Feierlichkeit eine Ruhestörung ausgehen, verständigen Sie bitte die Polizei. Diese wird der Störung auf den Grund gehen und ggf. eine Ordnungswidrigkeitsanzeige aufnehmen.

Lärm durch Veranstaltungen

Ich möchte mich diesem Beitrag voll und ganz anschließen. Obwohl wir ca. 2 km von der Innenstadt entfernt wohnen, ist der Krach oft unerträglich. Einige wenige verdienen gut an diesen Veranstaltungen, die Besucher scheinen nur noch Spaß zu finden, wenn der Lärm und Bass das Trommelfeld zerstört und Sie sich halb ins Koma getrunken haben, der Rest hat das zu ertragen, denn in dieser Gesellschaft gilt: "Geld ist alles" und "Hauptsache ICH hatte Spaß! Ich fände es gut, wenn die Stadt, die für alle Bürger da ist, dies nicht mehr unterstützen würde. Elf Ausnahmegenehmigungen für die Sommermonate empfinde ich als viel zu viel, dass bedeutet Lärm fast an jedem Wochenende!!!

Lärm durch Veranstaltungen

Auch ich möchte mich diesem Beitrag anschließen. Ich frage mich, warum es überhaupt für die genannten Veranstaltungen Ausnahmegenehmigungen gibt. Als Beispiel möchte ich auch dieses Klutensee Festival anführen, weil ich in der Nähe wohne. Dieser unerträgliche Lärm soll in diesem Jahr um 17:00 Uhr beginnen. Alle die, die im Umkreis vom Klutensee wohnen müssen sich fügen und diesen Lärm erdulden und das mindestens 9 Stunden lang, nur damit der Veranstalter sein Bankkonto füllen kann. Also BITTE, das kann es ja wohl nicht sein. So ein Festival hat nichts in der Nähe von Wohngebieten verloren. Dieser Lärm, das grenzt an Körperverletzung. Aber überhaupt finde ich es schon sehr abgehoben von der Stadt Lüdinghausen, hier einfach nur mitzuteilen, wieviel Ausnahmegenehmigungen schon erteilt wurden. Ich frage die Verantwortlichen der Stadt Lüdinghausen: Sind Sie da auch noch Stolz darauf? So liest es sich nämlich. Sie sollten lieber dafür sorgen das spätestens um 0:00 Uhr Schluss ist mit diesem unerträglichen Lärm bei Veranstaltungen. Auch Veranstalter haben hier Rücksicht zu nehmen. Es kann doch nicht sein, dass nur die GIER NACH DEM GELD zählt!!!!!!!!!!!!!!

geändert von Heusi67 am 28. Juni 2023

Stadt Lüdinghausen (Moderator)

Weitere Rückmeldung: Lärm durch Veranstaltungen

Wie bereits mitgeteilt, hat das Ordnungsamt sechs und nicht elf Ausnahmegenehmigungen erteilt. Mit der Prüfung der Veranstaltungen geht das Ordnungsamt sensibel um. Es steht regelmäßig mit den Veranstaltern und der Polizei im Austausch. Am 7. und 8. Juli findet beispielweise das Klutensee-Festival statt. Die Veranstaltung wird vom Ordnungsamt und der Polizei vor Ort begleitet. Unser wichtigstes Anliegen als Stadtverwaltung ist es, die verschiedenen Interessen aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt miteinander zu vereinen. Gerne bietet das Ordnungsamt Ihnen die Möglichkeit zu einem persönlichen Austausch an. Melden Sie sich unter 02591 / 926-400, wenn Sie hiervon Gebrauch machen möchten.

Lärm durch Veranstaltungen

Ich wohne ebenfalls in der Nähe des Klutensees. Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Der Lärm ist unerträglich. Auch das solche Veranstaltungen bis nach Mitternacht laufen ist ein Unding. An Schlaf ist wirklich vor 3 Uhr nicht zu denken. Der Lärm ist ja nicht beendet, wenn die Veranstaltung vorbei ist. Nein, anschließend ziehen die betrunkenen dann durch die angrenzenden Straßen nach Hause. Und das ziemlich lautstark. Da werden dann auch Zäune beschädigt, Vorgärten zertreten, Flaschen und Müll einfach auf dem Gehweg geworfen. So darf man dann, nachdem man diese unruhigen Nächte hinter sich gebracht hat, auch noch aufräumen. Außerdem, was soll es bringen, wenn dort Mitarbeiter vom Ordnungsamt vor Ort sind. Das interessiert niemanden. Deswegen wird die Veranstaltung nicht früher beendet und der Lärm reduziert. Und auch der Anruf beim Ordnungsamt kann man sich sparen. Wenn man da jemanden telefonisch erreicht, wird man ziemlich überheblich abgewimmelt. Hier zählt wirklich nur eins: Hauptsache die Gelder fließen. Es ist unmöglich, dass solche Veranstaltungen dort am Klutensee abgehalten werden, so nah an Wohngebieten. Und hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht, was das für die Tiere rund um den Klutensee bedeutet? Es ist eine Schande, wie dieses Gebiet nur für Spaß und Profit verunstaltet wird.

Kirche im Dorf lassen

Sehr geehrtes Team der Stadt Lüdinghausen, natürlich sollten die Anregungen der Vorredner berücksichtigt werden. Müssen diese Veranstaltungen unbedingt über 12 Uhr hinausgehen und kann die Lautstärke nicht auch niedriger angesetzt werden? Ansonsten muss man auch wirklich mal die Kirche im Dorf lassen. 6 große Veranstaltungen pro Jahr bei 365 Tagen im Jahr ist ja wohl vollkommen vertretbar! Man kann in einer Stadt nicht verlangen, dass es dort 24/7 365 Tage im Jahr komplett ruhig ist; "Hauptsache ICH kann jede Nacht mit offenem Fenster schlafen" ist noch viel egoistischer; dann zieht man halt aufs Land, da ist es ruhig, wenn ich das unbedingt jeden Tag brauche! Ich finde es gut, dass es in Lüdinghausen solche Veranstaltungen gibt, die ihren Bürgerinnen und Bürgern etwas Freizeitspaß und gesellschaftlichen Austausch verspricht und die auch fußläufig/mit dem Fahrrad gut zu erreichen sind; genau so muss es nämlich sein! Insbesondere für die junge Generation ist das eine gute Möglichkeit, die dann nicht immer bis nach Münster oder Dortmund fahren muss. Ich empfinde die Kommentare hier als zu überzogen und in gleichem Maße egoistisch, wie hier die Veranstalter und die junge Generation angeprangert werden. Zugleich sollte in Anbetracht gegenseitiger Rücksichtnahme überprüft werden, ob durch zusätzliche Maßnahmen oder eben niedrigerer Schallwerte oder ein früheres Ende der Veranstaltung, größere Akzeptanz bei der umliegenden Bewohnerschaft erreicht werden kann.

Innenstadt weiter von Autos beruhigen

Der Autoverkehr im innenstädtichen Bereich muss einfach weiter für das Auto unbequem werden. Fahhradstraße wunderbar - ändert bis jetzt allerdings nichts am Autoverkehr. Um den Verkehrsdruck vom innenstädtichen Bereich zu nehmen, wäre es doch bestimmt möglich den Ostwall zu einer Einbahnstraße für Autos zu machen. Oder die Borg in der Mitte für Autos durch Pöhler unpassierbar zu machen um die Abkürzung von der Kreuzung am Kino zu der Kreuzung an der Polizei zu unterbinden, da diese ja auch sehr gern von LKWs genutzt wird, die eigentlich auf der Bundestraße bleiben sollten. Weiter sollte die Fahrradstraße bis und über die Kreuzung am Kino (von der Münsterstraße auf die Stadtfeldstraße) gehen. Mit dem Fahhrad kann man wunderbar um LH herumfahren, mit den Fahhradstraßen auch (halbwegs) gut in der Innenstadt - die Verbindung von Innen und Außen ist für Radfahrrer allerdings eine Qual - egal ob über die Münsterstraße, die Mühlenstraße, die Wolfsberger Straße oder die Steverstraße.

mehr Sicherheit für die Schulkinder aus dem Höckenkamp

Mit dem Baugebiet Höckenkamp gibt es nun sehr viele Schulkinder, die den Weg durch den Rott zur Schule laufen. Leider ist die Straßenführung, insbesondere die Abgrenzung zu den Fußwegen, grade im Bereich Händelstraße -> Strotkampweg -> Werdener Straße für die Kinder sehr gefährlich. Es gibt keine erhöhten Fußwege in diesem Bereich und der Seitenbereich wird durch die Bepflanzungen oft sehr eng bis ganz unterbrochen. Die Autofahrer*innen halten beim vorbeifahren keinen Abstand zu den Fußgängern, überfahren den gegenseitigen Fußgängerbereich, parken so, dass die Fußgänger / Kinder auf die Straße ausweichen müssen. Mehr Kontrollen oder bauliche Maßnahmen um die Wege für Radfahrer und Fußgänger sicherer zu machen wären schön.

Verbesserung des Radverkehrs

Guten Tag, die Stadt Lüdinghausen ist für Radfahrer zwar "okay" zu befahren, doch dennoch gibt es eine Menge Verbesserungspotential um die Stadt für Radfahrer attraktiver zu gestalten. Fahrradstraßen sind beispielsweise ein guter Start, aber noch längst nicht das Ende der Fahnenstange ;) Gerade wenn es um einen stetigen und flüssigen Verkehrsfluss mit dem Rad geht, muss der Radfahrer noch viele Hindernisse hinnehmen. Beispielsweise muss häufig der eigentliche Radweg verlassen werden um in einer Querstraße zusammen mit den Fußgängern die Straße zu queren. Hier gehe ich fest davon aus, dass den Bürgern eine Menge Verbesserungspotential aufgefallen ist, welches online auf diesem Portal super abgefragt werden könnte. Vielen Dank!

Ampel Lüdinghausen

Der Fußgängerampel zwischen Disselhook und Valve in der Höhe von Neustrasse ist nicht fußgängerfreundlich. Man wartet als Fußgänger sehr lange bis der Ampel grün wird. Wünschenswert wäre statt Ampel Zebrastreifen. Aber wenn das nicht möglich ist -wegen des Verkehrsflusses- dann wäre mindestens kürzere Reaktionsphase des Ampels auch hilfreich.

Kontaktperson

Frau Anja Kleykamp
Telefon: 02591926920
E-Mail: kleykamp@stadt-luedinghausen.de

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