Die Lärmbelästigung durch die LKW der Spedition Pabst ist erheblich,besonders die nicht beladenen Wechselbrückenfahrzeuge scheppern und lärmen Wochentags schon vor 4 Uhr morgens. Durch die überhöhte Geschwindigkeit (besonders in der 30 K/mh Zone) wird die Lautstärke der LKW nochmals verstärkt. Am Wochenende drehen bei schönem Wetter Motorräder und getunte PKW richtig auf, die Straße zwischen Mettberg und Siedlungsweg kommt einer Rennstrecke gleich. Absichtlich herbeigeführte Fehlzündungen tragen ihr übrigens dazu bei. Geschwindigkeitskontrollen können hier schon sinnvoll sein. Der fest installierte Blitzer wird seit Jahren nicht mehr benutzt. Er könnte doch bestimmt mit geringem Aufwand bzw. mit niedrigen Kosten wieder in Betrieb genommen werden.

Die Ampelanlage Bochumer Str./South-Kirkby-Strasse entwickelt sich an sonnigen Wochenenden regelmäßig zum defacto Signalgeber diverser Beschleunigungsrennen. Hier sind Schallschutzmaßnahmen schon lange mehr als überfällig. Als permanenter Unfallschwerpunkt, insbesondere an der Abbiegung zur Alten Bergstrasse, sind temporegulierende Maßnahmen nicht nur wünschenswert, sondern schon Plicht. Aber seit Jahren passiert nichts und eine Erklärung wurde bisher ja immer gefunden, mal mangelt es an Geld, mal fehlt die Zuständigkeit oder es hapert an Ideen für die Umsetzung. Insbesondere an den Tagen des Harley Davidson Festivals beben die anliegenden Häuser in Ihren Grundfesten, wenn gleichzeitig mehrere hundert der kubik- und lautstarken Maschinen aus dem In- und Ausland sich den Weg von der Autobahn nach Hattingen bahnen. Es braucht ja auch nicht immer gleich die große, teure Lösung zu sein: Ein erster Schritt könnten ja schon mal eine Handvoll Tempo 30 Schilder sein, so teuer und schwierig anzubringen dürften die ja nicht sein.

Sehr geehrte Damen und Herren, im Bereich der Querspange 30 und 32 ist eine stetig steigende Lärmbelastung zu verzeichnen. Hier könnte eine Reduzierung der Geschwindigkeit oder ein Lärmschutzwall Abhilfe schaffen. Eine Reduzierung der Geschwindigkeit mit Kontrolle der gleichen könnte auch zu einer Reduzierung der Lärmbelastung im Bereich Im Dahl und in der Streuobstwiese führen.

In Hiddinghausen wird man durch drei Lärmquellen beschallt. Was aus der Lärmkarte nicht hervorgeht, ist die Tatsache, dass bei Westwind - und der weht fast immer- die A43 24 Stunden pro Tag laut ist. Der LKW-Verkehr auf der Querspange hat durch die Verkehrsverdrängung nach Einführung der Mautgebühren stark zugenommen und zusammen mit den rücksichtslosen Motorradfahrern, die gerne extra aufdrehen, ist die Lärmbelastung inzwischen unerträglich. Auch die Wittener Straße verzeichnet weiter gestiegene Verkehrsbelastungen und verlärmt den Ort von der anderen Seite. Vorschläge: 1. Lärmmindernden Asphalt auf allen drei Straßen 2. Tempolimit auf der A43 von 22 bis 6 Uhr auf 100 km/h 3. Tempolimit auf 50 km/h auf der Querspnge (B234) von 22 bis 6 Uhr 4. Tempolimit für die Wittener Str. auf 30 km/h ganztags 5. Lärmschutzwall oder -Wand an der Querspange Es wäre nötig endlich etwas zu tun!

Auf der Mittelstrasse nach dem Kreisverkehr zur Mathilde-Anneke-Str. in Sprockhövel/Hobeuken beschleunigen Motorräder aus dem Kreisverkehr meist auf 60-70 km/h. Dies führt zu ohrenbetäubenden Lärm für die Häuser im Henriette-Davidis Weg. Ein Gespräch auf der Terrasse ist an Tagen mit schönem Wetter kaum möglich.

Obersohler Weg, Auf der Gethe und Hiddinghauserstr. sind auf der einen Seite von der A43 und auf der anderen Seite von der Querspange eingekesselt. Wir wohnen schon immer hier und der Verkehr wird immer mehr. In den letzten Jahren wurden auch noch viele Bäume zwischen Autobahn und Wohnhäusern gefällt, somit ist es mittlerweile sehr laut geworden. Wir hatten Kontakt zu den verantwortlichen Behörden aufgenommen, diese können laut deren Aussagen nichts unternehmen solange keine bauliche Veränderung an der Autobahn stattfindet. Wir hoffen nun, dass die Stadt Sprockhövel den Anwohnern helfen und die Lautstärke wieder auf ein erträgliches Niveau reduzieren kann. Das beste wäre Flüsterasphalt kombiniert mit einer Lärmschutzwand die ganze A43 entlang.

Konstruktive Kritik heisst auch, andere Meinungen zuzulassen.Diese geballte Flutung von Kommentaren speziell aus Herzkamp empfinde ich als nervig. Es kommt den Lesern vor, als würde Sprockhövel nur aus Herzkamp bestehen. Ständig ist in den Lokalmedien Herzkamp vertreten, ob es um Verkehrslärm, ein neues Gemeindehaus oder die Firma Wicke geht: Herzkamp ist immer ganz vorne vertreten. Mir ist das schon ein bisschen unheimlich, denn Herzkamp ist vergleichsweise abgelegen und nicht der einwohnerstärkste Stadtteil. Es gibt so einen amerikanischen Weihnachtsfilm mit Jamie Lee Curtis.Das Ehepaar will zu Weihnachten verreisen und die Dorfgemeinschaft, die davon Wind bekommt, steht dann ständig vor dem Haus des Ehepaars und singt amerikanische Weihnachtslieder, da sie nicht wünscht, dass Personen der Nachbarschaft nicht an den vorweihnachtlichen Aktivitäten teilnimmt. So kommt mir das auch in Herzkamp vor. Übrigens der Ortsteil, bei dem ich meistens keine einzige Person sehe, wenn ich denn mal durch den Ort fahre ( und das nicht mit überhöhter Geschwindigkeit). Ich habe Verständnis für Anwohner, die Lärm stört, aber das Thema ist kein spezielles Herzkamp- Thema. Die Straße durch den Ort am WE sperren, Begrünung des Ortseinganges ( der mitten im Grünen liegt ), diverse Blitzer, den Umbau der Kreuzungen…. mal abgesehen davon, dass das jemand bezahlen muss, bestraft das alle. Das Thema muß zielgerichtet angegangen werden und das nicht nur in Herzkamp.

Seit 2012 wohnen wir hier in der schönen Hohen Egge. Leider nehmen wir einen stetigen Anstieg des Verkehrslärms wahr. Bedingt durch zahlreiches Abholzen fehlt ein natürlicher Lärmabsober, sodass mittlerweile selbst Nachts die Fahrzeuge gefühlt durchs Schlafzimmer rauschen. Je nachdem wie der Wind steht, hört es sich an, als würde die Autobahn gleich durch den Garten führen. Flüsterasphalt in Verbindung mit Lärmschutzwänden wären absolut wünschenswert.

Unerträglicher Lärm vor allem nachts durch extrem laut beschleunigende Autos und an Wochenenden vor allem durch Motorräder. Hier muss etwas unternommen werden!

Ich vor einigen Jahren nach Haßlinghausen gezogen und kenne noch den Zustand, als der Kreisverkehr noch nicht existiert hat. Damals war der Lärm auch schon schlimm, aber noch erträglich. Seit der Kreisverkehr da ist, meinen viele Motorradfahrer, Sportwagenfahrer und die Tuning-Szene, sie können aus dem Kreisverkehr heraus beschleunigen als wären sie dort alleine! Vor allem nachts wache ich regelmäßig davon auf - mein Schlafzimmer ist leider zur Straße gerichtet. Aber auch an sonnigen Feiertagen oder Wochenenden wird ein vermeintlich entspannter Nachmittag mit Freunden im Garten zur Qual! Regelmäßig müssen Gespräche unterbrochen werden, weil wieder einzelne Motorradfahrer dermaßen aufs Gas drücken. Bin mir nicht sicher, ob eine Geschwindigkeitsreduktion hier was bringt. Vor allem nachts wird es doch Keinen interessieren, wenn nicht kontrolliert wird. Und das Herausbeschleunigen aus dem Kreisverkehr wird doch auch nicht dadurch geändert werden!