Die „Bundesstraße“ 1 im Bereich zwischen dem Kessebürener Weg im Osten und der Feuerwache im Westen ist massiv vom Straßenlärm betroffen, wie die Umgebungslärmkarten des Landes NRW deutlich dokumentieren (http://www.umgebungslaerm.nrw.de, B1 mit den höchsten Werten tagsüber bis 75 dB(A) und Nachtwerte bis zu 69 dB(A)!!!) In diesem Bereich wohnen zahlreiche Menschen im direkten Einzugsbereich der B1. Die Bundesstraße 1 ist aber keine Bundesstraße mehr! Zum Zeitpunkt ihres Ausbaus war auf beiden Seiten ein 20 Meter breiter Streifen für den späteren vierspurigen Ausbau vorgesehen, auf dem nicht gebaut werden durfte. Durch den Bau der Autobahn 44 wurde das hinfällig. Nach meinen Informationen wurde daraufhin ein Antrag eines Mitarbeiters im Bauamt gestellt, damit in diesem Bereich Wohngebäude gebaut werden durften. Daraufhin wurde die B1 heruntergestuft und ist seitdem keine Bundesstraße mehr zwischen Werl und Dortmund. Leider müssen seitdem und aktuell zahlreiche Menschen unter dieser Herabstufung leiden. Durch diese Herabstufung ist die B1 nicht mautpflichtig! Tag und Nacht benutzen schwere LKW die B1, um der Maut zu entgehen. Sie nutzen nicht die A44 bzw. die Auffahrt Indupark / A44. Tagsüber ist die Zahl der LKW enorm, abends ab 22.00 Uhr oder nachts ab 4 Uhr schicken u.a. Speditionen oder Firmen ihre LKW-Flotten über die B1. An Schlaf ist dabei nicht zu denken (s.o. Nachtwerte bis zu 69 dB(A)). Noch schlimmer wird es in Zukunft, wenn die Mautpflicht auf LKW und Transporter ab 7,5 Tonnen ausgeweitet wird. Dann nimmt der mautvermeidende LKW- und Transporterverkehr noch mehr zu und entsprechend die Lärmwerte und Feinstaubbelastungen. Da nutzt der dreispurige Ausbau der A44 bzw. der A40 zwischen Dortmund und Unna gar nichts! Eine vorgesehene Tempoerhöhung von 50 auf 70 Km/h nach dem Umbau der Ampelkreuzungen /Kessebürener Weg / Iserlohner Straße / Hertinger Straße würde ebenfalls die Lärmbelastung massiv erhöhen. Das Tempolimit 30 Km/h an der Hertinger Straße mit der Begründung Lärmschutz direkt neben der B1 spricht dieser Tempoerhöhung völlig entgegen. Lösungsvorschläge: - Sofortige Hochstufung der B1 in ihren ursprünglichen Status als Bundesstraße. - Errichtung von Mautsäulen im gesamten Bereich der B1, damit der LKW-Verkehr die (später sogar dreispurige) Autobahn 44 benutzt und nicht die B1 als Ausweichstrecke zur Mautvermeidung. - LKW-Fahrverbot von 22 – 6 Uhr wegen der Nachtwerte bis zu 69 dB(A).

Ja, die Hansastraße hat schon eine kleine 30er Zone, aber das hilft dem Rest nicht viel. Die Zone beginnt/endet an der Kreuzung Mittelstraße in der einen Richtung. Sobald man die Zone Richtung Unna verlässt, wird der Motor aufgedreht (was an sich schon ein Witz ist, denn die paar Meter bis zur Kreuzug mit den Ampeln und die dahinter liegende Baustelle machen es doch eigentlich sinnlos so auf das Gas zu drücken). Dennoch wird gerast auf diesem Teilstück und das täglich. Abgesehen davon, dass das sowieso gefährlich ist, denn das ist auch ein Schulweg für Grundschüler, ist es einfach nur laut, wenn die Motoren der Autos und auch der Motorräder so aufgedreht werden. Teilweise so laut, dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht, wenn man in einem der angrenzenden Gärten sitzt. Warum wird die 30er Zone nicht bis auf den Ortsausgang bei Stromag erweitert? Jetzt dient die Brückenbaustelle quasi als "Puffer", damit nicht mehr so unkontrolliert gerast werden kann. Aber diese wird ja auch mal (hoffentlich) weg sein. Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, warum man so einen Flickenteppich daraus gemacht hat. Denn es wird ja nicht nur auf das Gaspedal getreten, sobald man "raus" ist, sondern auch sehr stark auf die Bremse getreten, wenn die 30er-Zone anfängt. Beides ist mit Lärm verbunden.

Seit der Sanierung der Fahrbahn der Viktoriastraße hat sich die Situation erheblich verschlechtert. Die Straße wird nun von vielen Fahrern sowohl stadteinwärts als auch stadtauswärts als eine Art "Rennstrecke" genutzt. Es wird kommend aus der Hönigstrasse direkt vor meinem Fenster aus beschleunigt oder dort auf den letzten Metern abgebremst. Darüber hinaus hat die Anzahl der lauten Motorradfahrer, die beschleunigen und je nach Fahrtrichtung abrupt bremsen, signifikant zugenommen. Diese Entwicklungen haben zu einer deutlichen Steigerung des Verkehrslärms geführt. In diesem Zusammenhang stellt sich die berechtigte Frage, warum das Bedürfnis nach Ruhe in der Viktoriastraße offenbar geringer bewertet wird als in benachbarten Straßen wie der Hammerstraße, Friedrich-Ebert-Straße und Hansastraße. Besonders besorgniserregend ist, dass der Verkehr von den Hauptverkehrsstraßen in die Viktoriastraße und wieder zurück fließt. Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h in den umliegenden Straßen steht im deutlichen Kontrast zu dem Eindruck, dass auf der neu ausgebauten Viktoriastraße scheinbar uneingeschränkt hohe Geschwindigkeiten gefahren werden, um vermeintlich verlorene Zeit wieder aufzuholen. Der Durchgangsverkehr, einschließlich des LKW-Verkehrs, hat beträchtlich zugenommen und betrifft das gesamte Gebiet von Ost nach West. Darüber hinaus wird die innerstädtische Straße als mautfreie Abkürzung genutzt. Es ist dringend notwendig, dass die verantwortlichen Stellen geeignete Maßnahmen ergreifen, um diesen übermäßigen Verkehr aus der Innenstadt fernzuhalten. Es existiert eine ausreichende Infrastruktur, um von A nach B zu gelangen, ohne den innerstädtischen Verkehr zusätzlich zu belasten.

Sehr geehrte Damen und Herren, im Sommer 2023 habe ich mich bereits einmal an die Stadt und den Kreis gewandt. Man weiß, worauf man sich einlässt, wenn man an den Ostring zieht. Allerdings ist der Verkehrslärm durch Geschwindigkeitsübertretungen, getunte Autos und Motorräder, die abschüssige Straße sowie die Ampeln ("die Ampel kriege ich noch") spürbar lauter geworden. Die derzeitigen Baustellen auf dem Ring sind eine merkbare Entlastung und zeigen, wie viel leiser der Verkehr bei geringerer Geschwindigkeit sein kann. Letztlich stellt sich mir als Bürger die Frage, warum unser Ruhebedürfnis niedriger bewertet werden soll als bspw. an der Hansastraße. Die Neufassung der StVO und deren Zustimmung im Bundestag Ende Oktober 2023 hat bei mir die Hoffnung bestärkt, dass der Ring verkehrstechnisch umgebaut und die Geschwindigkeit reduziert werden kann. Ich hoffe, dass es eine Möglichkeit gibt den Verkehrslärm spürbar zu reduzieren. Vielen Dank und viele Grüße

Bin für Zone 30 am Ring in Unna.

Guten Tag, zurzeit gibt es auf der B1 die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h. Das hilft sehr und sollte so bleiben.

Durch das Bürgerhaus kommt es zu einer enormen Lärmbelästigung. Grade die Mitarbeiter der Stadt Unna in der Rettungswache dort sind davon betroffen. Grade als Arbeitgeber, sollte mit Blick auf den Schutz der Mitarbeiter bei vermeidbarer Lärmemissionen eingegriffen werden. Die Eigentümer/Veranstalter sind rücksichtslos und uneinsichtig.

Im Bereich westlich des Südfriedhofs besteht eine relativ hohe Lärmbelastung durch die nahe Autobahn und das nahe Autobahnkreuz. Abhängig von der Windrichtung ist beispielsweise das Schlafen bei offenem Fenster im Sommer kaum möglich. Es wäre wünschenswert, wenn sich die Stadt dafür einsetzt, dass hier entweder Lärmschutzwände wie etwas weiter westlich Richtung Holzwickede installiert werden oder in diesem Bereich Flüsterasphalt aufgebracht wird.

Die Firma Brillux Industrielacke im Industriegebiet Unna-Ost, Otto-Hahn-Straße 14 betreibt eine Abluftanlage die deutlich zu laut ist. Auch wenn dies nicht im städtischen Bereich ist, ist die Lärmbelästigung nahezu dauerhaft auch außerhalb des Industriegebietes wahrnehmbar. Tagsüber, teilweise nachts und an Samstagen. Wahrnehmbar ist das hochfrequente Geräusch im Industriegebiet selbst, in Mühlhausen-Uelzen, in Kessebüren und sogar bis Unna (Bereich obere Morgenstraße). Es ist so lauf, dass sogar tagsüber die Fahrgeräusche der nahegelegenen Autobahn A44 überdeckt werden. Hier sollten unangemeldete Messungen durchgeführt werden und dann Auflagen gemacht werden, dass zunächst ein Nachtverbot des Betriebes, und langfristig eine Modernisierung zu einer leiseren Abluftanlage vorgeschrieben wird. Der Lackgeruch ist zudem auf den Feldwegen der östlich angrenzenden Äcker wahrzunehmen.