Bestandsgebäude am Hawerkamp alle erhalten und für Proberäume, Kunst, Kultur, Clubs, soziale Initiativen, Begegnungsräume nutzen. Möglichst mietfrei und gemeinschaftlich verwaltet. Erbbaurechte vergeben. Vor Veräußerung an Investoren schützen. Nur das Notwendige sanieren (Ölheizungen abwracken, energetische Sanierung, Barrierefreiheit)

Dachflächen Halle Münsterland begrünen. Mind. Moos, falls Sonstiges statisch undenkbar. Auch bei zukünftigen Bauprojekten immer mitdenken.

Große Grünfläche erhalten. Aufgelockert durch Sitzgelegenheiten, Kiosks (vgl. Lissabon), Amphitheater. Richtung Straße Flächen für Logistik Halle Münsterland und Festivals belassen. Aber entsiegeln, wo möglich. Und Nutzung zugänglicher machen durch breitere Nutzungsmischung.

Große Leerräume im Brückendamm zur Verfügung stellen für Vernissages, Pop-up Konzerte und ähnliches

Nicht veräußern und permanent bebauen. Stattdessen: Kleine Grünfläche. Möglichkeiten für temporäre Bauten und Ausstellungen (Bsp. Solar Decathlon bei Utopiastadt Wuppertal). Container. Tiny Houses. Max. 2 Etagen, um Blick in den Hafen nicht zu verbauen. Anlaufstelle Quartiersmanagement Hafen-Team. Brücke zur A-Seite. Upcycling Wertstoff Sperrmüll trash-to-treasure - Fläche. Wöchentlich wechselnde Wochenmärkte. (Bio, Handwerk, Kunst/Kultur/Instrumente,...) Im Sommer open air Kantine für die Hafenquartiere. Mensa-Preise für förderungswürdige Personengruppen (Sozial Benachteiligte, Studierende, Alte, Jugendliche/Kinder, Alleinerziehende, Geflüchtete,...), auch ansonsten nicht-kommerzielle Preise. ggf. möglich gemacht über Ehrenamt (Quartiersschnippeln etc).

Klimaneutrale Bauprojekte. Alles begrünt (Dächer, Fassaden, Plätze). Grüne Schneise für Wind. Großer "Park" in Mitte, von Kanal aus zugänglich. Autofrei. Cluster wohnen o.Ä., viele gemeinschaftsflächen. Ehrenamtsstrukturen. Teile der Ladenflächen auf Selbstkostenbasis fest für Initiativen/ bürgerschaftliches Engagement vorsehen. Mehrgenerationen. Dauerhaft bezahlbar (nicht kurzzeitig gefördert, dann wieder auf freiem Markt). Mietenobergrenze. In kommunaler Hand belassen. Modellprojekt (finanziert über Bürgeraktien o.Ä.)

Eines der letzten bezahlbaren Wohnquartiere. Modellhaft für weitere Quartiersentwicklungen. Gemeinschaft und Selbstverwaltung fördern.

Alte Bäume erhalten. Weitere Bäume pflanzen entlang Kanalpromenade.

Das Gasometer-Areal soll in das Modell Quartier 3 aufgenommen werden. Es kann eine wichtige Rolle dabei spielen den Charakter dieses Quartiers zu Formen. Das gazometer-Projekte des sozialpalast e. V. soll langfristig auf dem Areal bleiben. Hier beschäftigen sich gerade auch viele junge Menschen mit Fragen des Denkmalerhalts. Hier werden die sozialen und ökologischen Probleme unserer Zeit thematisiert, diskutiert und Alternativen wie im Brennglas erprobt. Das Industriedenkmal Gasometer soll als symbolischen Ort für die Zukunft erhalten bleiben, wo mit und in den Gebäuden Gesellschaftsgestaltung von unten praktiziert wird, offen, partizipativ, kreativ, experimentell. Gemäß der Transformation eines ehemaligen Areals der energetischen Daseinsvorsorge, zu einem Areal der sozial kulturellen Daseinsvorsorge. Das Gelände soll in kommunalem Eigentum bleiben und langfristig von vielen verschiedenen Menschen undAkteur*innen aus den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, jugend und Gleichstellung gestaltet werden.

Große Freifläche (aktuell Lager für Steine, Betonwerk etc) sinnvoll umnutzen. Erweiterung Hawerkamp. Containerdorf. Skatepark. (Vgl. Hannover Platzprojekt). Gemeinschaftsplanung Hawerkamp e.V., Nieberding, B-Side, Skatevereine, Blattbeton. Mit öffentlichem Atrium