Mängelmelder Stadt Rheine Verkehr und Mobilität

4. Runde Lärmaktionsplanung nach EU-Umgebungslärmrichtlinie der Stadt Rheine

  • Status Beendet
  • Zeitraum 28.02.2024 bis 26.03.2024
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Um was geht es?

Die EU-Umgebungslärmrichtlinie verpflichtet die Mitgliedstaaten, in einem Turnus von 5 Jahren Lärmkarten und darauf aufbauend Lärmaktionspläne zu erstellen bzw. bestehende Lärmaktionspläne zu überprüfen und ggf. zu überarbeiten. Die Pflicht besteht für Ballungsräume sowie Orte[1] in der Nähe von Hauptverkehrsstraßen, Haupteisenbahnstrecken und Großflughäfen.

Bei einem Lärmaktionsplan handelt es sich um ein städtisches Gesamtkonzept, das Maßnahmen zur Minderung der Lärmbelastung und zum Schutz ruhiger Gebiete umfasst. In Nordrhein-Westfalen sind die Städte und Gemeinden für diese Aufgaben zuständig, mit Ausnahme der Lärmaktionsplanung an Haupteisenbahnstrecken des Bundes. Dort ist das Eisenbahn-Bundesamt für die Maßnahmen in Bundeshoheit zuständig.

Bei der Neuaufstellung oder Überprüfung von Lärmaktionsplänen ist eine Mitwirkung der Öffentlichkeit vorgesehen.

Die Stadt Rheine bietet Ihnen hier die Möglichkeit der Beteiligung an der Lärmaktionsplanung.

Die Beteiligung erfolgt in zwei Phasen. Grundlage für die hier laufende erste Phase ist die vom LANUV NRW[2] erstellte aktuelle Lärmkartierung (externer Link).

Wie kann ich mich beteiligen?

Grundsätzlich kann sich jede Person oder Einrichtung an der Lärmaktionsplanung beteiligen.

[Eine Registrierung oder Anmeldung ist dafür nicht zwingend erforderlich, da wir auch gern anonyme Hinweise entgegennehmen. Wenn Sie sich trotzdem registrieren / anmelden möchten, hat das den Vorteil, dass Sie automatische E-Mail-Benachrichtigungen erhalten und Ihre Meldung nachträglich bearbeiten können. Ihre Registrierung gilt für alle Beteiligungsmöglichkeiten, die in diesem Portal angeboten werden.]

Geben Sie uns z.B. Hinweise auf ein konkretes (lokales) Lärmproblem oder bringen Sie sich mit konkreten Vorschlägen zur Minderung einer Lärmbelastung ein. [Nehmen Sie hierbei z.B. auch Bezug auf Inhalte des bestehenden Lärmaktionsplans auf der linken Seite.] Wir freuen uns über Ihren Beitrag!

Und so können sie uns Ihre Hinweise melden:

  1. Klicken Sie auf den Button Ihre Meldung nach diesem Text
  2. [Wählen Sie die relevante Lärmkarte oben rechts im Kartenausschnitt über das entsprechende Icon (24h-Pegel für Hauptverkehrsstraßen, Großflughäfen oder nicht bundeseigene Haupteisenbahnstrecken)] Machen Sie sich mit der Bedeutung der unterschiedlichen Farben vertraut:
  3. Verschieben oder vergrößern Sie den Kartenausschnitt bei Bedarf
  4. Markieren Sie einen Ort mit der Maus in der Karte oder suchen Sie eine bestimmte Adresse, auf den / die sich Ihr Hinweis bezieht
  5. Teilen Sie uns Ihre Meinung in den entsprechenden Textfeldern mit. Die Angabe der E-Mail-Adresse ist dabei freiwillig und dient lediglich dem am Eingabefeld beschriebenen Zweck.

Wie geht es weiter?

Die Eingaben werden ausgewertet und bei der Erstellung des Planentwurfs bzw. der Überprüfung des Lärmaktionsplans berücksichtigt.

Im Anschluss findet hier die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung mit dem Entwurf des Lärmaktionsplans statt. Nach Auswertung der Eingaben aus dieser Phase wird der Lärmaktionsplan aufgestellt und bekannt gegeben.

Wo finden Sie weitere Informationen?

Umfangreiche Informationen zu den Themen Lärmkartierung und Lärmaktionsplanung finden Sie im Umgebungslärmportal des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Umgebungslärmportal finden Sie auch alle Lärmkarten der 4. Runde für Nordrhein-Westfalen im Lärmkartenviewer NRW.

Das Geoportal des Eisenbahn-Bundesamtes mit den Lärmkarten der Haupteisenbahnstrecken des Bundes erreichen Sie hier: GeoPortal.EBA - Verfügbare Kartendienste von GeoPortal.EBA (eisenbahn-bundesamt.de)

[1] in NRW sind dies die Städte und Gemeinden

[2] Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes NRW

  Meldungen

Kategorie Standardmeldung Status Neu

Fluglärm Stadteil Eschendorf und Gellendorf

Ort 48429 Rheine, Schützenstr.

Unter der Vorgabe das Rheine ein Ausflugziel braucht wurde wie aus den Medien zu lesen der Flugbetrieb des Flughafens Eschendorf von der Stadt genehmigt. Die Folgen sehen so aus das insbesondere an schönen Tagen und in der Sommerzeit ein Flugaufkommen da ist der ein Aufenthalt im Freien kaum möglich macht. Gepräche müssen unterbrochen Freizeitaktivitäten sind nur unter ständigen Lärm möglich. Insebesondere der Sonntag wird mitlerweile hinreichend von den Flughafen genutzt um das wohlverdiente Wochende von den Einwohnern sprichwörtlich zu terrosieren, so hat man den Eindruck. Die Flugschneise befindet sich über einen Friedhof, Altenheime, Schulen, Neubaugebiete, Freibad, Stadtpark und auch die Naherholungsgebiete an der Ems werden in mitleidenschaft gezogen. Laut Medien starten und landen teilweise mehrere Hunder Flüge von diesen Flughafen an einem Tag.Fluglehrerinnen-lehrer erproben immer wieder das Starten und landen unter lauten gedröhne der Motoren teilweise Stundenlang in der Flugschneise. Der Flugplatz selber weiß von der Lärmbelästigung und bittet die Piloten den Flughafen von Elte aus anzufliegen. Die Piloten sind jedoch so steht es auf der Homepage nicht in der Lage diesen Flugplatz aus dieser Richtung zu finden. Eine Aufteilung der Flugschneisen wäre möglich so das ganz Rheine in diesen Genuß der Lärmbelästigung kommt. Auch wäre es möglich die Flugzeuge leiser zu machen und sich nicht nur auf gesetzliche Vorgaben zu beziehen. Aber die einfachste Lösung wäre es das die Piloten einfach Rücksicht auf die Bevölkerung Rheine nehmen. Eine Selbstverständigkeit. Manche Piloten sind in der Lage ihre Maschinen in kurzer Zeit in mehreren Hundert Metern hoch zu ziehen und andere Piloten fliegen im absoluten Grenzbereich über unsere Häuser und das immer wieder, in Minuten Tag. Ein hoher Beamter hat in den Medien darauf hingewiesen das die Bevölkerung dieses hinzunehmen hat und die Beschwerden aus der Bevölkerung nichts nützen, grob übersetzt. Dieser Beamte hat anscheinend nur die Belange der Piloten im Auge. Auch er könnte dazu beitragen durch Tipps an die Piloten den Lärm für die Bevölkerung zu mindern, so fern es gewollt wird.

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Geräuschpegel Windräder

Ort 48432 Rheine, Franziskusstr.

Die 4 Windräder in Hauenhorst werden zunehmend lauter (Reibung der Lager?), so dass u.a. in Mesum-Feld ein permamenter Brummton zu hören ist bei Südwestwind.

Kategorie Standardmeldung Status Neu

Kalkwerk Breckweg GmbH & Co. KG

Ort 48432 Rheine, Neuenkirchener Straße

Das Kalkwerk Breckweg stellt vor allem für die Siedlungen nord-östlich der B70 eine konstante Lärmbelästigung dar. Aufgrund der erhöhten Lage des Kalkwerks sind Anlagen/Mühlen zum Brechen der Steine ständig zu hören. Darüber hinaus läuft die Anlage auch außerhalb der eigentlich gesetzlich geregelten Ruhezeit (06-22Uhr) und verursacht eine Lärmbelästigung. Auch z.B. Sonntags geht von dieser Anlage Lärm aus. Das Problem scheint vor allem die exponierte Lage des Kalkwerks zu sein. Selbst die eigentlich viel nähere B70 ist vergleichsweise leise oder nicht zu hören, da diese durch ihre tiefere Lage, den Wall und Bepflanzung gut abgeschirmt ist. Zum Kalkwerk besteht vor allem aus der 1. Etage der Häuser eine Sicht- und damit auch eine Hörverbindung. Mögliche Lösungsansätze wäre eine Aufschüttung eines höheren Walls mit Bepflanzung am Kalkwerk oder eine bessere Dämmung der Geräuschverursachenden Anlagenteile. Weiterhin wäre natürlich eine Beschränkung der Betriebszeiten auf die gesetzlichen Ruhezeiten auch eine Möglichkeit.

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Kontaktpersonen:

Nena Sohr (E-Mail: nena.sohr@rheine.de)

Jenny Kamp (E-Mail: jenny.kamp@rheine.de)

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