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Für mich bedeutet Smart City...

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Heutzutage ist vieles smart: Smartphone, Smarthome oder Smart-TV sind nur einige Beispiele an smarten Gegenständen oder Systemen, die in unserem Alltag schon fester Bestandteil sind. Aber was ist eigentlich eine Smart City? Wir sind gespannt! Was bedeutet Smart City für Sie? Was darf in einer Smart City für Sie nicht fehlen? Und wann hat eine Smart City einen Mehrwert für Sie?

So vielfältig wie unsere Gesellschaft ist, so unterschiedlich sind auch unsere Sichtweisen auf das Thema Smart City. Daher freuen wir uns auf Ihre ganz individuellen Vorstellungen zu Smart City!

Ihr Smart City-Team aus Lemgo und dem Kalletal

13 Beiträge

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Lebenspraktisch, unkompliziert und vielfältig

In einer Smart City ist kostenloses W-LAN im gesamten Stadtgebiet selbstverständlich. Eine Smart City wird von Männern und Frauen gestaltet - nicht nur von einer Handvoll männlicher Politiker und IT-Nerds ;-) Die Angebote richten sich entsprechend vorrangig an die breite Mitte der Gesellschaft, die diese trägt. Man/Frau muss sich intuitiv in ihr bewegen können. Schnittstellen zu anderen Anwendungen sollten reibungslos passiert werden können. Die Angebote müssen einen praktischen Mehrwert haben und vor allem Zeitersparnis bringen. Bsp.: - Anzeige freier Parkplätze - Wie komme ich von hier weiter? Stichwort Knotenpunktsystem - automat. Erfassung per Klick, d.h. kein Parkticket o. Fahrkartenkauf - Virtueller Stadtplan mit der Möglichkeit sofort weitere, zentrale Infos zu erhalten (Öffnungszeiten, Speisekarte, Online-Shop usw.) - Marktplatz "freie Termine" für z.B. kurzfristige Kinderbetreuung, Kino, Friseur usw. - Integration von Behörden und deren Bürgerservices - Notfallfunktionen (med. Versorgung, Polizei, Feuerwehr) - fördert die Vernetzung mit anderen, ermöglicht unkomplizierte Kontaktaufnahme und Austausch.

kostenloser ÖPNV + Fahrradschnellweg (BS-LM-LA-DT)

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Autofreie Innenstadt

Ich selbst bin Autofahrer, der Parkplatzsuchverkehr, dessen Teil ich bin, geht mir gehörig auf den Keks. auf der einen Seite bin ich der Meinung, dass die Parkgebühren in der Stadt viel zu niedrig sind. Nur mit deutlich höheren Preisen lohnt es sich, ein Deutschland Ticket zu abonnieren. Das neun Euro Ticket war super, das hab ich so mitgenommen für alle Familienmitglieder. Jetzt fahre ich viel zu selten Bus und doch eher Auto. Es sind immer noch viel viel viel zu viele Autos in der Stadt. Dauernd brummt was um mich rum, während ich hier am Kanzlerbrunnen sitze und diese Zeilen schreibe. d.h. die Autos müssten außerhalb der Innenstadt an den großen Parkplätzen sein. Hierzu bräuchte es dann die Möglichkeit, schnell und einfach in die Stadt zu kommen. Eine fahrerlose Schienenbahn oder Flugtaxis oder U-Bahn oder ein Teleporter zum Besmen… Ganz egal. Meine Mutter kann sehr schlecht gehen. Deswegen fährt sie häufig mit dem Auto, weil sie schon eine halbe Stunde braucht zur nächsten Bushaltestelle. Die Luft und Kraft hat sie schon gar nicht mehr. Bei ihrem Arzt ist nicht direkt eine Haltestelle. Auch da fährt sie mit dem Auto. Wäre es nicht schön, einen kleinen Bus zu haben mit festen Routen, der aber überall auf Wunsch hält? Sowas hab ich vor 20 Jahren in einer brasilianischen Großstadt gesehen, die heute unter Wasser steht. Vom Konzept her wie die Monocab aber flexibler und ohne Vorausplanung wie beim Anrufsammeltaxi.

Teilhabe der älteren Generation

Smart City ist ein ambitioniertes, zukunftsorientiertes Projekt! Doch ohne Frage, muss jeder, der heute über eine Stadt der Zukunft nachdenkt, die Alterung der Gesellschaft in seinen Konzepten mit bedenken! Für die ältere Generation muss sie an vielen Stellen ihr eigenes Konzept und Anspruch auf den Kopf stellen! Häufig sind den Senioren viele Dinge und Abläufe zu komplex und kompliziert. Um die Älteren weiterhin teilhaben zu lassen, sollten viele Prozesse viel langsamer werden. Außerdem sollten die älteren Herrschaften in die Stadt integriert werden, die aufgrund ihrer IT- Struktur intelligent genug sein sollte, Angebote zu unterbreiten, die Menschen unterstützen, sich auf Straßen, über Plätze und in Parks zu bewegen. Und nicht mit noch mehr Radwegen, die u.a. Seite an Seite (in der dunklen Jahreszeit lebensgefährlich) mit dem Autoverkehr verlaufen und Steuergelder vergeuden, die sinnvoller eingesetzt werden könnten.

Rückmeldung zum Beitrag vom 16. April

Vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir sind neugierig, haben Sie persönlich einen Vorschlag, um die ältere Generation im Rahmen von Digitalisierung mehr mit einzubeziehen? Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung. Viele Grüße Das digital.interkommunal Team

Smartes Ampelsystem

Ein Ampelsystem welches die Verkehrsdichte in der Stadt mit Sensoren aufzeichnet um sie entsprechend zu verarbeiten so um schneller an Ampeln voran zu kommen. Morgen ganz allein auf der Straße und warten das die ampel endlich auf grün springt ist eine Zeitverschiebung. Das könnte man gleich mit einem Smarten Parksystem erweitern um so z.b anzuzeigen wo noch Parkplätze am Straßenrand oder in Parkhäuser frei sind.

Mehr Ambition

Lemgo hat relativ viel Geld für das Digitalisierungsprojekt bekommen. Bisher sind aber nur wenig ambitionierte Projekte umgesetzt worden, die fast als Spielerei ohne Vorteile für die Bürger bezeichnen würde. Lemgo ist überschaubar und könnte seine Attraktivität mit digitalen Angeboten weiter steigern; besser als Großstädte. Die kleine Stadt Ahaus zeigt wie es geht. Das würde Lemgo auch für jüngere oder digital affine Menschen attraktiver machen und das Problem von Personalmangel adressieren. Damit würden Angebote wieder ermöglicht oder aufrechterhalten, die aus Kosten- und Personalgründen nicht mehr gehen. Für mich ist Smart City auch, dass man mal einfach was ausprobiert (pop-up).

Bebauungspläne

Hallo, die Bebauungspläne sind in Teilen der Stadt über 40 Jahre alt und entsprechen, zum Beispiel bei der Grenzbebauung nicht mehr den Plänen die nur 50 Meter weiter (in einem anderen Bebauungsplan) gelten. Das Bauamt war auf Nachfrage zu keiner Stellungnahme, bzw. das darüber Nachdenken, ob das so sein muss, willens oder in der Lage oder per Satzung/Gesetzt gehindert/behindert und wurde in seinen mündlichen und schriftlichen Ausführungen sehr deutlich. Bürgerfreundlich bedeutet: für die Bürger im Rahmen der Gesetzte. Gesetzte /Satzungen kann man ggf. anpassen. Bedeutet aber auch Gleichbehandlung und die gibt es leider nicht, da immer einige gleicher als gleich sind. Das ist Schade, da Lemgo wirkliche eine schöne Stadt ist.

positiv klingender Begriff mit fadem Beigeschmack

Als ich mir die "Smart City Charta" des Bundesministeriums durchgelesen hatte, war mir klar, dass ich keine positiven Bezüge mehr zu dem Begriff "Smart City" herstellen kann. Hier werden die Persönlichkeitsrechte mit Füßen getreten, die totale Überwachung der Bürger wird umgesetzt und die Mächtigen werden tun und lassen können, was ihnen gefällt. Ich empfehle das downloadbare Dokument zur Lektüre, bevor man sich auf die "Smart City" freut. Wenn es etwas bringen würde, würde ich dagegen vorgehen, aber es ist ja sowieso alles bereits beschlossen. Mein Fazit: "Smart City" ist Betrug an den Bürgern.

Stadtbus bargeldlos bezahlen

Für mich bedeutet Smart City, dass ich im Stadtbus bargeldlos mit meiner Smartwatch oder meinem Smartphone per RFID bezahlen kann, wie in den Geschäften auch.

E-Auto auftanken ohne Ladekarte

Ich würde mir wünschen, dass ich mein E-Auto ohne Ladekarte aufladen kann (nach einmaliger Aktivierung). EnBW macht es an den Schnelladern vor (siehe Video weiter unten). Das fände ich ganz schön Smart für meine Stadt.

Kontaktperson

digital.interkommunal Kalletal.Lemgo
www.digital-interkommunal.de

Telefon   0 52 61 / 213 491
Fax         0 52 61 / 213 5491
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